„I'm in a pickle“: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. April 2017, 17:07 Uhr
Der Ursprung der Phrase "I'm in a pickle" ist die bisher am häufigsten wiederholte Erzählung Florentins im PODACST UFO. Mit nicht abnehmendem Elan und vermeintlicher Novität berichtete er gleich in mehreren Folgen von der Erfindung des Spruches durch William Shakespeare, der diesen in eines seiner Theaterstücke einbaute. Erstmals erwähnte er das "I'm in a pickle"-Phänomen in Folge 6 im Kontext der Rubrik Der erste Mensch.
Trivia
Während Florentin sich der Repetition selbst nicht bewusst zu sein schien, reagierte Stefan entsetzt/genervt.
Sprachgeschichtlicher Hintergrund
Es ist zwar wahr, dass der Satz "I'm in a pickle" zum ersten Mal bei Shakespeares Theaterstück "Tempest" fällt, doch das Wort "pickle" lässt sich bereits vor Shakespeares Zeiten in diesem Kontext ("in der Klemme stecken") finden. Nur war damals mit "pickle" nicht die heutige (Essig-)Gurke gemeint, sondern eine Art von Eintopf und später auch der gewürzte Essig, den man als Konservierungsmittel brauchte. "Pickle" wurde somit im 16. Jh. als Metapher bzw. als AIlusion für das geschmorte Gemüse im Eintopf oder im Konservierungsmittel gebraucht. Wir können also davon ausgehen, dass das Publikum der Premiere von "Tempest" vermutlich nicht so fest über den Ausdruck verdutzt war, wie es in der Erzählung Florentin Wills erscheinen mag. (Ich lade noch ein Tabelle hoch mit den Zitaten vor der Zeit von Shakespeare, aber jetzt sollte ich wirklich meine Seminararbeit fertig schreiben.)