Traumtagebuch: Unterschied zwischen den Versionen
(UFO072) |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
== Rolle im PUFO == | == Rolle im PUFO == | ||
=== Folge [[UFO021 Schlaf und Traum]] === | === Folge [[UFO021 Schlaf und Traum]] === | ||
Stefan versuchte zu deuten, was Florentin aus seinem alten Traumtagebuch vorliest. Zwischendurch gab Titze | Stefan versuchte zu deuten, was Florentin aus seinem alten Traumtagebuch vorliest. Zwischendurch gab Titze seine eigenen Träume wieder. Die Träume werden chronologisch wiedergegeben: | ||
;Florentins erster Traum | ;Florentins erster Traum | ||
Zeile 16: | Zeile 16: | ||
;Stefans Traum | ;Stefans Traum | ||
Stefan war sehr gut mit Löwen befreundet. Zum Karneval verkleidete er sich Antilope und wurde von seinen befreundeten Löwen gefressen, weil Löwen nunmal gerne Antilopen fressen. | Stefan war sehr gut mit Löwen befreundet. Zum Karneval verkleidete er sich als Antilope und wurde von seinen befreundeten Löwen gefressen, weil Löwen nunmal gerne Antilopen fressen. | ||
;Florentins dritter Traum | ;Florentins dritter Traum |
Aktuelle Version vom 2. Mai 2020, 14:01 Uhr
Ein Traumtagebuch ist eine Aufzeichnung über Erinnerungen, die Florentin und Stefan aus ihren Träumen in den Wachzustand mitbringen. Es findet Verwendung, um das eigene Traumbewusstsein zu stärken und zu trainieren.
Rolle im PUFO
Folge UFO021 Schlaf und Traum
Stefan versuchte zu deuten, was Florentin aus seinem alten Traumtagebuch vorliest. Zwischendurch gab Titze seine eigenen Träume wieder. Die Träume werden chronologisch wiedergegeben:
- Florentins erster Traum
„Aus Versehen“ rauche ich Pilze und gehe euphorisch „stoned“ in die Stadt. Ich will noch was essen, bevor ich zur Arbeit gehe. Bei McDonald’s schlafe ich ein und als ich aufwache, merke ich, dass ich meine Arbeitsschicht verpasst habe. Es ist 23 Uhr. Ich telefoniere mit Markus und will noch kommen, verlaufe mich aber und komme auf eine Art Lagergelände, wo ich das Hauptgatter aufsperre und eintrete. Ich gehe wieder und schließe ab. Ich nehme eine große, rostige Kette mit. Noch bevor ich das Gelände verlassen kann, kommt mir ein Auto entgegen, dessen Insassen mich fragen, was ich mit der Kette will. Anscheinend die Besitzer oder Arbeiter auf dem Gelände. Ich behaupte, ich hätte Angst auf dem Weg zum U-Bahn und hätte sicherheitshalber die Kette mitgenommen. Sie sehen das ein und backen in einem Haus ein Kuchen. Sie drücken den Bodenkuchen in eine Schokoladenmasse hoch und runter und analysieren physikalisch das Gesetzt des … Sie beten mich zu bleiben und der Kuchen sieht der gut aus, aber ich entscheide mich zu gehen. Ich muss los, auch wenn das überhaupt kein Sinn mehr hat. Die Geschichte ist eh bereits vorbei, trotzdem ist mir das wichtiger.
- Florentins zweiter Traum
Mein Vater und ich schlafen in einem Zimmer in Berchtesgarden bei meiner Oma. Als sich meine Mutter bei meiner Oma fragt, in welchem Zimmer ich geschlafen hab, kann ich mich nicht mehr erinnern. Keines ihrer Zimmer passt zu meinen Erinnerungen. Oma fängt an mitzuraten in welchem Zimmer ich geschlafen haben könnte, was Mutter sehr begeistert und sie ist plötzlich sehr euphorisch und vital, denn sie meint, dass Oma letztens noch nicht mal „Eimer“ sagen konnte. Meine Mutter zeigt mir Bilder von einem Ereignis, wo ich und andere Jungs in Soldatenuniformen auf Ski in den verschneiten Bergen einem Mittelalterumzug – mit Pferden und allem drum und dran – mit Salutschüssen begleiten sollten. Schnitt zu diesem Eregnis. Meine Mutter macht Fotos. Ich spiele mit meinem Gewehr herum und fahre den Hang voraus. Lege mich in den Schnee und fange an auf den Umzug zu schießen. Ich treffe recht gut, einige Leute sterben, auch eintreffende Polizisten. Einem anderen befehle ich, er solle sich nach einem besseren Punkt umsehen, von dem aus ich schießen könnte. Nachdem der Zug sehr schnell wird (ich hatte einige Schüsse in die Menge abgegeben), ging ich vom Berg herab und sah aus dem Umzug einen Kerl in Rüstung, der hinter mir um die Straßenecke kam. Mein Partner spekulierte die Rolle des gerüsteten im Plot des Umzugs. „Er ist der schwarze Ritter“, meinte er. Als er von hinten auf dem Umzug zuging, feuerte ich ein Schuss auf ihn ab, der von der Rüstung abprallte und der den Zug von diesem Geräusch auf ihn aufmerksam wurde und ihn angriff. Jetzt musste ich die Tatwaffe loswerden. Eine Art Hundehütte mit einer schlafenden Ziege darin versprach ein gutes Versteck. Aber als ich das Gewehr unterbringen wollte, brach das Vordach der Hütte ein und auf die Ziege. Sie öffnete nur verschlafen die Augen und ich musste ein anderes Versteck suchen. Nachdem noch zwei streunende Douchebags mich daran hinderten offen einen Versteck zu suchen, lief ich über ein Feld auf der Spitze des Hügels. Wobei ich bemerkte, dass auf dem Feld Blumen in geraden parallelen Linien gepflanzt wurden, die immer unreifer wurden je weiter ich durchs Feld lief. Sie mussten wohl zeitlich versetzt gepflanzt worden sein. Am Waldrand angekommen, sah ich ein Pflock im Boden, der als Markierung gelten sollte und ich betrat an dieser Stelle den Wald und zählte ein paar Bäume ab und legte das Gewehr mit einem Zettel darauf unter einem Baum und begann alles mit Nadeln vom Waldboden zu überhäufen. Ich bemerkte einen großen stöhnenden Mann, der in meiner Nähe durch den Wald streifte. Ich ignorierte ihn erst und schaufelte weiter, verließ dann wieder den Wald. Aber er holte mich, hatte mich gesehen, und folgte mir. Meine letzten Gedanken waren an die Kategorisierung von Kreaturen in Das Schwarze Auge und das es hier im Real-Life keine ganz so klare Trennung gibt und man als Spielleiter hier nicht alles einbauen könnte, was man will.
- Stefans Traum
Stefan war sehr gut mit Löwen befreundet. Zum Karneval verkleidete er sich als Antilope und wurde von seinen befreundeten Löwen gefressen, weil Löwen nunmal gerne Antilopen fressen.
- Florentins dritter Traum
Auf einen Bahnhof verbringe ich die Nacht und schlafe auf einer Wartebank. Eine junge Frau schmieg sich an mich, ich wärme sie und wir schlafen gemeinsam ein. Als ich aufwache, will ich aufs Klo gehen. Allerdings ist dieses komplett verdreckt und auf dem Boden ist überall Kotze verteilt. Außerdem geht das Licht nicht richtig und ich taste mich zwischen die Kotzeflecken hindurch in eine Kabine. Bevor ich diese betreten kann, kommen einige Herren in Anzügen herein, u. a. mein Chef, und sie wollen wissen, was passiert ist. Ich erzähle. Aus irgendeinem Grund gibt es eine „Wetten, dass..?“-Aufzeichnung in einem großen Schwimmbecken in einem Studio nebenan. Ich und ein paar profillose Freunde/Kollegen schwimmen im Schwimmbecken herum bis die Show, bei der erstaunlich wenige Leute anwesend sind – und wir haben nicht zugesehen, wir dachten uns schon, dass das nichts wird –, vorbei ist. Der Moderator (David Hasselhoff) verabschiedet sich gerade als er hinter sich einen Zettel an der Wand kleben sieht. Er reißt ihn ab und liest ihn vor. Auf ihn steht „Gags tot“. Mit entsetzten Gesicht reißt er ihn und wird wütend und fängt an andere Zettel, die überall auf der Bühne verteilt sind und hinter ihm kleben, auf gebrochenen Deutsch vorzulesen. Unter anderem: „Ich mache gerne Butterschnitzel“, „Käse“, „Ich bin böse“. Große Empörung. Das und mehr, was vor „Wetten, dass..?“ hätte eigentlich stattfinden sollen, und was zwischen „Wetten, dass..?“ und der Kloverwüstung passiert ist, aber daran kann ich mich nicht mehr genau erinnern, das alles erzähle ich den Männern, während sie gebannt zuhören.
Folge UFO061 Amok
Stefan erzählte von seinen Erfahrungen mit der „Sleep Better“-App. Laut der App hat Stefan eine durchschnittliche Schlafdauer von 8 h 34 min und eine Schlafeffizienz von 91%, trotzdem beklagte er immer noch über Schlafprobleme. Stefan führte über die App ein Traumtagebuch, was Florentin dazu veranlasste eine Aufnahme aus seinem Traumtagebuch abzuspielen.
- Florentins Traumtagebuch vom 30. Mai 2016
Ich bin außerhalb vor so'nem Lokal. Ich schaue durch's Fenster und sehe, dass ich anscheinend auf einen Tisch meinen Geldbeutel vergessen hab. Gehe also rein und will den Geldbeutel holen. In dem Moment, in dem ich ihn nehmen will, hat schon jemand anders den Geldbeutel genommen. Ich greif auch zu. Wir rangeln so ein bisschen herum. Die Frage steht: Ist es wirklich mein Geldbeutel?
Anmerkung von Stefan: „Vom Gesprochenen her klingt es ein bisschen so, als würdest du gerade eine Antarktisexpidition machen und am dritten Morgen [in tiefer Stimme]: «Wir schreiben den 13. Oktober 1937. Ich habe mittlerweile meinen linken Arm gegessen.» So klingt es ein bisschen als hättest du gerade was spannendes erlebt, der Inhalt ist aber komplett das Gegenteil.“
Die detailierte Ausführung von Florentin ging weiter und endete sehr creepy:
Ich nehme mein Führerschein aus meinem Geldbeutel und zeige dem, das bin ich. Der glaubt mir das nicht und sagt „du siehst nicht aus wie auf dem Foto.“ Er nimmt dann selbst mein Ausweis raus, der, wie wir wissen, seit 2013 abgelaufen ist. Der mich auf dem Foto als fettes, langhaariges Mädchen zeigt. Glaubt er mir also auch nicht. Wir entscheiden dann das den Barkeeper entscheiden zu lassen. Der sagt dann relativ sofort: „Nee, doch das ist schon der.“
Ich nehm den Geldbeutel, verlasse die Bar und geh die Straße entlang. Die Person verfolgt mir allerdings, schließt immer weiter auf. Bedrohliche Situation, kommt immer näher. Ich drehe mich um, um ihn zu konfrontieren. Es kommt zu einer komischen Szene, wo wir so tanzartig vorbeispringen. Irgendwas in der Richtung, was sehr seltsam ist. Auf jeden Fall kommt es zum Gespräch.
Und ich sag so: „Yo, was geht ab? Was willst du von mir?“
Und dann sagt er: „Ich will 500 Euro.“
Da sag ich: „Das geht nicht.“
Und dann sagt er: „Okay, ich will 50 Cent“
Dann fange ich an zu lachen und sage: „Ja, is'n guter Gag eigentlich. Ich mache folgendes, ich kaufe dir den Gag ab. Ich bin auf Twitter. Und ich bestimm 'ne Zahl und dann würfeln wir, die Augen der Würfel werden multipliziert mit der Zahl und das soll der Preis sein.“
Dann sagt die Person: „Ja, okay.“
Und im weiteren Verlauf des Gesprächs entwickelt sich diese Person langsam zu einer Frau. Also irgendwann ist sie einfach 'ne Frau, was ein bisschen merkwürdig ist. Auf jeden Fall schüttelt sie dann ganz viele Würfel in meinem Rucksack, 20 Stück oder so, und hole ich ein paar raus.
Dann sag ich: „Okay, sagen wir Multiplikator 3.“
Würfel ihn mit zwei Würfeln. Zwei Mal 1 gewürfelt, also 6 Euro.
Sagt sie: „Nee, auf gar keinen Fall. Das ist viel zu wenig.“
Dann würfel ich mit mehreren Würfeln und dann kommt raus 300 Euro, oder sowas in der Richtung. Sie sagt, das ist in Ordnung. So viel Geld habe ich im Moment nicht dabei. So, dann hört der Traum da auf. Ich plane aber da noch weiter, wie ich anbieten soll. Dass ich das per PayPal machen könnte und überleg mir parallel so: „Ah, cool. Dann habe ich ja auch gleich ihre E-Mail-Adresse, dann kann ich der weiter Kontakt aufnehmen.“
Sowas in der Richtung. Ja, cool. Tschüss.
Stefan war von der Informationsmenge überrascht. Er bezweifelt, dass jemand so detailreich seinen Traum wiedergeben kann. Im Anschluss liest Stefan einen Eintrag aus seinem Traumtagebuch vor.
- Stefans Traumtagebuch
Ich war in einem Tierpark, der mittlerweile total heruntergekommen war. Ich habe einen Pfleger versprochen ein interaktiven Lernautomaten für die Dino-Abteilung in Wert von 20.000 Euro zu spenden.
Stefan war enttäuscht, dass seine Traum dagegen so „lächerlich“ wirkt.
Folge UFO072 Höflichkeit
- Stefans Traumtagebuch
Stefan war nachts in Berlin zu Fuß unterwegs und brauchte ein Car2Go-Auto. Auf dem Weg zum bestellten Auto sah er schon aus weiter Ferne, dass Angela Merkel bereits an seinem Car2Go-Auto stand. Es stellte sich heraus, dass Merkel ebenfalls das Car2Go-Auto haben wollte, hatte das Auto aber nicht aufbekommen. Der symphatische Stefan nahm sie mit und fuhr mit ihr die ganze Nacht durch Berlin. Sie hat ihn die Stadt erklärt und erzählte von ihrem Job, Stefan erzählte auch von seinem Job. Irgendwann setzte Stefan Angela Merkel am Kanzleramt ab und er fuhr alleine nach Hause.
Stefan bewertet sein Traum als „unspektakulär“. Florentin ärgert sich, dass Stefan nicht auf die Idee kam, Angela Merkel in DAS PODCAST UFO einzuladen.