Dornröschen-Prozess

Aus Pufopedia
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Der Dornröschen-Prozess war ein Strafverfahren gegen den PUFO-Moderator Florentin Will in Deutschland in 2023. Die Staatsanwaltschaft Köln und die Nebenklage warfen Will eine besonders schwere Vergewaltigung in Tateinheit mit einer gefährlichen Körperverletzung an seiner Geliebten vor.

Tathergang

Florentin Will hatte seit etwa fünf Jahren mit der späteren Nebenklägerin Joyce Ilg ein Verhältnis. Er pflegte zeitgleich auch mit anderen Frauen (Lena Meyer-Landrut, Katjana Gerz) vergleichbare Verhältnisse. Die Einschätzung des Verhältnisses unterschied sich. Während die spätere Nebenklägerin in Will die Liebe ihres Lebens sah, war das Verhältnis für den Moderator ein gelegentliches Treffen in gegenseitigem Einvernehmen. Die beiden verabredeten sich per Chat am frühen Nachmittag des 18. Juni 2022 für die Nacht auf den 19. Juni 2022 in Ilgs Wohnung. Er wollte spätestens gegen 21 Uhr vorbeikommen; sie teilte ihm mit, sie habe schon vorgekocht.

Will, der einen langen Drehtag hinter sich hatte, erreichte die Wohnung erst gegen 23 Uhr. Er besaß einen Wohnungsschlüssel und trat ein. Im Schlafzimmer fand er seine Geliebte schlafend in Reizwäsche mit Seidenkrawatten an die Bettpfosten gefesselt. Er konnte seinem Trieb nicht widerstehen und verging sich an der schlafenden Ilg. Diese wachte gegen 3 Uhr mit enormen Schmerzen im Genitalbereich auf. Ilg wählte in dieser Nacht noch den Polizeinotruf. Will wurde gegen 6 Uhr im Bett des Opfers, nackt, festgenommen.

Hauptverhandlung

Herr Will verbrachte 180 Tage in Untersuchungshaft bevor es zu einer Gerichtsverhandlung kam.

Ermittelnde Staatsanwälte waren Staatsanwalt Lars-Torben Paulsen und Oberstaatsanwalt Oskar Hübner-Lorenz. Verteidigt wurde Will zunächst durch den Rechtsanwalt Maximilian Halsbier aus Köln sowie Rechtsanwalt Claus Kabellka aus Paderborn. Während der Hauptverhandlung wechselte Will den Strafverteidiger und beauftragte nun den Anwalt Ansgar Troppelkorn aus Hamburg mit der Verteidigung. Weiter gehörten als Pflichtverteidigerin Magdalena M. Kanupke aus Heidelberg und als Medienanwalt Bernhard Hoecker aus Bonn zum Anwaltsteam.

Am 6. Januar 2023 begann die Hauptverhandlung in der Strafsache Will vor dem Oberlandgericht Köln. Es bestand im Dornröschen-Prozess wegen des Andranges die Notwendigkeit, den Zugang für Pressevertreter zu reglementieren. Journalisten mussten sich akkreditieren. Es wurden dabei mehrere Töpfe für verschiedene Mediengattungen gebildet und auch darauf geachtet, dass nicht nur deutsche, sondern auch bairische Medien berücksichtigt wurden.

Nach 20 Stunden Verhandlung wurde ein psychologischen Gutachten für Will angeordnet. 40 Tage später war ein Gutachten vorhanden und bereits von verschiedenen Psychologen und Psychiatern renommierter Kliniken bewertet worden. Eine psychische Störung wurde bei Florentin Will festgestellt, die sich höchstwahrscheinlich in seiner frühen Kindheit entwickelt und durch hohen Pornografie-Konsum im Teenageralter manifestiert hat. Die Psychologen sind sich sicher, dass Will nur noch nur bewusstlose Frauen erregt werden kann.

Will wurde zu 15 Jahren Haft mit anschließender Sicherheitsverwahrung verurteilt.

Der Dornröschen-Prozess in der Kultur

Bühne und Film

Wenige Wochen nach dem Ende des Prozesses trafen sich Sir Andrew Lloyd Webber und angehender Musical-Komponist Stefan Titze in London zur Planung eines Theaterstücks. Die ersten Pläne wurde verworfen. Ein weiterer Entwurf wurde ausgewählt.

Das Theaterstück wird voraussichtlich 2024 in London Premiere feiern um bis 2028 eine Welttournee zu bestreiten. Geplante Stationen sind u.a. New York, Shanghai, Tokio, Seoul, Stockholm, Hongkong, Pretoria, Mumbai, Sydney, Moskau, Köln, Ebersberg, Hamburg und schlussendlich Paris. Vor allem der asiatische Markt war sehr interessiert an besonders vielen Vorstellungen, da Will seit 2015 als Nationalheld der asiatischen Länder und Kulturen gilt. Bereits im Jahre 2018 wurden in China und Südkorea die Personen auf den Geldscheinen gegen Gewinnerposen Will's aus Verflixxte Klixx ersetzt.

Dokumentation

Stefan Titze, langjähriger Kollege und Freund Will's, schrieb und drehte 2023 die Dokumentation „Sleeping Beauty and the Beast“ für das ZDF und die Video-On-Demand Plattform Netflix. Der Film wurde am 14. Oktober 2023 veröffentlicht. Titze befragte im Rahmen dieser Arbeit eng stehende Mitarbeiter sowie Freunde Wills. Er selbst äußert sich auch und zeigt sich betroffen, eine solche Perversion nicht geahnt oder erkannt zu haben.

Folgende Personen äußern sich: