Bergsson-Index
Der Bergsson-Index, kurz BI, gibt an, in wie viele Teile ein Lebensmittel vor dem Verzehr zu trennen ist. Benannt ist der Index nach der norwegischen Innenarchitektin Martha Bergsson. Neben allgemein gültigen Bergsson-Indices, die von der Gesamtheit der Weltbevölkerung befolgt werden, gibt es auch strittig indizierte Lebensmittel. Die Weiterentwicklung von Bergssons Methode durch den Adipositas-Forscher Dr. Tinitus Will zählt zu den pufosophischen Methoden. Der Bergsson-Index ist nicht zu verwechseln mit der Anzahl der Bissen, die für den Verzehr eines Lebensmittels benötigt werden.
Indizierungsparameter
Die Definitionsmenge der numerischen Werte des Bergsson-Index besteht aus den natürlichen Zahlen. Als Basis für die Indizierung dient der Aufbau des Lebensmittels. Je nach den geometrischen Eigenschaften des zu indizierenden Körpers müssen verschiedene Regeln beachtet werden. Für quadratische Genussmittel gilt, dass deren BI durch zwei (wenn nicht sogar durch vier) teilbar sein muss. Folglich kann quadratisch geformtes Essen nur einen BI von zwei oder einem Vielfachen von zwei aufweisen. Kreisförmige Kost muss einen BI von π oder einem Vielfachen von π aufweisen. Dies gilt jedoch nicht für kugelförmige Köstlichkeiten. Zu beachten ist hier auch, dass das jeweilige Vielfache von π der Definitionsmenge der natürlichen Zahlen entsprechen, also gerundet werden muss. Klar festgelegt ist ebenfalls, dass der Bergsson-Index sich nur auf das zu vertilgende Objekt bezieht. In keinster Weise besteht Abhängigkeit oder Zusammenhang mit dem Konsumenten der Nahrung. Parameter wie Vorlieben, Darmflora oder Mundlochgröße des Vertilgers finden bei der Festlegung des BI keine Berücksichtigung.
Bekannte Bergsson-Indices
Lebensmittel | Bergsson-Index |
---|---|
Apfel | 8 |
1/8 Apfel | 3 |
Aprikose | 2 |
Nippon-Häppchen | 4 |
Zwiebelring | 3 |
Burger-King-Saturn | 3 |
Wirtschaftliche Bedeutung
Längst hat die Küchengeräteindustrie das Verlangen des freien Marktes nach normierter Zerteilung von Lebensmitteln wahrgenommen. Etliche Hersteller verkaufen in Mitteleuropa bereits seit Dekaden sogenannte "Teiler" für verschiedenste Obstsorten. Die in der Branche gebräuchliche Typenbezeichnung besteht aus einem großen B und I für "Bergsson-Index", gefolgt vom entsprechenden nummerischen Index-Wert. Ein Apfelteiler trägt demnach die Typenbezeichnung BI8 (siehe Beispielbild).