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Die '''Gemälde-Storyline''' ist eine Anekdote aus dem Leben [[Stefan Titze]]s, in der er von der Ersteigerung und den daran angeschlossenen Wirrungen eines Gemäldes im Erfolgspodcast [[DAS PODCAST UFO]] berichtet. | Die '''Gemälde-Storyline''' ist eine Anekdote aus dem Leben [[Stefan Titze]]s, in der er von der Ersteigerung und den daran angeschlossenen Wirrungen eines Gemäldes im Erfolgspodcast [[DAS PODCAST UFO]] berichtet. | ||
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Kunstsammler und Spediteur im Nebenerwerb [[Stefan Titze]] stieß im Oktober [[2018]] zufällig auf die Online-Versteigerung eines Gemäldes, durchgeführt von einem | Kunstsammler und Spediteur im Nebenerwerb [[Stefan Titze]] stieß im Oktober [[2018]] zufällig auf die Online-Versteigerung eines Gemäldes, durchgeführt von einem [[Düsseldorf]]er Auktionshaus. Getrieben von der ihm eigenen Emotionalität für die bildenden Künste und dem "wahnsinnig, wahnsinnig" niedrigen Höchstgebot, steigerte Stefan mit und erhielt schlussendlich den Zuschlag - obwohl es sich lediglich um ein "Test-Gebot" gehandelt habe, so Titze. | ||
Leider blieb dem [[Netflix]]-Erfolgsautor und Podcast-Entrepreneur nicht die Zeit, sich mit Nebensächlichkeiten wie etwa den geometrischen Ausmaßen des ersteigerten Gemäldes zu beschäftigen. Dieses feine Detail führte jedoch zu einer nicht unwesentlichen Überraschung, als Stefan sein Kunstwerk in Düsseldorf abholen wollte und erstmalig mit der schieren Größe seines neuen Eigentums konfrontiert wurde. Selbst im Beisein seiner taktischen Jogginghose konnte das Gemälde nicht in sein KFZ verfrachtet werden - das Auto war schlicht zu klein. Dem Hinweis des Auktionshausmitarbeiters, er solle sich doch einen Transporter leihen, konnte Stefan Titze Titze nicht nachkommen, da ihm ein grundlegendes Verständnis von Transportern fehlt. So fuhr Stefan unverrichteter Dinge die 50km zurück nach [[Köln]]. | Leider blieb dem [[Netflix]]-Erfolgsautor und Podcast-Entrepreneur nicht die Zeit, sich mit Nebensächlichkeiten wie etwa den geometrischen Ausmaßen des ersteigerten Gemäldes zu beschäftigen. Dieses feine Detail führte jedoch zu einer nicht unwesentlichen Überraschung, als Stefan sein Kunstwerk in Düsseldorf abholen wollte und erstmalig mit der schieren Größe seines neuen Eigentums konfrontiert wurde. Selbst im Beisein seiner taktischen Jogginghose konnte das Gemälde nicht in sein KFZ verfrachtet werden - das Auto war schlicht zu klein. Dem Hinweis des Auktionshausmitarbeiters, er solle sich doch einen Transporter leihen, konnte Stefan Titze Titze nicht nachkommen, da ihm ein grundlegendes Verständnis von Transportern fehlt. So fuhr Stefan unverrichteter Dinge die 50km zurück nach [[Köln]]. | ||
Am folgenden Tag konnte Stefan Titze keinen Spediteur für den Auftrag gewinnen, vermutlich aus mangelhafter Seriosität oder der offenkundigen Empfindlichkeit des zu transportierenden Gutes. Nachdem das Gemälde einige Tage im Auktionshaus gelegen hatte, lieh sich Stefan einen "großen LKW" und holte seinen Kunstgegenstand unter dem niederhagelnden Sarkasmus des Auktionshauspersonals nach Hause. | Am folgenden Tag konnte Stefan Titze keinen Spediteur für den Auftrag gewinnen, vermutlich aus mangelhafter Seriosität oder der offenkundigen Empfindlichkeit des zu transportierenden Gutes. Nachdem das Gemälde einige Tage im Auktionshaus gelegen hatte, lieh sich Stefan einen "großen LKW" und holte seinen Kunstgegenstand unter dem niederhagelnden Sarkasmus des Auktionshauspersonals nach Hause. | ||
== Das Gemälde == | == Das Gemälde == | ||
Über die wahre Größe des Gemäldes sowie dessen Motiv lassen sich bisher nur Vermutungen anstellen. Nach Stefans Aussage gefällt ihm das Bild sehr gut und er kann es allein bewegen. Das Kunstwerk hängt aktuell in Titzes Wohnzimmer und nimmt dort einen nicht unwesentlichen Anteil der Wandfläche ein. Nach Stefans Meinung wirkt der Raum nun "wie ein Museum". | Über die wahre Größe des Gemäldes sowie dessen Motiv lassen sich bisher nur Vermutungen anstellen. Nach Stefans Aussage gefällt ihm das Bild sehr gut und er kann es allein bewegen. Das Kunstwerk hängt aktuell in Titzes Wohnzimmer und nimmt dort einen nicht unwesentlichen Anteil der Wandfläche ein. Nach Stefans Meinung wirkt der Raum nun "wie ein Museum". | ||
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Nach Angaben von Stefan Titze verschickte er ein Foto seines Gemäldes an einen einzigen [[Community|PUFO-Hörer]], welcher danach gefragt hatte. Dieses Foto wurde bisher nicht geleaked. | Nach Angaben von Stefan Titze verschickte er ein Foto seines Gemäldes an einen einzigen [[Community|PUFO-Hörer]], welcher danach gefragt hatte. Dieses Foto wurde bisher nicht geleaked. | ||
Dieser Hinweis schränkt die möglichen Kandidaten enorm ein, beispielsweise kommt das Werk ''[https://www.lauritz.com/de/auktion/ulrike-roth-oel-auf-baumwollstoff-museum/i5060788 Museum]'' in Frage. Die Maße passen zu den beschriebenen Schwierigkeiten beim Verladen in einen Kombi, außerdem wurde es zu einem lächerlich günstigen Preis erstanden. Weiterhin besteht eine Parallelität zwischen dem Werktitel und Stefans Beschreibung der Raumwirkung des Werks ("wie ein Museum"). | |||
== Auftreten in DAS PODCAST UFO == | == Auftreten in DAS PODCAST UFO == | ||
Die Gemälde-Storyline nahm ihren Anfang in Folge [[UFO149 Fehlkunst]] und fand nach dramatischem Anstieg der Spannungskurve in Folge [[UFO150 Maya]] ihr vorläufiges Ende, nachdem sich Florentin Will über den Verbleib des Gemäldes erkundigte. In | Die Gemälde-Storyline nahm ihren Anfang in Folge [[UFO149 Fehlkunst]] und fand nach dramatischem Anstieg der Spannungskurve in Folge [[UFO150 Maya]] ihr vorläufiges Ende, nachdem sich Florentin Will über den Verbleib des Gemäldes erkundigte. In einer Reprise in Folge [[UFO152 Van Gogh, Picasso]] gibt Stefan weitere Details preis. | ||
== Gesellschaftliche Deutung == | == Gesellschaftliche Deutung == | ||
Die Gemälde-Storyline markiert den gesellschaftlichen Aufstieg von Stefan Titze. Getrieben durch seine kometenhafte Karriere in der Medienwelt, wandelte er sich von [[Fehlkäufe|Fehlkauf]]-Stefan, der hauptsächlich auf dubios-proletarischen Online-Marktplätzen wie [[eBay]] oder [[Kratzeis]]-Stores sein Unwesen trieb, in Fehlauktions-Stefan, der fortan in der High Society der deutschen Kunstkenner Unsinn kauft. | Die Gemälde-Storyline markiert den gesellschaftlichen Aufstieg von Stefan Titze. Getrieben durch seine kometenhafte Karriere in der Medienwelt, wandelte er sich von [[Fehlkäufe|Fehlkauf]]-Stefan, der hauptsächlich auf dubios-proletarischen Online-Marktplätzen wie [[eBay]] oder [[Kratzeis]]-Stores sein Unwesen trieb, in Fehlauktions-Stefan, der fortan in der High Society der deutschen Kunstkenner Unsinn kauft. | ||
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Aktuelle Version vom 9. Mai 2022, 13:45 Uhr
Die Gemälde-Storyline ist eine Anekdote aus dem Leben Stefan Titzes, in der er von der Ersteigerung und den daran angeschlossenen Wirrungen eines Gemäldes im Erfolgspodcast DAS PODCAST UFO berichtet.
Ablauf
Kunstsammler und Spediteur im Nebenerwerb Stefan Titze stieß im Oktober 2018 zufällig auf die Online-Versteigerung eines Gemäldes, durchgeführt von einem Düsseldorfer Auktionshaus. Getrieben von der ihm eigenen Emotionalität für die bildenden Künste und dem "wahnsinnig, wahnsinnig" niedrigen Höchstgebot, steigerte Stefan mit und erhielt schlussendlich den Zuschlag - obwohl es sich lediglich um ein "Test-Gebot" gehandelt habe, so Titze. Leider blieb dem Netflix-Erfolgsautor und Podcast-Entrepreneur nicht die Zeit, sich mit Nebensächlichkeiten wie etwa den geometrischen Ausmaßen des ersteigerten Gemäldes zu beschäftigen. Dieses feine Detail führte jedoch zu einer nicht unwesentlichen Überraschung, als Stefan sein Kunstwerk in Düsseldorf abholen wollte und erstmalig mit der schieren Größe seines neuen Eigentums konfrontiert wurde. Selbst im Beisein seiner taktischen Jogginghose konnte das Gemälde nicht in sein KFZ verfrachtet werden - das Auto war schlicht zu klein. Dem Hinweis des Auktionshausmitarbeiters, er solle sich doch einen Transporter leihen, konnte Stefan Titze Titze nicht nachkommen, da ihm ein grundlegendes Verständnis von Transportern fehlt. So fuhr Stefan unverrichteter Dinge die 50km zurück nach Köln. Am folgenden Tag konnte Stefan Titze keinen Spediteur für den Auftrag gewinnen, vermutlich aus mangelhafter Seriosität oder der offenkundigen Empfindlichkeit des zu transportierenden Gutes. Nachdem das Gemälde einige Tage im Auktionshaus gelegen hatte, lieh sich Stefan einen "großen LKW" und holte seinen Kunstgegenstand unter dem niederhagelnden Sarkasmus des Auktionshauspersonals nach Hause.
Das Gemälde
Über die wahre Größe des Gemäldes sowie dessen Motiv lassen sich bisher nur Vermutungen anstellen. Nach Stefans Aussage gefällt ihm das Bild sehr gut und er kann es allein bewegen. Das Kunstwerk hängt aktuell in Titzes Wohnzimmer und nimmt dort einen nicht unwesentlichen Anteil der Wandfläche ein. Nach Stefans Meinung wirkt der Raum nun "wie ein Museum".
Florentin Will kommentierte das Kunstwerk folgendermaßen:
"Hahahaha... Naja... ja... Es trifft jetzt nicht ganz meinen Geschmack."
Nach Angaben von Stefan Titze verschickte er ein Foto seines Gemäldes an einen einzigen PUFO-Hörer, welcher danach gefragt hatte. Dieses Foto wurde bisher nicht geleaked. Dieser Hinweis schränkt die möglichen Kandidaten enorm ein, beispielsweise kommt das Werk Museum in Frage. Die Maße passen zu den beschriebenen Schwierigkeiten beim Verladen in einen Kombi, außerdem wurde es zu einem lächerlich günstigen Preis erstanden. Weiterhin besteht eine Parallelität zwischen dem Werktitel und Stefans Beschreibung der Raumwirkung des Werks ("wie ein Museum").
Auftreten in DAS PODCAST UFO
Die Gemälde-Storyline nahm ihren Anfang in Folge UFO149 Fehlkunst und fand nach dramatischem Anstieg der Spannungskurve in Folge UFO150 Maya ihr vorläufiges Ende, nachdem sich Florentin Will über den Verbleib des Gemäldes erkundigte. In einer Reprise in Folge UFO152 Van Gogh, Picasso gibt Stefan weitere Details preis.
Gesellschaftliche Deutung
Die Gemälde-Storyline markiert den gesellschaftlichen Aufstieg von Stefan Titze. Getrieben durch seine kometenhafte Karriere in der Medienwelt, wandelte er sich von Fehlkauf-Stefan, der hauptsächlich auf dubios-proletarischen Online-Marktplätzen wie eBay oder Kratzeis-Stores sein Unwesen trieb, in Fehlauktions-Stefan, der fortan in der High Society der deutschen Kunstkenner Unsinn kauft.