Die unwahrscheinlichen Ereignisse im Leben von ...
Die unwahrscheinlichen Ereignisse im Leben von ... (kurz: DUEILV) war eine Comedy-Show, die von der btf in Köln produziert und von 2014 bis 2016 beim WDR ausgestrahlt wurde.
Jede Episode wurde einem Star der deutschen Unterhaltungsbranche gewidmet und beschrieb die „unwahrscheinlichen Ereignisse“, die dessen Leben formten. Zentrale Elemente der Show waren Live-Sketche, Einspieler und musikalische Nummern, welche die Ensemblemitglieder zusammen mit den Stars performten.
Rolle im PUFO
Als Mitarbeiter der bildundtonfabrik wirkten Stefan und Florentin an der Produktion von Die unwahrscheinlichen Ereignisse im Leben von ... als Autoren und Schauspieler der ersten Staffel mit. Es war gleichzeitig die erste Produktion der beiden für den WDR.
In diversen PUFO-Folgen erzählt die beiden von der Produktion des Formats. So nächtigte er beispielsweise während der Drehwochen in einem Apartment mit Zimmerservice (UFO134 Bochum Hotel). Beim Deutschen Comedypreis 2016 wurde die Show als Beste Sketch-Show nominiert. Bei der Preisverleihung wurde Bernhard Hoëcker während der Vorstellung von Die unwahrscheinlichen Ereignisse im Leben von ... eingeblendet und verlor, obwohl Hoëcker selbst nur bei einer Folge als prominenter Gast auftrat und er gar nicht wirklich zum Team gehörte (UFO079 Comedypreis). Frank Elstner wollte als Promigast sämtliche Regeln brechen und bat das Team: „Ihr könnt mit mir alles machen, ihr könnt mit mir alle Regeln brechen! Zieht mir ruhig eine Lederhose an!“ (UFO080 Pocket). In Folge UFO090 Apps erinnern sie sich an Hugo Egon Balder, der bei einer Folge als Promigast zugegen war. Balder ließ einige Figuren umbennen. Denn, so sein Tipp, in Nachnamen solle man Umlaute verwenden, weil sie lustiger klingen. So wurde die Handpuppe, die ursprünglich „Frank Schneider“ heißen sollte, in „Hans-Georg Gröbel“ umbenannt. Florentin, der vom ursprünglichen Namen begeistert war, führte eine hitzige Diskussion mit Balder. Auch Stefan führte mit Balder über die Umbenennung der Handpuppe eine hitzige Diskussion, allerdings aus einem ganz anderen Grund: Das Wort „göbeln“ wird umgangssprachlich in westdeutschen Gebieten als Synonym für „sich übergeben“ oder „kotzen“ verwendet. Da die Handpuppe im Sketch sich ständig übergibt, mache der Nachname „Göbel“ den Gag bereits kaputt.
Prominente Teilnehmer
- Frank Elstner
- Palina Rojinski
- Nora Tschirner
- Hugo Egon Balder
- Bernhard Hoëcker