Bergsson-Index: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
==Idizierungsparameter== | ==Idizierungsparameter== | ||
Die Definitionsmenge der nummerischen Werte des Bergson Index besteht aus den natürlichen Zahlen. Als Basis für die Indizierung dient der Aufbau des Lebensmittels. Je nach den geometrischen Eigenschaften des zu indizierenden Körpers müssen verschiedene Regeln herbeigezogen werden. Für quadratische Genussmittel gilt, dass deren BI durch zwei teilbar sein muss. Folglich kann quadratisch geformtes Essen nur einen BI von zwei oder einem Vielfachen von zwei aufweisen. Kreisförmige Kost muss einen BI von π oder einem Vielfachen von π aufweisen. Dies gilt jedoch nicht für Kugelförmige Köstlichkeiten. Zu beachten ist hier auch, dass das jeweilige Vielfache von π der Definitionsmenge der natürlichen Zahlen entsprechen, also gerundet werden muss. | Die Definitionsmenge der nummerischen Werte des Bergson Index besteht aus den natürlichen Zahlen. Als Basis für die Indizierung dient der Aufbau des Lebensmittels. Je nach den geometrischen Eigenschaften des zu indizierenden Körpers müssen verschiedene Regeln herbeigezogen werden. Für quadratische Genussmittel gilt, dass deren BI durch zwei teilbar sein muss. Folglich kann quadratisch geformtes Essen nur einen BI von zwei oder einem Vielfachen von zwei aufweisen. Kreisförmige Kost muss einen BI von π oder einem Vielfachen von π aufweisen. Dies gilt jedoch nicht für Kugelförmige Köstlichkeiten. Zu beachten ist hier auch, dass das jeweilige Vielfache von π der Definitionsmenge der natürlichen Zahlen entsprechen, also gerundet werden muss. | ||
Klar festgelegt ist ebenfalls, dass der Bergson Index sich nur auf das zu vertilgende Objekt bezieht. In keinster Weise besteht Abhängigkeit oder Zusammenhang mit dem Adressaten der Nahrung. Parameter wie Vorlieben, Darmflora oder Mundlochgröße des Nahrungsvertilgers dürfen bei der Bezifferung des | Klar festgelegt ist ebenfalls, dass der Bergson Index sich nur auf das zu vertilgende Objekt bezieht. In keinster Weise besteht Abhängigkeit oder Zusammenhang mit dem Adressaten der Nahrung. Parameter wie Vorlieben, Darmflora oder Mundlochgröße des Nahrungsvertilgers dürfen bei der Bezifferung des BI nicht berücksichtigt werden. | ||
==Bekannte Bergson Indices== | ==Bekannte Bergson Indices== | ||
{| class="wikitable" | {| class="wikitable" |
Version vom 14. Dezember 2018, 15:11 Uhr
Der Bergson Index, kurz BI, gibt an zu wie vielen Teilen man ein Lebensmittel vor dem Verzehr trennen muss. Benannt ist der Index nach der norwegischen Innenarchitektin Martha Bergson. Neben allgemein gültigen Bergson Indices, die von der Gesamtheit der Weltbevölkerung befolgt werden, gibt es auch strittig indizierte Lebensmittel.
Idizierungsparameter
Die Definitionsmenge der nummerischen Werte des Bergson Index besteht aus den natürlichen Zahlen. Als Basis für die Indizierung dient der Aufbau des Lebensmittels. Je nach den geometrischen Eigenschaften des zu indizierenden Körpers müssen verschiedene Regeln herbeigezogen werden. Für quadratische Genussmittel gilt, dass deren BI durch zwei teilbar sein muss. Folglich kann quadratisch geformtes Essen nur einen BI von zwei oder einem Vielfachen von zwei aufweisen. Kreisförmige Kost muss einen BI von π oder einem Vielfachen von π aufweisen. Dies gilt jedoch nicht für Kugelförmige Köstlichkeiten. Zu beachten ist hier auch, dass das jeweilige Vielfache von π der Definitionsmenge der natürlichen Zahlen entsprechen, also gerundet werden muss. Klar festgelegt ist ebenfalls, dass der Bergson Index sich nur auf das zu vertilgende Objekt bezieht. In keinster Weise besteht Abhängigkeit oder Zusammenhang mit dem Adressaten der Nahrung. Parameter wie Vorlieben, Darmflora oder Mundlochgröße des Nahrungsvertilgers dürfen bei der Bezifferung des BI nicht berücksichtigt werden.
Bekannte Bergson Indices
Lebensmittel | Bergson Index |
---|---|
Apfel | 8 |
Aprikose | 2 |
Nippon Häppchen | 4 |
Zwiebelring | 3 |
Wirtschaftliche Bedeutung
Längst hat die Küchengeräteindustrie das Verlangen des freien Marktes nach normierter Zerteilung von Lebensmitteln wahrgenommen. Etliche Hersteller verkaufen in Mitteleuropa bereits seit Dekaden sogenannte "Teiler" für verschiedenste Obstsorten. Die in der Branche gebräuchliche Typenbezeichnung besteht aus einem großen B und I für "Bergson Index", gefolgt vom nummerischen Wert des Bergson Index. Eine Apfelteiler trägt demnach die Typenbezeichnung BI8 (siehe Beispielbild).