„I'm in a pickle“: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Ursprung der Phrase "I'm in a pickle" ist die bisher am häufigsten wiederholte Erzählung Florentins im [[DAS PODCAST UFO|PODACST UFO]]. Mit nicht abnehmendem Elan und vermeintlicher Novität berichtete er gleich in mehreren Folgen von der Erfindung des Spruches durch William Shakespeare, der diesen in eines seiner Theaterstücke einbaute. Erstmals erwähnte er das "I'm in a pickle"-Phänomen in [[Folge 006|Folge 6]] im Kotaxt der Rubrik [[Der erste Mensch]].
Der Ursprung der Phrase '''„I'm in a pickle“''' ist die bisher am häufigsten wiederholte Erzählung [[Florentin]]s im [[DAS PODCAST UFO]]. Mit nicht abnehmendem Elan und vermeintlicher Novität berichtete er gleich in mehreren Folgen von der Erfindung des Spruches durch [https://de.wikipedia.org/wiki/William_Shakespeare William Shakespeare], der diesen in eines seiner Theaterstücke einbaute. Erstmals erwähnte er das „I'm in a pickle“-Phänomen in [[UFO006 Möbel und Möglichkeiten]] im Kontext der Rubrik [[Der erste Mensch]].


==Trivia==
==Trivia==
Während [[Florentin Will|Florentin]] sich der Repitition selbst nicht bewusst zu sein schien, reagierte [[Stefan Titze|Stefan]] entsetzt/genervt.
Während [[Florentin Will]] sich der Repetition selbst nicht bewusst zu sein schien, reagierte [[Stefan Titze]] entsetzt/genervt.


==Sprachgeschichtlicher Hintergrund==
==Sprachgeschichtlicher Hintergrund==
Es ist zwar wahr, dass der Satz „I'm in a pickle“ zum ersten Mal bei Shakespeares Theaterstück ''[https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Sturm_(Shakespeare) The Tempest]'' fällt, doch das Wort „pickle“ lässt sich bereits vor Shakespeares Zeiten in diesem Kontext  („in der Klemme stecken“) finden. Nur war damals mit „pickle“ nicht die heutige (Essig-)Gurke gemeint, sondern eine Art von Eintopf und später auch der gewürzte Essig, den man als Konservierungsmittel brauchte. „Pickle“ wurde somit im 16. Jahrhundert als Metapher bzw. als Allusion für das geschmorte Gemüse im Eintopf oder im Konservierungsmittel gebraucht. Wir können also davon ausgehen, dass das Publikum der Premiere von ''The Tempest'' vermutlich nicht so fest über den Ausdruck verdutzt war, wie es in der Erzählung Florentin Wills erscheinen mag. (Ich lade noch ein Tabelle hoch mit den Zitaten vor der Zeit von Shakespeare, aber jetzt sollte ich wirklich meine Seminararbeit fertig schreiben.)


Es ist zwar wahr, dass der Satz "I'm in a pickle" zum ersten Mal bei Shakespeares Theaterstück "Tempest" fällt, doch das Wort "pickle" lässt sich bereits vor Shakespeares Zeiten in diesem Kontext  ("in der Klemme stecken") finden. Nur war damals mit "pickle" nicht die heutige (Essig-)Gurke gemeint, sondern eine Art von Eintopf und später auch der gewürzte Essig, den man als Konservierungsmittel brauchte. "Pickle" wurde somit im 16. Jh. als Metapher bzw. als AIlusion für das geschmorte Gemüse im Eintopf oder im Konservierungsmittel gebraucht. Wir können also davon ausgehen, dass das Publikum der Premiere von "Tempest" vermutlich nicht allzu sehr über den Ausdruck verdutzt war, wie es in der Erzählung Florentin Wills erscheinen mag. (Ich lade noch ein Tabelle hoch mit den Zitaten vor der Zeit von Shakespeare, aber jetzt sollte ich wirklich meine Seminararbeit fertig schreiben.)
Für Programmierer ist die frühere Bedeutung „konserviertes Gemüse“ noch heute von Relevanz. Als [https://docs.python.org/2/library/pickle.html pickle] wird eine Methode bezeichnet, die Daten in einer bestimmten Form verfügbar macht, um deren Transport zwischen zwei Rechnern zu ermöglichen.

Aktuelle Version vom 21. Mai 2020, 17:14 Uhr

Der Ursprung der Phrase „I'm in a pickle“ ist die bisher am häufigsten wiederholte Erzählung Florentins im DAS PODCAST UFO. Mit nicht abnehmendem Elan und vermeintlicher Novität berichtete er gleich in mehreren Folgen von der Erfindung des Spruches durch William Shakespeare, der diesen in eines seiner Theaterstücke einbaute. Erstmals erwähnte er das „I'm in a pickle“-Phänomen in UFO006 Möbel und Möglichkeiten im Kontext der Rubrik Der erste Mensch.

Trivia

Während Florentin Will sich der Repetition selbst nicht bewusst zu sein schien, reagierte Stefan Titze entsetzt/genervt.

Sprachgeschichtlicher Hintergrund

Es ist zwar wahr, dass der Satz „I'm in a pickle“ zum ersten Mal bei Shakespeares Theaterstück The Tempest fällt, doch das Wort „pickle“ lässt sich bereits vor Shakespeares Zeiten in diesem Kontext („in der Klemme stecken“) finden. Nur war damals mit „pickle“ nicht die heutige (Essig-)Gurke gemeint, sondern eine Art von Eintopf und später auch der gewürzte Essig, den man als Konservierungsmittel brauchte. „Pickle“ wurde somit im 16. Jahrhundert als Metapher bzw. als Allusion für das geschmorte Gemüse im Eintopf oder im Konservierungsmittel gebraucht. Wir können also davon ausgehen, dass das Publikum der Premiere von The Tempest vermutlich nicht so fest über den Ausdruck verdutzt war, wie es in der Erzählung Florentin Wills erscheinen mag. (Ich lade noch ein Tabelle hoch mit den Zitaten vor der Zeit von Shakespeare, aber jetzt sollte ich wirklich meine Seminararbeit fertig schreiben.)

Für Programmierer ist die frühere Bedeutung „konserviertes Gemüse“ noch heute von Relevanz. Als pickle wird eine Methode bezeichnet, die Daten in einer bestimmten Form verfügbar macht, um deren Transport zwischen zwei Rechnern zu ermöglichen.