Silvester
Silvester ist objektiv etwas Gutes, nämlich der letzte Tag bzw. Abend des Jahres. Im westlichen Kulturkreis wird Silvester jährlich am 31. Dezember mit Sekt, Fondue oder Raclette, Bleigießen, Dinner for One, Familie, Freunden und Feuerwerk gefeiert.
Meinungen und Geschichten
Stefan behauptete in Folge 001 zunächst, Silvester nicht zu mögen (potenziell ein Symptom seines Lavierertums), gibt im Verlauf der Folge allerdings zu, es doch ziemlich „geil“ zu finden, denn er mag es, Dinge auf die Straße zu werfen, die explodieren. Böller verwendete er hauptsächlich als Schwarzpulver-Quelle. Das Pulver wurde in einem „Teppich aus Taschentüchern“ gesammelt und das so entstandene Bündel zugebunden. Anschließend knotete er einige Zündschnüre zusammen und brachte die Konstruktion auf die Straße. Bevor mehr damit passieren konnte, wurde ihm sein Werk weggenommen. Dieser Vorfall ist die antiklimaktischste Story, die Florentin in seinem Leben je gehört hat, und ist Teil von Stefans antiklimaktischer Kindheit.
Florentin würde Silvester (und die darauf folgenden städtischen Aufräumarbeiten) gern nutzen, um Müll wie z. B. Altglas loszuwerden. Er findet Silvester toll, weil dadurch der alte Freundeskreis wieder zusammenfindet. Früher sind Florentin und seine Freunde (oder Brüder) nach Österreich gefahren, um die dort angebotenen, stärkeren (aber billigen!) Feuerwerkskörper (Ösi-Böller) zu erwerben. Mit dem daraus entnommenen Schwarzpulver wurden Bomben und Gewehre (Stahlrohr + Schwarzpulver + Murmel) gebaut und eingesetzt, bis Eltern und andere unschuldige Schaulustige flohen.
Der allerschönste Anblick an Silvester
Darunter versteht Florentin das Beobachten der Nachbarseltern, die erfolglos versuchen, ihre einzige Rakete abzufeuern. Aus dem Bild, das Florentin malt, entwickelt sich ein spontanes Hörspiel.