Frank-Elstner-Masterclass: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Frank-Elstner-Masterclass''' war ein Lehrgang, der am 3. März [[2013]] mit dem Ziel startete, talentierten Nachwuchs im Moderationsbusiness, vor allem für den Web-Bereich, auszubilden. | Die '''Frank-Elstner-Masterclass''' war ein Lehrgang, der am 3. März [[2013]] mit dem Ziel startete, talentierten Nachwuchs im Moderationsbusiness, vor allem für den Web-Bereich, auszubilden. | ||
Das Seminar war im Rahmen der Axel Springer Akademie in [[Berlin]] angesiedelt und wurde maßgeblich von seinem Namensgeber [[Frank Elstner]] und dessen Sohn Thomas betreut. | Das Seminar war im Rahmen der Axel Springer Akademie in [[Berlin]] angesiedelt und wurde maßgeblich von seinem Namensgeber [[Frank Elstner]] und dessen Sohn Thomas betreut. | ||
==Bewerbung== | ==Bewerbung== | ||
Jeder Volljährige mit Talent und Leidenschaft zur Moderation konnte sich bewerben. Dafür galt es für drei Aufgabenstellungen jeweils ein Video zu produzieren, welches die Fähigkeiten des Bewerbers demonstrierte. Insgesamt wurden über 1600 Bewerbungen eingereicht. | Jeder Volljährige mit Talent und Leidenschaft zur Moderation konnte sich bewerben. Dafür galt es für drei Aufgabenstellungen jeweils ein Video zu produzieren, welches die Fähigkeiten des Bewerbers demonstrierte. Insgesamt wurden über 1600 Bewerbungen eingereicht. | ||
Die besten und interessantesten Talente wurden anschließend zu Probeaufnahmen nach Berlin eingeladen und mussten sich in einem weiteren Moderationstest vor den Augen fachkundiger Szenegrößen beweisen. Beurteilt wurde nach | Die besten und interessantesten Talente wurden anschließend zu Probeaufnahmen nach Berlin eingeladen und mussten sich in einem weiteren Moderationstest vor den Augen fachkundiger Szenegrößen beweisen. Beurteilt wurde nach „Sympathie, Glaubwürdigkeit und ob der Mensch da vor der Kamera wirklich etwas zu sagen hat“, so Elstner. | ||
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Anfang 2013 wurden schließlich 15 Bewerber ausgewählt, darunter [[Aurel Mertz]], [[Lars Paulsen]] und [[Florentin Will]]. Der bekannteste Schüler war Aaron Troschke, der die Ausbildung nach wenigen Wochen abbrach und seither als ulkiger | Anfang 2013 wurden schließlich 15 Bewerber ausgewählt, darunter [[Aurel Mertz]], [[Lars Paulsen]] und [[Florentin Will]]. Der bekannteste Schüler war Aaron Troschke, der die Ausbildung nach wenigen Wochen abbrach und seither als ulkiger [[YouTube]]r sein Geld verdient. Die meisten Teilnehmer sind inzwischen wieder von der Bildfläche verschwunden. | ||
Unterrichtseinheiten waren unter anderem Internetrecherche und Interviewtraining. Unterrichtet wurden die Schüler von medialen Größen wie Harald Schmidt, Christian Ulmen, [[Niels Ruf]] und weiteren namhaften Journalisten und Moderatoren. | Unterrichtseinheiten waren unter anderem Internetrecherche und Interviewtraining. Unterrichtet wurden die Schüler von medialen Größen wie Harald Schmidt, Christian Ulmen, [[Niels Ruf]] und weiteren namhaften Journalisten und Moderatoren. | ||
Mit Ende der Masterclass im Frühjahr 2014 gründeten 12 Absolventen das Formatentwicklungsprojekt [[Zuio.tv]], welches zunächst innovative Sendungen wie z.B. [[Der Hangout]] produzierte, bald darauf aber eingestampft und zu einem PR-Unternehmen umfunktioniert wurde. | Mit Ende der Masterclass im Frühjahr [[2014]] gründeten 12 Absolventen das Formatentwicklungsprojekt [[Zuio.tv]], welches zunächst innovative Sendungen wie z. B. ''[[Der Hangout]]'' produzierte, bald darauf aber eingestampft und zu einem PR-Unternehmen umfunktioniert wurde. | ||
==Teilnehmer/innen== | ==Teilnehmer/innen== |
Aktuelle Version vom 29. April 2020, 21:48 Uhr
Die Frank-Elstner-Masterclass war ein Lehrgang, der am 3. März 2013 mit dem Ziel startete, talentierten Nachwuchs im Moderationsbusiness, vor allem für den Web-Bereich, auszubilden.
Das Seminar war im Rahmen der Axel Springer Akademie in Berlin angesiedelt und wurde maßgeblich von seinem Namensgeber Frank Elstner und dessen Sohn Thomas betreut.
Bewerbung
Jeder Volljährige mit Talent und Leidenschaft zur Moderation konnte sich bewerben. Dafür galt es für drei Aufgabenstellungen jeweils ein Video zu produzieren, welches die Fähigkeiten des Bewerbers demonstrierte. Insgesamt wurden über 1600 Bewerbungen eingereicht.
Die besten und interessantesten Talente wurden anschließend zu Probeaufnahmen nach Berlin eingeladen und mussten sich in einem weiteren Moderationstest vor den Augen fachkundiger Szenegrößen beweisen. Beurteilt wurde nach „Sympathie, Glaubwürdigkeit und ob der Mensch da vor der Kamera wirklich etwas zu sagen hat“, so Elstner.
Lehrgang
Anfang 2013 wurden schließlich 15 Bewerber ausgewählt, darunter Aurel Mertz, Lars Paulsen und Florentin Will. Der bekannteste Schüler war Aaron Troschke, der die Ausbildung nach wenigen Wochen abbrach und seither als ulkiger YouTuber sein Geld verdient. Die meisten Teilnehmer sind inzwischen wieder von der Bildfläche verschwunden.
Unterrichtseinheiten waren unter anderem Internetrecherche und Interviewtraining. Unterrichtet wurden die Schüler von medialen Größen wie Harald Schmidt, Christian Ulmen, Niels Ruf und weiteren namhaften Journalisten und Moderatoren.
Mit Ende der Masterclass im Frühjahr 2014 gründeten 12 Absolventen das Formatentwicklungsprojekt Zuio.tv, welches zunächst innovative Sendungen wie z. B. Der Hangout produzierte, bald darauf aber eingestampft und zu einem PR-Unternehmen umfunktioniert wurde.
Teilnehmer/innen
- Simon Bus
- Karlotta Arnold
- Julia Meise
- Nina Meise
- Romina Langenhan
- Muriel Marondel
- Florentin Will
- Aurel Mertz
- Lisa Ruhfus
- Stefanie Schmidts
- Lars Paulsen
- Aaron Troschke
- Evelyn Weigert
- Kristin Warnke
- Alexander Wipprecht