Tee-Theorie

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Die Tee-Theorie (kurz Teeorie) bildet einen wichtigen Teilbereich im kulinarischen Zweig der Pufosophischen Lehren. Sie behandelt die Themenfelder Tee und Fondue in gleichem Maße, sodass der Name leicht irreführend wirken kann.

Geschichte

Die Tee-Theorie wird erstmalig in UFO152 Van Gogh, Picasso erwähnt. Nach einigem Aneinander-vorbei-Reden können sich die Professoren Titze und Will auf jeweils eine gemeinsame Definition von Tee und Fondue und deren Übersetzungen ineinander einigen.

Inhalte

Strukturelle Beobachtungen

Tee und Fondue verhalten sich einerseits parallel und andererseits konträr zueinander, man könnte fast sagen: punktsymmetrisch. Beim Tee wird ein Teebeutel in heißes Wasser gehängt. Rein optisch entspricht das im Fondue dem Stückchen Fleisch oder Brot am Fondue-Spieß, das in den heißen Käse getaucht wird. Auf funktioneller Ebene verhalten sich die beiden Gegenstände allerdings gegensätzlich: Das eine gibt Geschmack ab, das andere nimmt Geschmack auf. Die eine Flüssigkeit wird als Zielprodukt konsumiert, die andere dient zunächst nur als Aufwertung der festen Nahrung.

Prinzipien

1. Beim Tee ist das Gute im Festen, im Beutel. Man tunkt den Teebeutel ins Wasser, damit das Wasser besser wird.
2. Beim Fondue ist das Gute im Flüssigen. Man tunkt ein Stück Brot (etc.) in den Käse, damit das Brot besser wird.

Daraus folgt: Tee ist Anti-Fondue und Fondue ist Anti-Tee (auch Anti-Fleisch-Käse-Tee).

Begriffserklärung

  • Tee → Das Endprodukt, das durch Aufbrühen von (Tee-)Blättern in heißem Wasser entsteht.
  • Das Gute → Das Geschmackgebende, das Geschmackaufwertende.
  • Besser → Intensiver, angenehmer, aufregender schmeckend.
  • Fondue → Käsefondue. (Achtung! Fleischfondue, bei dem das Fleisch lediglich im heißen Fett gegart wird, bleibt in dieser Theorie außen vor und sollte auf keinen Fall analog zu Käsefondue verstanden werden.)