Kafka(-La)ola-Effekt

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Der Kafka(-La)ola-Effekt beschreibt die Voraussetzung einer gewissen Menge an Individuen, so dass ein Einbringen neuer Verhaltensweisen in eine gesellschaftliche Gruppe vonstattengehen kann. Als Entdecker dieses Effektes gelten heute die beiden Sprachforscher Florentin Will und Stefan Titze.

Begriffsdefinition

In ihren Studien im zeitlichen Horizont der DAS PODCAST UFO-Folge UFO116 Tresor beschreiben die Autoren erstmals mündlich die Voraussetzungen für die Einprägung von Trends in modernen Gesellschaften. Dr. sc. pol. soc. Stefan Titze vergleicht die initiale Ausprägung dieses Effektes mit der Genese einer Laola-Welle in einem Fußballstadion: Ungeachtet des Sachverhaltes, die begonnenen Wirkkette von Causa zu Effectus vollständig analysieren zu können, benötigt es eine bestimmte Menschenmenge X, die dennoch zum Initiieren einer Laola-Welle bereit ist. Übersteigt X einen soziologisch zu definierenden Wert Y, so wird auch eine weitere Menge Z zu einer Wahrscheinlichkeit P mit einsetzen und die Welle fortsetzen.

Dr. rer. cult. phil. Florentin Will deutet den Effekt konträr und lässt diesbezüglich Eindrücke aus seinem Fachgebiet einfließen. Will vertritt die These, dass der prägende Einfluss des tschechischen Autors Franz Kafka dazu führt, dass in der heute vorherrschenden Forschungslandschaft oft Rückschlüsse bezüglich vorangegangener Literaten getätigt werden, dass Kafkas Stil bereits in deren Werken angedeutet zu erkennen war.

Wortherkunft

Stefan Titze-Titze bezieht sich in seinen Forschungen deutlich auf das soziale und stark proletarisch gefärbte Umfeld des Stadions und betitelt den entdeckten Effekt als Laola-Effekt. Florentin Willhelm-Wonka hingegen rekrutiert seine Erfahrungen aus dem Bereich der Künste und titelt folgerichtig mit Kafka-Effekt.

Aufgrund der herkunftbedingten etymologischen Differenzen zwischen beiden Sprachforschern wurde der Effekt schlussendlich als Kafka(-La)ola-Effekt bezeichnet, was gleichsam der sprachlichen Eingängigkeit des Begriffes zuträglich war.

Betrachtet man die Dualität der Erklärungen beider Koryphäen zur Beschreibung des Effektes, kann ebenfalls davon ausgegangen werden, dass hier im Rahmen der Forschungserörterung knapp zehn Minuten aneinander vorbei geredet wurde.