UFO464 Füller
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UFO464 Füller | ||||||
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Veröffentlichung | 24. Mai 2025 | |||||
Laufzeit | 01:00:49 h | |||||
Link | UFO464 Füller | |||||
Download | pufo464-fuller.mp3 | |||||
Voting | ||||||
Chronologie
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Die Folge UFO464 Füller erschien am 24. Mai 2025.
Beschreibungstext
Wir haben gemerkt, dass uns zwischen der 463. und 465. Folge noch eine fehlt also haben wir diese hier aufgenommen
Vielen Dank an Marco für das Intro!
Inhalt
- Stefan "Kettenfett" Titze und Florentin "die Locke" Will
- "Wo kein Gehweg ist da geh ich ..." gereimte Eselsbrücken funktionieren besser
- Mickey hat geschrieben er isst gern Eis im Sommer, Marina hat geschrieben ihr sei oft zu heiß
- Warum ist KI so günstig, obwohl sie massenhaft Energie verbrauchen?
- Stefans Dilemma: Decken sind im Sommer zu warm, aber ohne geht auch nicht, die Lösung: leichte Sommerdecken
- Florentin wünscht sich eine Kühldecke als Umfindung (Um-Erfindung) der Wärmedecke
- Erwachsenwerden bedeutet lernen, dass man das Leben seines Hundes leben möchte
- Florentin wird am Aufnahmetag ein Paket mit Magic-Karten abgeben, eine aufregende neue Erfahrung. Aus mangel an Füllmaterial hat er Klopapierrollen verwendet. Stefan schlägt vor, dass man bei Firmen "sinnvolles" Füllmaterial mitbestellen können sollte. Schaumstoffbohnen verärgern Florentin. Füllmaterial Logistik.
- Stefans Familie hatte vor einigen Wochen 100-jähriges Firmenjubiläum.
- Menschen sind sehr gut darin, Dinge vor sich selbst zu rechtfertigen
- Sketch: Talk an der Kaffeemaschine einer Betrugsfirma
- Frage an die Service Ecke: Wissen Kassierer, dass viele Kopfhörer einen Transparenzmodus haben und ich sie gut verstehen kann und mit ihnen reden könnte oder denken die einfach es sei unhöflich nicht mehr die Kopfhörer rauszunehmen? Oder ist denen das einfach egal? - Stefan ist oft mit Kopfhörern im Supermarkt und aktiviert den Transparenzmodus für Kommunikation.
- Der technische Fortschritt ist schneller als soziale Gepflogenheiten - früher war es komisch in der Bahn mit sich selbst zu reden, heute erkennt jeder, dass per Kopfhörer telefoniert wird. An der Kasse gibt es noch keine Regeln, da nicht alle über den Modus bescheid wissen. Dabei fehlt ein Signal an die Außenwelt (grünes Licht zum Beispiel)
- Fahrradhelm-Paradoxon
- Umfrageparadoxon: Stefan T. behauptet: Umfragen beeinflussen die Ergebnisse durch ihr Nachfragen
- Strategisches Wählen
- Stefans Service Ecke: Aus Nachrichten hörte er bezüglich Handwerkern: 5-15€ Trinkgeld, Getränke und Snacks sind gern gesehen
- Stefan hat Stundenzettel mit zu vielen Stunden unterschrieben, fand es gemein, dass ihm diese Verantwotung aufgedrängt wurde
- 'Death Zone' bei Fluganfängern in denen sie sich zu sicher fühlen. Durch die Gespräche darüber wird die Statistik verändert, die Zone verschwindet
- Streisand Effekt und Papageno Effekt
- Stefans Universumstheorie: Die Blob-Theorie
- Infinite-Monkey-Theorem
- Ich-geb-online-Trinkgeld-T-shirt als Merch-Idee
Potenzielle Trigger
- Erwähnung von Suizid im Kontext des Papageno-Effektes
Trivia
Transkription
Erstellt mit Whisper
Musik Hey Udo, schön dass ihr da seid. Hey! Stefan Kettenfetize ist hier am Apparat. Und Florentin, die Locke. Will, hello. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge des Podcasts UFO. Est 2014. Wir freuen uns sehr, dass wir euch begrüßen dürfen. Wir sind schon lange auf dem Highway des Podcasts unterwegs. Wir lassen den Motor komplett. Ganz langsam rechts. Rechtsfahrgebot gilt. Alle überholen uns. Links und auch auf dem Seitenstreifen. Ja, das stimmt. Wo kein Gehweg ist, da geh ich links. Denn da kommen mir die Autos gelegen. Dieser Merkmal habe ich letztens. Ich musste auf eine Straße gehen ohne Rand und Geländer. Ohne Rand und ohne Verstand. Normalerweise halte ich mich am Geländer fest, wenn ich eine Straße entlang gehe. Aber das war nicht möglich. Und dann habe ich überlegt, wie ging das Lied nochmal? Wo kein Gehweg ist, da geh ich rechts. Das ist das Dümmste. Beide einsilbig. Kein Reim. Keine Hilfe dieser Song in dem Moment. Herr Zukowski, mal an der Stelle. Wenn du Kindern helfen willst, dann komponier vielleicht Lieder mit einem Reim. In der Weihnachtsbäckerei gibt es manche, wir wissen es nicht mehr. Schweinerei, Sauerrei. Kleckerei, es reint sich alles. Das ist wichtig, wir haben es schon oft an Sprichwörtern kritisiert. An so Merkwörtern. Eselsbrücken, sie müssen sich auf das wichtige Wort reimen. Deswegen, was sehr gut funktioniert ist, Bier auf Wein, das lasse sein. Wein auf Bier, das rate ich dir. Das Rate ich dir, das Dir ist unmittelbar verknüpft mit dem Bier. Das rate ich dir. Das Bier muss als zweites sein. Wein auf Bier, das rate ich dir. So, dann bin ich also die Straße entlang gegangen. Kein Geländer in sich. Ich habe so gehofft, dass du vergessen hast, wo es ist. Und dann dachte ich, wo kein Gehweg ist, da geh ich links. Da kommen mir die Autos entgegen. Aber vor mir Rentner gehen rechts. Also dachte ich mir, wenn ich jetzt richtig geh links, dann gebe ich den Autos ja natürlich die Schlängeloptionen. Man muss sowohl mich nicht umfahren als auch die Rentner. Also habe ich zähneknirschen gesagt, gut, entgegen des Liedes gehe ich trotzdem rechts. Oder ist es ein politischer Song? Das kann natürlich immer sein. Das weiß man nicht. Da kommen mir die Panzer entgegen. Das kann gut sein. Wo kein Gehweg ist, da geh ich links. Als Kind hat man das ja nicht verstanden. Blau, blau, blau blüht der Enzian. Das hatten wir damals noch. Mittlerweile kriegst du den Rechtsdruck ins Gesicht. Das ist ganz knallhart. Wir haben eine Nachricht bekommen von Micky. Der meinte, ich esse kein Eis im Sommer. Finde ich klasse. Gelächter Finde ich gut. Ich bin richtig gut. Ich bin ein bisschen nervös. Ich müsste auch nicht alles schreiben, nur weil E-Mails kostenlos sind. Also sie kosten schon, aber nicht euch was. Irgendwo auf der Welt wird jemand zur Kasse gebeten für eure Mail. Nicht ihr, aber irgendjemand aus Blechen. Wer wird denn gebeten? Netscape. Fucking Netscape muss zahlen. Was ich mich immer frage ist, warum ist TGPT und diese ganzen KI-Softwares, warum sind die alle so günstig? Weil die verbraten doch einen Haufen Energie. Ich weiß es nicht. Ich bin da nicht drin. Ich habe nur letztens ein Video gesehen, wo jemand in der KI ein Bild gegeben hat. Da meinte er, gib mir das exakt gleiche Bild nochmal bitte. Die KI sollte das Bild exakt reproduzieren. Hat auch ziemlich gut geklappt, aber die Details sind halt immer anders. Dann haben die wieder das Bild der KI gegeben, das rausgekommen ist, und haben das hunderte Mal gemacht und haben daraus dann ein Video gemacht, wie sich dieses Bild langsam verändert. Das war eine Frau, wo der Kopf immer so ein bisschen runtergegangen ist. Irgendwann kamen Arme dazu, wo sie den Kopf aufgelegt hat, aber der Kopf wollte immer noch weiter nach unten. Es ging so durch die Hände. Ich dachte, sie geht zu einem Computer. Sie geht so langsam zum Computer, der dir so zuguckt. Was hast du vor hier? Das ist so lustig. Und wie du auch teilweise Leute hast, die in der Comicfigur werden und langsam hinter denen Text auftaucht, so schlagartig. Dann irgendwie so Department of Security. Wo kommt das her? Aus dem Nichts. Ganz lustig habe ich laut gelacht über die Konsequenzen meines Lachens. Habe ich mir in dem Moment keine Gedanken gemacht. Mal wieder, keine Gedanken gemacht. Spannend, was da passiert. Da entwickelt sich gerade ganz viel. Wir haben eine Mail bekommen von Marina. Im Sommer ist es mir oft zu heiß. Ja, das stimmt. Das ist ein Problem. Im Sommer ist es oft heiß. Mir ist es auch dann zu heiß. Deswegen kann ich euch jetzt empfehlen. Das ist wirklich mein Gamechanger, finde ich. Ich brauche meine Bettdecke da nicht. Aber man will auch nicht keine Decke haben. Dann fühlt man sich verletzt. Um sich reinzukuscheln. Um körperliche Nähe zu simulieren. Genau. Deswegen habe ich mich für so Sommer-Tagesdecken entschieden. So ganz dünne Wolldecken. Aber nicht Wolldecken, sondern so ein ... Ich vergesse mal, wie der heißt. Musselin, Muletin. Die Menschheit hat vor langer Zeit die Wärmedecke erfunden. Hat viele Menschenleben gekostet, diese Erfindung. Ganz oft hört man ... Die Wright Brothers sind beide auf dem Weg dahin gestorben. Ganz Leute oft verbrennen, kochen, werden gar in ihrer Heizdecke die Nacht über wachen. Aufsitzen, gar. Und Ende. Gar aus. Und dann denkt man, stopp, die Idee ist gut. Aber lass uns doch die Kühldecke entfinden. Also umfinden. Es gibt schon die Erfindung, aber die umfinden. Stellt euch vor, ihr könntet im Sommer, im heißesten Sommer, 40 Grad, knallt in einer Dachparterre-Wohnung und ihr könntet sagen, ich wickele mich jetzt in meine dicke Decke ein, die eine Kühldecke ist. Ich habe immer noch den vollen Flausch, alles drin, aber da sind Kühlaggregate drin, die euch kühlen und ihr könnt euch so richtig einwickeln. Einkuscheln in die Kühlaggregate. Ja, aber sind wir mal ehrlich, die Welt wird immer heißer. Und immer mehr wird Schlafen zum Problem werden. Weil wenn es heiß ist, kannst du nicht schlafen. Also die Kühldecke ist doch wirklich eine praktikable Lösung. Ja, gibt es für Hunde. Aber warum denken wir als Menschheit immer zuerst an die Hunde? Das verstehe ich nicht. Ja, vielleicht will ich dem Ball auch hinterherlaufen. Ja, vielleicht will ich auch einen Kratzbaum. Und dann sagt man, ich will auch einen Kratzbaum. Vielleicht will ich auch einen Kratzbaum. Und ganz ehrlich, Leckerli klingt, ich habe es nie probiert, aber es klingt mega lecker. Ja, so ein Knochen, an dem du rumkauen kannst, warum bietet dir niemand mir? Leckerli, Stefan Leckerli. Ja. Stefan hätte gerne ein Leckerli. Das ist eine geile Idee. So ein quietschendes Plastikstück, so ein Knochen, wo man quietscht. Wäre jetzt nicht Priorität, aber finde ich schon noch cool. Aber ein paar Stunden könnte ich mich damit schonen. Erwachsen werden ist es, einzusehen, dass man das Leben seines Hundes leben will. Ja, völlig richtig. Ich will seine fucking Kühldecke. Vielleicht kauft man sich auch nur einen Hund, damit man denkt, zumindest ist einer von uns glücklich. Wenn ich schon nicht glücklich sein möchte, dann zumindest du. Ein großer Teil davon ist diese Einfachheit, diese Hundexistenz. Ist schon, glaube ich, ein großer Bestandteil der Faszination. Having said that, es gibt eine Kühldecke, die steckt man in die Steckdose, oder auch nicht, weiß ich nicht, ich habe mir das nie genau angeschaut. Da ist es, kann ich ran, aber ... Und dann legt er sich da drauf, weil dann ist es schön kühl. Ich glaube, das ist gar nicht so geil, was du gerade beschrieben hast. Ich glaube, man will nicht die ganze Nacht gekühlt werden. Weil das würde ja auch den Kreislauf antreißen. Das ist natürlich wohltemperiert. Da ist ein Thermostat drin. 19 Grad. Eine Dampfmaschine ist da drin, da ist ein Dieselmotor drin in der Bettdecke, das ist klar, das schwingt immer mit. Dass da wirklich ein komplettes Aggregat mit drin ist. Eine dünne Decke ist gar nicht so schlecht. Nee, du kannst dich nicht so richtig reinkuscheln in so eine dünne Decke. Das ist wirklich wie so ein Film, der da drüber liegt. Ein feiner Film, aber es ist so spannend, dass selbst der hilft einem ja auch schon, dieses Deckengefühl zu haben. Die Bettdecke ist ja viel mehr als nur Temperatur. Es ist so Schutz, Sichtschutz. Das Messer des Mörders würde nicht aufgehalten werden von der Bettdecke, natürlich nicht. Aber du willst auch einfach deinen fetten, schwitzigen Körper nicht der Welt zur Schau stellen. Auch wenn niemand im Raum ist. Aber trotzdem schämst du dich. Nee, du bist Webstreamer. Das ist richtig. Die Welt ist bei dir zu Hause. Ja, das stimmt. Die Leute schauen zu. Da willst du natürlich nicht deinen schwitzigen, fetten Wahlkörper der Welt zur Schau setzen. Aber ich glaube, das wäre eine gute Erfindung, aber werden wahrscheinlich auch wieder einige Leute zum Opfer fallen. Müssen für gute technologische Entwicklungen stehen wir für unseren Namen. Podcast. Uff. Ihr werdet alle sterben, aber zumindest einen sinnvollen Tod. Ich bin noch gar nicht bei KI angekommen. Ich hole noch Technologie nach. Ich bin ein bisschen nervös, denn ich werde nach der Podcast-Folge Aufzeichnungen ein Paket abgeben. Und ich mache das ganz, ganz selten, mal was zu verschicken. Und heute ist es aber soweit. Ich habe ein Paket gepackt für einen Freund von mir, der mir was schicke. Und ich bin wirklich ein bisschen aufgeregt. Was ist da drin? Da sind Magic-Karten drin. Ich habe Magic-Karten bekommen, als Promomaterial, die aber nie gebraucht, da ich Magic online spiele. Ich habe ja schon mal gesagt, Magic erzählt die besten Geschichten. Und das ist eine. Diese Geschichte jetzt mit dem Paket? Ja, ja. Es könnte auch alles andere in diesem Paket sein. Ich finde, die Magic-Aspekte sind ein bisschen dein Leben. Frag mich noch mal nach der Geschichte. Ich habe die immer bekommen, aber ich konnte damit nichts anfangen, weil ich immer nur online Magic gespielt habe. Also hatte ich diese Karten. Aber Moment, hast du dich trotzdem so werbewirksam in die Kamera gehalten und allen gesagt, so kauf das, kauf das, kauf das? Nicht wirklich. Das Problem ist, die Marketing-Abteilung ist streng getrennt in Digital und Handfest. Und die Handfest-Abteilung, die kann ja nicht, also es gibt keine Überschneidung. Wir haben keine Überschneidung von Streams. Wir schicken dir Promo. Wir haben aber keinen Einfluss auf den digitalen Teil unseres Produkts. Das ist wie so ein Kampf gegen Fire und Eis. Im Idealfall hat dann die analoge Marketing-Abteilung immer noch mehr Macht. Sie können den digitalen Leuten die Stecker ziehen. Könnte es jetzt auch tun. Man kann aber auch sagen, wenn man denen die Stecker zieht, ja, wir haben alles in der Cloud. Wohingegen die analogen, denen kann man ja die Karten verbrennen, aber es ist ein harter Kampf. Auf jeden Fall habe ich ganz viele Magic-Karten. Ich habe herausgefunden, dass ein Kumpel von mir jetzt Magic spielt und ganz viele Karten braucht. Ich habe dich nicht gefragt. Weil du dich immer über meine Magic-Anekdoten lustig machst. Magic ist zu langweilig. Weil ich immer sage, Magic erzählt die besten Geschichten. Und du sagst, nein, Magic erzählt die langweiligsten Geschichten. Das habe ich noch nie gesagt. Das hast du nach einer Aufzeichnung, als die Mikrofone bereits sich die Uhren zugehalten und la la la gesagt haben, hast du gesagt, Florentin, ich will dir einmal was sagen, Magic erzählt die langweiligsten Geschichten. Das war nur eine Retourkutsche darauf, weil du mir nach einer Aufzeichnung gesagt hast, wenn du nach einmal anfängst von Peru zu erzählen, beende ich dieses Projekt. Und hat es geklappt? Na, guck mal. Und jetzt muss ich diese Magic-Karten verschicken. Und ich habe keine Erfahrung im Paketpacken. Du brauchst ja, ein gutes Paket hat ja auch so Füllermaterial, so diese Schrauben. Ich verkaufe gerade alles. Ja? Ich verkaufe gerade alle Klamotten. Ich verkaufe gerade, ich laufe jeden Tag dutzendmal zu jeglichem Versandunternehmen. Es gibt sehr viele Versandunternehmen. Ich verstehe, dass dich das überhaupt nicht packt, weil du regelmäßig packst. Ich fühle mich gerade wie so ein Einzelhändler. Genau. Und ich habe das nie. Für mich ist das eine absolute neue Erfahrung. Und deswegen habe ich auch nicht das Material dafür. Und es gibt ja dieses merkwürdige Material. Zeitungen? Ich habe keine Zeitung im Haus. Hallo? Als ob ich Zeitungen lesen würde, wie so ein Eierkopf oder was. Und deswegen habe ich so ein Zeug nicht im Hause. Und dann dachte ich mir, okay, dieses merkwürdige, es gibt so Dinge, die sind nutzlos, aber man braucht sie, weil sie nutzlos sind. So wie dieses Füllmaterial. Das darf nichts Nützliches sein, weil man es sonst für was anderes benutzen würde. Ich komme auch oft mit meinem Minimalist-Lifestyle an meine Grenzen, bin ich auch ganz ehrlich. Weil ich hasse Kram. Ich hasse also alles, was so entferntesten zuletzt vor sechs Monaten angefasst wurde, überlege ich, ernsthaft zu verschenken, zu verkaufen oder wegzuwerfen. Und deswegen hat man aber so etwas nicht im Haus. Wie zum Beispiel Zeitschriften oder so etwas, die man dafür gebrauchen kann, um Pakete zu stopfen. Ich sehe das schon ein. Habe ich nicht. Und dann musste ich das Paket stopfen. Alles, was ich hatte, sind leere Klopapierrollen. Ich gehe mal an den Müll der Nachbarn ran. Okay. Für alte Füllmaterialien. Und dann kommt bei irgendjemanden an mit irgendwelchen Rechnungen und Mahnungen von anderen Leuten und die fragen Stefan, "Alles okay bei dir?" Manchmal bin ich abgelenkt durch spannend aussehende Briefe. Und ich hatte nichts außer leere Klopapierrollen, die ich nicht wegschmeiße. Und dann überlegt man natürlich, wie viele Klopapierrollen muss man in das Paket legen, damit es als Füllmaterial verstanden wird. Und will man sofort Assoziationen wecken in Richtung, weil Klopapier sind ja gemeinhin das Nächste an deinem Stuhlgang. Genau. Und warum muss man das dann... Und man denkt sich, "Wow, der verbraucht ganz schön viel Klopapier, weil er kann letzten Endes... Es waren vier Klopapierrollen. Was nicht so viel ist, aber in der Maste das zu sehen, suggeriert, "Boah, der verbraucht aber viel." Und ich dachte mir, aber vier ist nicht genug. Weil ich glaube, mein Freund macht das Paket auf und denkt sich, "Warum schickt der mir vier leere Klopapierrollen?" Wir sind noch nicht bei der Menge, wo man merkt, "Ah, das ist nutzloses Füllmaterial." Weil wenn da 30 drin wären, "Ah, okay, das ist Füllmaterial." Aber vier hatte ich das Gefühl, das ist noch nicht dieser Sweet Spot. Idee? Game-changing-Idee. Weil dieses Füllmaterial, finde ich, ist oft eine Verschwendung. Weil oft habe ich da so Raspeln drin von so alten Kartons oder sowas, die dann weggeschmissen werden. Dann sind sie weg. Wie wäre es denn, wenn man bei jeder Firma muss man anklicken können, was man als Füllmaterial nutzen will und es ist immer was Sinnvolles, wie zum Beispiel voller Klopapierrollen. Ah, okay. Oder volle Küchenpapierrollen. Oder einfach Dinge, die auch stoßdämpfend wirken und füllend, aber eben auch, die man eh immer mal braucht. Und dann musst du anklicken und zahlst du dann auch. Geile Idee eigentlich. Also Küchenrollen oder Backpapier. Genau. Oder so was, was immer dabei ist. Halt irgendwie so Dinge, die man eh immer braucht. Reis. Reis ist ein Superfüllmaterial. Mehl! Ah, Mehlbrand. Ich finde, diese Styropor-Bohnen, Styropor ist doch einfach eine Fest. Ja, die so als Füllmaterial dabei sind. Die kennst du, diese... Du kriegst nichts von mir. Aber hab ich das geträumt oder existiert das nur, diese Schaumstoff-Bohnen? Die so aussehen wie so dicke Erdnussflips. Genau, die werden ja extra dafür produziert, sinnlos, einfach Füller zu sagen. Gut, jetzt sagst du das den Styroporwerken in Brauweier. Kathmandu. Aber, ich denke mir manchmal, kann man stolz zur Arbeit gehen, wenn du in einer Fabrik arbeitest, die diese Dinge herstellt, die ja produziert werden, um nutzlos zu sein. Ähnlich wie wenn du Mülltüten herstellst. Ja, da ist Innovation drin, erstens. Reisfest, können die ein bisschen besser reisfest sein. Okay, sag mal neun weitere Merkmale einer guten Mülltüte? Ich finde es gut, dass man die nicht immer nachfilmen muss, dass man die nicht so auf... Einfacher aufmachen kann, einfach zu machen kann. Da ist man schon recht weit mit diesem Band oben drin. - Was den Markt für reicht. Ja, aber da wurden auch schon Leute gelacht darüber, die gesagt haben, damals gab es auch jemanden, der gesagt hat, die kann noch besser werden. Leute haben gelacht, wie du jetzt. Und dann hat der das typische Band erfunden, was man dann so zuzieht, kann man jetzt zuziehen. Und dann hat niemand mehr gelacht. Aber ist dieses Filmmaterial, ich denke gerade, bei so einer Firma, die Sachen verkauft, die hat ja auch Müll, ist es einfach eine Möglichkeit für Firmen, den Müll billig zu verschicken? Wie ein schlechtes Weihnachtsgeschenk, was immer weiter geschenkt wird. Angenommen, du bestellst eine Lampe und die haben ja Müll in der Firma und die sagen, schredde einfach den Müll und stopf das als Füllmaterial in die Lampe, weil der Kunde muss es dann wegwerfen. Ich kann nicht verstehen, warum Leute diese Schaumstoffbohnen, die ärgern mich. Weil man kann einfach irgendwas anderes nehmen, als extra Material herzustellen. Ja, neulich habe ich wirklich so ganz kleine Sachen bestellt und da kam jetzt ein großer Karton an und da drin waren einfach diese Luftpolster-Taschen, also so aufgepumpte, große Luftkissen in Plastik. Und dann sitzt man da zu Hause und macht die kaputt und schmeißt die weg. Und das ist ja Plastikmüll, aber das ist nicht irgendwie zweckentfremdet oder sowas, sondern es ist nur dafür da. Und so, wie es aussieht, wurde es auch noch nie verwendet. Vor allem, die werden ja nicht da hergestellt, wo das verpackt wird. - Hoffentlich nicht. Also, du verkaufst Schuhe und sagst, fuck, wir brauchen Füllmaterial. Wir kaufen jetzt diese Schläuche. - Und so wurde aus den Geocs dann eine Füllmaterialfirma. Genau, aber da kommt ein Laster an und in dem Laster sind Kartons, in denen nur diese Plastik- Schläuche drin sind. Sind die schon aufgeblasen? Und dann lädt jemand diese Kartons mit den Schläuchen ab und lädt die wieder da rein? Also, das ist ja eine komplette Lieferkette von Füllmaterial. Ist da auch wieder Füllmaterial drin für diese Plastik-Schläuche, damit die gut verschifft werden können? Oder sind die wiederum Füllmaterial bei anderen Dingen? Also, angenommen, du hast eine Schuhfirma und du bestellst deine Rohstoffe, um die Schuhe herzustellen. Du brauchst aber auch diese Fülldinger. Bestellst du die Fülldinger separat oder sagst du, Moment mal, pass mal auf. Die sind Teil meines Businesses. Oder du sagst, angenommen, du bestellst Gummi und sagst, ey, könnt ihr das Gummi bitte mit diesen Füllern versehen und dann nimmst du die Füller wieder für deine eigenen Produkte. Also, die Frage ist, wo fängt die an? Ich glaube, es ist immer Müll. Ich brauche ja für meine Schuhproduktionen ganz viele Müll. Ich bestelle ganz viel Gummi. Und das Gummi kommt auch mit Füllmaterial. Also, Möglichkeit A. Du bist eine Firma, die bei der Produktion Dinge bestellt, die mit Füllmaterial kommen und du gibst das Füllmaterial einfach weiter. Oder du bist eine Firma, die einfach von sich aus produziert. Dabei entsteht aber Müll, was du als Füllmaterial benutzen kannst. Das sind jetzt zwei. Möglichkeit drei ist, du produzierst etwas und du hast kein Füllmaterial. Brauchst aber auch keins. Ja. Du produzierst etwas, hast kein Füllmaterial. Es entsteht auch nichts. Du brauchst aber was. Genau. Wo kriegen die das her? Und das ist die Frage. Weil, deine Frage ist ja, gibt es Firmen, die nur das herstellen? Die nur diese Plastikschläuche mit Luft verkaufen und dann einschiffen? Weil die ist frisch. Ich habe das Gefühl, weil diese noch so prall sind. Und so dicht ist dieses Plastik nicht. Dann legt das eine Woche lang hin, das gibt mir das Gefühl, dass diese Elektronikfirma, wo ich diese zwei Nocken gekauft habe, die hat das aufgefüllt. Die verkauft aber Elektronik für Einzelteile. Aber werden die verkauft aufgeblasen oder muss die Schuhfirma dann auch so ein Kompressor in der Halle stehen haben? Das meine ich. Wo einer dann die immer aufpumpt? Das meine ich. Die Elektrofirma hat das aufgeblasen. Die Luft kommt von denen. Wir werden irgendwie zu so einem Logistik-Podcast, letzte Woche über Restposten. Jetzt geht es noch mal um Füller. Aber es ist spannend. Logistik-Lieferketten ist es einfach. Geht es nicht gerade da draußen in der Welt? Genau darum. Wegen Schomms Zölln. Und wahrscheinlich du hast einmal einen extra 3 Beitrag gesehen und seitdem vor allem mich würde nicht wundern, wenn am Ende es heißt, okay, Gesamtwirtschaft der Erde, wie viel Geld wird mit Lebensmittel verdient? Wie viel Geld wird mit Schuhen verdient? Und auf Nummer 1 ist Füllmaterial. Das ist die größte Industrie der gesamten Welt, weil alle Füllmaterial brauchen und da verdient sich irgendjemand eine goldene Nase irgendwo aus Lützenich oder irgendeinem kleinen Dorf, wo jemand sagt, ich produziere das gesamte Füllmaterial. Diese Preise haben und der Preis. Für das beste Füllmaterial. Für krasse Unterkategorien. Für das beste Luft-Induced Füllmaterial. Geht dieses Jahr. An Werner Brankhorst aus Bremen. Für seine neue Innovation. Luft in noch kleinere Fülltaschen zu packen. Ja, also kann man, kann jeder auf seinen Job irgendwie stolz sein? Die Antwort ist nein. Aber also so mit Anlauf. Da läuft jemand, man sieht den stundenlang auf die Kamera zu laufen, nein rufen und dann läuft er wieder weg. Also wenn du so Füllmaterial stellst, ist es wirklich das Lebensbusiness, die Traditionsfirma. Also gibt es in jeder Forschung. Ich habe mir heute gedacht, also lieben Gruß an meine Familie. Die hatten vor einigen Wochen 100-jähriges Firmenjubiläum. Glückwunsch! Herzlichen Glückwunsch! Ja. Wird mit dir die Familientradition sterben oder wirst du es nicht? Nein, nein, mein Cousin ist ja zu einem Moment. Also die Seite der Familie ist gesichert. Es gibt einen Stammhalter. Der Stammhalter wurde gebahrt. Sehr gut. Bist du die Enttäuschung der Familie, weil du es nicht übernimmst? Nee, das war, tatsächlich war ich nie in der Position, das entscheiden zu müssen. Gott sei Dank. Aber die, es läuft also weiter und es geht der Firma gut. Und jetzt 100 Jahre, fand ich ziemlich krass. Und dann gab es eine Firmenfeier. Alle waren mega stolz und es war super schön. Weil ja, finde ich, auch so jetzt Klimatechnik und Haustechnik ist einfach ein wichtiger Aspekt. Kann man darauf stolz sein. Und dann bin ich heute an so einem Toupet-Laden vorbeigekommen. Da stand so, das war auch so ein Familienbetrieb. Da war so groß so ein Logo drauf und dann stand da ganz groß "Toupets". Da dachte ich mir so, was wenn die 100 Jahre haben? Und dann feiern die das genauso, stolz und groß, dass es Toupets gibt. Weil im Prinzip ist ja Eitelkeit. Also nicht dieses, diese normale Bedarf an einem funktionierenden Sanitäreinrichtungen, an einem funktionierenden Klo, Badarmaturen. Du willst keinen fucking Wasserabschaden in der Wohnung haben. Oder eine Klimaanlage. All das ist ja ein Grundbedarf. Toupets ist ja aus einem komischen Gefühl von Eitelkeit, was man immer kritisieren kann, auch, geboren. - Auch aus einer Mode heraus kann ja sein, dass Glatze irgendwann super in sind oder so. - Ja, aber anders als Modefirma zum Beispiel braucht man ja keine Toupets. Aber du musst ja was anzuziehen haben. Aber es ist so komisch, weil ich dachte mir wirklich, was wenn die 100 Jahre haben und kommt dann da auch die Familie und feiert mit und gibt's da auch so ein Pommesauto? Und so ein Grafiktyp? - Wahrscheinlich schon. Also ich glaube, es gibt schon Leute, die nicht stolz sein können, angenommen du bist jetzt irgendwie so ein, du programmierst Pop-Ups für Pornoseiten, wo du irgendwie so betrugst. Frauen aus deiner Nähe wollen dich gerne, so ein Zeug. Ich weiß nicht, ob man da wirklich sagt, Familie Söhner. Das ist Söhners Pop-Ups. - Seit 100 Jahren Söhners Pop-Ups. Der programmieren handgemachte Pop-Ups, wo wirklich also betrugt noch aus erster Hand, wo wirklich die IP-Adresse ausgelesen wird, mit wirklich guten Programmen. - Ja, das ist ein Meisterbetrieb. Der Meisterbetrieb Söhner Pop-Ups. Da hat der Fred uns was programmiert für die IP-Adresse Auslesung. - Dippel-Link. Genau, damit wir sehen, wo du wohnst und dann werden dir heiße Frauen aus der Nachbarschaft angezeigt. Ich weiß nicht, ob die stolz drauf sind auf das, was sie machen. Aber vielleicht schon. Ich meine, das Internet gibt es auch lang genug, dass es gewisse Traditionen gibt. - Ich finde, Toupets ist schon nicht mehr Da wird das 100-Jährige nicht mehr groß gefeiert. Es sei denn, du hast es wirklich zu ähm franchising-mäßig, so Riesending. Aber dieser kleine Laden, der da steht. Ich glaube schon, wenn Leute sagen, ey, danke für dein Toupet, dass du dich ein gutes Toupet hast. - Ich glaube auch, das ist total sinnvoll. Das ist für viele Leute. Ich finde es so, es ist so Vielleicht ist es auch zu kurz gedacht. Ja, absolut. Ich glaube, als jemand dir den Beruf ausfüllt, siehst du wahrscheinlich auch anders, wie dieser Beruf die Welt beeinflusst. Keiner weiß mehr, wer Schönheits-OP oder so. Denkt man sich, okay, eigentlich eine Branche, die in der perfekten Welt nicht existieren müsste, wenn alle Menschen mit ihrem Körper zufrieden wären. Und so bla bla bla. Aber wenn du in dem Job arbeitest, siehst du vielleicht, okay, ich kann damit Menschen glücklich machen oder irgendwie denen geht es gut oder sowas in der Richtung. Und dann hast du wahrscheinlich ein anderes Bild. - Ich dachte, der Anreiz ist ein anderer Schönheits-Beruf zu werden, aber... - Weiß man nicht. Weiß man nicht. Vielleicht denkst du... Also ich meine, es gibt ja auch unterschiedliche Arten von Schönheits-OP, ne? Aber so jetzt klassische irgendwie so die klassischen oberflächlichen Sachen. - Genau, da bin ich schon klar. Aber ich weiß nicht, ob die... Also denkst du die, ha ha, zum Glück haben wir Geld, wir sind Betrüger, wir sind irgendwie ein Marke der Gesellschaft. - Ich bin Schlüger. Wir nutzen das niedrige Selbstbewusstsein von Menschen aus. Glaube ich nicht, dass die so ihr Leben denken. - Natürlich nicht. Aber du denkst, die sind dann böse oder was? - Nee. Ich glaube, Menschen sind sehr gut im Rationalisieren. - Aber von aus... Ja, okay. Es arbeiten noch ganz viele Leute stolz bei Rheinmetall und sagen, wir machen hier was Gutes. - Ja, okay, aber das kann man ja irgendwie verargumentieren. Also ich glaube schon, wie gesagt, das ist ein Punkt. Rheinmetall verstehe ich schon auch noch, dass man sich das irgendwie interpretieren kann. Aber wenn du jetzt wirklich so Betrugs-Pop-Ups machst. - Ach so, ja, ja, ja. Es gibt, glaube ich, schon einen Punkt, wo du dir das nicht mehr hinter... Wo du denkst, okay, ich bin vielleicht einfach ein schlechter Mensch, aber, keine Ahnung, ich brauche halt Geld und das ist mein Ding und damit kann man gut Geld und die vollen Idioten, die drauf reinfallen, irgendwie nur die dummen fallen drauf rein oder so. Ich glaube, du argumentierst das schon irgendwo hin. - Wenn man aus der Strafgesellschaft zuhört, teilweise beim erklären ihrer Straftaten und so, wie sie sich dabei gefühlt haben und so. Und manchmal spielt da auch nicht so viel die Reue mit, sondern ist so ein bisschen so, ja, wo die Dummheit... - Ja, ja, genau. Dann hätte es ich es nicht gemacht, hätte ein anderer gemacht. Also jetzt mal ein Beispiel von How to Sell, Drugs Online Fast, der hat, der Original-Typ hat ja auch nie gesagt, oh, das war ja die größte Fehler meines Lebens oder so, sondern er hat gesagt, ja, wenigstens habe ich es verkauft, weil ich habe wenigstens gutes Ecstasy verkauft. Ja, ja. Selbst gar gekriegend, der Mensch ist ein fucking Rationalisierungsmonster und der kriegt das hin. Weil du kommst nicht damit klar, dein Leben lang, und auch noch, wenn du dann berühmter wirst mit sowas, kommst du nicht damit klar, dass das alles auf einem Fakt aufbaut, dass du ein betrügerisches Arschloch bist. Menschen kriegen es immerhin, sich recht zu fertigen. Weil, auch, glaube ich, wenn du acht Stunden am Tag in einer Firma arbeitest, egal was die macht, am Ende musst du darauf stolz sein, weil sonst nimmst du dein Leben als, also es gibt immer eine Identifikation mit einer Firma. Das stimmt, ja. Ich fand es so krass, weil meine Mutter hat ja immer die Pumpen und Steigrohre hergestellt, für Haarspray und Seifen und so, also die Pumpen, Pumpsysteme. Und das war ja mega geil. Und ich, auch diese paar Wochen, wo ich dann immer da gearbeitet habe, so in Ferien, die Identifikation, die du sehr schnell mit diesem sehr, sehr speziellen Gegenstand hast, ist immens. Ja, stimmt, irgendwann fällt dir das auf, so bei der Deos, ah, das ist jetzt kein guter Pumpen. Ne, aber die haben ja auch Bilder da hängen von Sprühpumpen. Ja. Also, du meinst, es ist sowas, so Deosprays, sowas. Alles, wo man draufdrückt und es kommt was raus. Handseife. Dispenser, genau, das sind Lotionpumpen. Klassische Lotionpumpen, da sind dickflüssigere Sachen, die werden natürlich rausgezogen. Mit einem dickeren Steigrohr und dann hast du oben... Auch so Schlagsahnedosen und so Sprühdosen? Ja, klar. Da hattest du früher noch dieses Treibgas drin, das war irgendwann verboten. Wie heißt es nochmal? UCD10. Ja, sowas. Und das sind ja andere Sachen. Ja, sag ich wahrscheinlich irgendwelche verbotenen Sachen oder so. Ja, genau. Und UCKW. Ja, ja, ja. UCKW. Ja, ja. Abkürzung. Ich meine nur, da fehlt dann irgendwann den alten Mitarbeitern, auch für nicht zu Recht, die können ja auch noch stolz darauf sein, weil es etwas ist, was man braucht und irgendwie cool ist, aber der Identifikationsgrad, den die da mithaben, das ist halt crazy. Das ist halt deren Leben. Und ich fand das immer schön zu beobachten und auf eine gewisse Art brauchst du das wahrscheinlich auch, um so viel Leben da zu verbringen. Aber ich frag mich, ob die dann anders sprühen. Ob die dann wirklich selber sich ein Deo kaufen und sagen, ah, okay, das ist ein bisschen fester oder so, ist das einer von uns? Ah, nee, ist keiner von uns. Das ist ein minderwertiger Druckpumpsprühding. Ich weiß noch nicht, ob man dann anders durch die Welt... Auf jeden Fall. Aber stimmt schon, die Identifikation mit einer Firma ist, ich schaue manchmal Videos von jemandem im Internet, der so indische Betrugs-Callcenter dann so infiltriert, hops nimmt und so, und da sich in die Kameras hackt und so. Das sind halt so Betrugsmaschen. Ja, ich bin von Microsoft, ich habe ein Virus, bitte rufen Sie an, damit ich mir den Virus... Dann müssen die ja Kreditkarten nummern und so. Und der kann sich da halt mit Viren wiederum in deren Systeme hacken und kann dann sehen, was die machen und so was. Und dann denke ich mir auch so, das ist halt so ein Großraumbüro, wo die teilweise auch lachen und so und mit Kaffeetassen da halt rumstehen. Und wenn dann irgendwie so eine Kunde kommt, dann kommen die auch alle zusammen und gucken dann wirklich so und so, krass, der kennt einen echten Namen und so, weil die stellen sich irgendwie falschen Namen vor und so was. Und dann kommen die auch zusammen und dann lachen die auch noch, krass, und so. Und die werden wahrscheinlich auch eine gute Zeit haben. Aber die kommen auch morgen müde zur Arbeit. Ja, aber das sind einfach Betrüger, die wissen, dass sie betrügen jeden Tag. Und die haben teilweise einfach Rentner am Telefon. Aber die haben ja auch einen Betriebsrat. Und die haben, ob die einen Urlaub zusammen haben oder Teambuilding-Maßnahmen, dass die mal zusammen bowlen gehen oder so. So eine Betrugsfirma, dass die halt dann ... Gibt es eine Sopranos-Folge, wo die mal so zusammen irgendwie Teambuilding, Escape Room? Ich weiß nicht, kann schon sein. Aber vielleicht das auch. Aber irgendwann nimmt ja organisierte Kriminalität so ein Organisationsverwaltungsapparat auch mit sich auf, dass man dann da trotzdem steht am Wasserspender und du führst Orkut-Bestriche über die Buchhaltung. Ja, ja. Und dann geht die Kamera, zieht auf und dann ist es einfach eine Betrugsfirma. Aber man steht trotzdem mit so einer "World's Best Boss" Kaffeetasse. Genau, ja. Und du meinst, wir könnten ja trotzdem im dritten Quartal ... Es wäre schon schöner mit einer anderen Kaffeemaschine. Weil ich mag die nicht. Ich war neulich bei "Drinks drüben" und die hatten eine bessere. Aber das Problem ist, wir haben ja jetzt irgendwie ... Die Marianne ist jetzt hier mit laktosefreier Milch. Und das heißt, wir brauchen eine Kaffeemaschine mit zwei Kammern für Milch. Laktosefreie Milch und normale Milch. Meinst du wegen zwei Kammern? Das ist halt eine andere Sache. Oder es ist ja nicht mal kein Cappuccino, es ist einfach ein Café au lait. Ja, aber ich bin ja auch ein Riesenfan von Café au lait. Das Problem ist halt, dass du dann direkt ... Ach, hi. Worüber redet ihr denn? Ähm, auch ... Es ging um die Kaffeemaschine im Konkreten. Weil wir haben jetzt die neue mit den zwei Kammern. Aber nicht jetzt schon wieder, weil ich jetzt irgendwie die einzige bin, die ... Nein, gar nicht. Wir finden es ja toll. Wir finden es ja super, dass du da ... Also habt ihr darüber gesprochen? Nein, wir haben ... Gut, wir haben jetzt heute auch einen harten Telefon-Tag gehabt oder so. Wir mussten die Rentner anrufen und ihnen das Geld aus der Tasche ziehen. Ja, ich weiß. Ich hatte auch keinen schönen ... Es ist auch für mich irgendwie ein anstrengender Tag gewesen. Ja, und dann ist das Problem, dass halt ... Es war unschön telefonatisch. Ja, wenn die halt am Telefon weinen und sagen, ihr habt dann die Erspartes überwiesen und wir sind Betrüger und so. Und so, das ist halt auch ... Da muss man halt auch dann wieder in sich gehen und sagen, okay, wofür mache ich das eigentlich? Oder denkt ihr nicht auch manchmal darüber nach? In dem Moment, in dem ich mich im Sinne von ... Bislang eigentlich nicht. Ja, aber ich meine, was ist denn eigentlich das große, ganze Ziel? Ich meine, klar, wir machen Geld für Mr. Yakamoto. Der am Ende abkassiert und so. Und wir müssen halt das Leid und Elend jeden Tag ertragen. Und ich meine, die sind ja auch selber dumm, oder? Die sind ja dumm. Oder? Oder haben wir vielleicht so eine rassistische Note, dass wir sagen, ah, die in ihrem reichen, tollen Land und haben zu viel Geld, oder in welche Richtung gehen wir? Nee, also ... Es ist so ein ungeschriebenes Gesetz, dass wir darüber nicht sprechen. Wie du vielleicht gemerkt hast, versuchen wir alle krampfhaft normale Bürogespräche zu führen, um nicht das Gefühl zu haben, dass wir Betrüger sind. Hey, worum geht's? Redet ihr auch über die kleinen Hanutas? Ja, genau. Ich meine, die sind so einfach zu klein. Wir sind ja nicht mal ein Viertel von normalen Hanutas. Wenn wir uns kleine Hanutas ... Ja, kommen die durch. Ich glaube, das geht. Ich glaube auch, das geht. Im Endeffekt ist es alles nur Alltag. Wir versuchen ja gerade generell auch die Problematik, die da draußen herrschen, in den Servicebetrieben und in den Serviceberufen da draußen ein bisschen zu klären. Wir haben ein großes Thema mit Trinkgeld, da haben wir den großen Trinkgeld-Boykott aufgerufen durch ... akzelleralistisch ... Genau, wir haben unseren Akzelleralismus versucht. Interessant, ich dachte, da geht eine Welle durch Deutschland. Gar nichts. Ja, ja, warte mal. Das ist ein Slow-Burner. Das ist ein Slow-Burner und da passiert schon was. Aber wir haben gerade so ein bisschen die Serviceberufe auf dem Kieker. Wir versuchen da ein bisschen was zu klären. Wir haben Florentins Service-Ecke eingeführt. Da gibt es ganz viele Bewerbungen für Leute. Genau, wir sind da gerade noch in der Auswahlphase. Genau. Und ich fand es aber spannend, weil es geht darum, wir wollen herausfinden, was sind die ... wie soll man sich ... Es ist eine Art Knigge eigentlich zu erstellen. Also wie sollen wir uns verhalten? Was soll man machen? Was geht euch auf die Nerven? Was ist vielleicht gar nicht so schlimm? Einfach so, man will ja den Betriebsablauf nicht stören. Genau. Und wie kriegen wir das hin? Und da kam jetzt eine spannende Nachricht an uns erreicht über unsere Kontaktformular auf unserer Website. Gehen wir doch jetzt einfach mal in Florentins Service-Ecke. Ecke, Ecke, Ecke. Heute bei uns in Florentins Service-Ecke zu Gast Stefan Tietze. Hallo Stefan. Hi. Ja, ich falle die ganze Zeit schon weg. Schön, dass du zu Gast bist. Was hast du mitgebracht? Ich bin nicht Gast. Wir machen das schon ewig zusammen. Was hast du uns mitgebracht? Und zwar schreibt der liebe Matteo, weil wir haben ja noch nicht ... die Bewerbung in Silberton ist nicht durchgegangen, dass wir jetzt Ansprechpartner haben. Aber wir haben eine nächste Frage. Die fand ich super gut. Haben wir auch schon aufgestellt. Und ich fand's gut. Wir machen ein bisschen wie die sogenannte Gegenwart-Gegenwart-Check. Jetzt mit der Service-Ecke. Ja, vor allem, wir sind mittlerweile genauso faul wie die, dass wir keine Gegenwart-Checks mehr selber machen, sondern nur noch die aus der Community nehmen. Was macht ihr sonst, Ijoma und Nina und Lars? Frage für die Service-Ecke. Eine wichtige Frage für die Service-Ecke. Wissen ... Also wenn du das schon in Betreff schreibst, dann muss es ja nicht nur in der Nachricht, weil da geht einfach ... Das ist nämlich auch unsere Service-Ecke. Um die Ecke. Was wir euch auch Service-Feedback geben, wie man Mails und Kommentare schreiben sollte. Wissen Kassierer*innen, dass viele Kopfhörer einen Transparenzmodus haben und ich sie gut verstehen kann und ich mit denen reden könnte oder denken die einfach, das ist unhöflich, nicht mehr die Kopfhörer rauszunehmen? Oder ist denen das einfach egal? Ich finde das eine super Frage. Liebe Grüße gehen nach Mannheim, lieber Matteo. Ich finde das genau ein sehr, sehr gut beobachteter Punkt, weil super oft bin ich mit Kopfhörern im Supermarkt. Ich finde Supermärkte auch sehr anstrengend. Ich schwitze, hab Angst die ganze Zeit. Ich weiß nicht, ich hab Probleme im Supermarkt. Und deswegen hab ich gerne Musik auf den Online-Podcasts und ich finde es total dumm, wenn man die Hände voll hat oder so was, dann die Kopfhörer rauszunehmen, zu verstauen, sondern ich mach den Transparenzmodus an und kann normal mit den Leuten interagieren. Mir ist aber schon häufig aufgefallen, dass Leute natürlich mich sehen mit Kopfhörer auf und dann vielleicht denken könnten, oh, hört der mich überhaupt? Wie unluftig, warum nimmt der mich raus? Oder checken, dass alle durch die Bank Kopfhörer sind inzwischen transparent oder wenn er keine Musik hört. Ja, das ist ein spannendes Thema, Technik und Höflichkeit, die Wechselwirkung dazwischen. Es gab ja auch eine Phase, wo man komisch angeguckt wurde, wenn man zum Beispiel in der U-Bahn einfach vor sich hingeredet hat. Ohne ein Handy in der Hand oder irgendwie so was. Und man dachte, was ist mit dem los? Und der hat einfach ein Telefonat geführt über seine Kopfhörer. Der technische Vorschritt ist schneller als die gesellschaftlichen Gefühle, die man hat. Richtig, aber ich hab das Gefühl, das ist zum Beispiel mittlerweile nicht mehr unhöflich. Wenn du in der U-Bahn stehst und du redest einfach, denkt jeder, okay, ich check die Technologie, der ist nicht weird, der redet nicht mit mir oder irgendwie so was, ich muss jetzt nicht, sondern man weiß einfach, der redet einfach über ein Headset oder so was. Ich checke die Technik und/oder die mentale Krankheit. Richtig. Und hier ist es jetzt an der Kasse, dieser Transparenzmodus ist noch nicht gekommen im Mainstream, im technischen Mainstream. Es gibt noch Leute, die checken das und die checken das nicht. Das heißt, wir sind hier in der höflichen Grauzone, weil du noch nicht, die Person denkt, es funktioniert anders. Ist ein schwieriger Fall, würde ich sagen, weil ich finde es durchaus unhöflich, Kopfhörer zu tragen. Ich hab ja eher diese Bügelkopfhörer, nicht so diese Stöpselkopfhörer. Aber auch die haben einen Transparency-Mode. Absolut, aber da mache ich an der Kasse immer eine Ohrmuschel ab. Eine Ohrmuschel nach hinten. Um zu signalisieren. Ich gebe dir ein Ohr. Ich finde es, ja, okay, gut. Müssen wir natürlich von den Leuten, die betroffen sind, direkt hören. Aber das ist für mich ein Signal, ich bin offen für Kommunikation, ich bin offen für Rückfrage. - Ich bin halbe Kommunikation. Ich bin da. - Ich gebe dir das bare Minimum. Ja, aber ich finde, es ist schon mal nicht nichts. Und ich finde, es ist ein Signal, ich nehme dich wahr als Mensch, der eine Stimme hat. Und als Transparenzmodus ist natürlich eine Frage, da müsste man eigentlich, müsste man das von außen sehen, dass dann so ein grünes Licht ansteht. Ah, Transparenzlicht. - Dass die Person sieht, ah, du bist auf Transparenzmodus. Weil, ich denke natürlich jetzt weiter, angenommen der Transparenzmodus ist angekommen in der Mitte der Gesellschaft. Es ist nicht mehr unhöflich, Kopfhörer drin zu haben. Wer sagt denn, dass man dann nicht noch einen Schritt weiter geht und sagt, die Person erwartet, ich mache den Transparenzmodus an, also mache ich den gar nicht mehr an. Ich höre weiter die sogenannte Gegenwart, er vibet da mit irgendwie und die Person labert und du so, ja, ja, ja, laber du, laber du nur, weil die Person denkt, ich hätte Transparenzmodus drin. Das heißt, hier haben wir ein Problem, weil man sich das in dem unendlichen Kreislauf immer wieder Unsicherheit reinbringen kann. Bei Höflichkeit soll ja Sicherheit reinbringen in menschliche Interaktionen. Dass wir beide wissen, wir sagen Hallo, wir wissen, was zu sagen ist, bitte dann. - Ja, an der Regel, wer behandelt alle Kopfhörertragenden Menschen wie Menschen mit Transparenzmodus, redet normal mit denen. Ich finde es nicht unhöflich, ich finde es auch nicht schlimm, weil das ist auch ein Plastikding, was man im Ohr hat. Ich höre auch ohne Transparenzmodus sehr gut meine Umwelt und außerdem der Supermarkt. Ich höre teilweise sogar, ich höre besser mit Transparenzmodus, was die Menschen sagen, weil die Stimmen werden sehr klar und das Hintergrundgemummel ist trotzdem nicht so nervig wie wenn ich einfach gar keine Kopfhörer, so ein Netto bei mir um die Ecke, der ist auch nicht leise. Der hat ein Grundrauschen. Ja. Ich finde das für die okay. - Aber da muss man natürlich sagen, Unhöflichkeit ist ja nicht immer nur logisch, sondern es ist ja auch ein Zeichen. Also wenn du die Kopfhörer rausnimmst, ist es ein Zeichen. Das ist genauso hinterher, wie Leute sich bei Supermarkt, in der U-Bahn genervt haben, weil Leute für sich geredet haben. Man muss aufholen jetzt. Es gibt einen Transparenzmodus und deswegen, finde ich, müssen jetzt einfach, muss geupdated werden. Servicepersonal hat das jetzt als nicht unhöflich anzusehen. Ja, ist schwierig. Also ich kenne den Transparenzmodus nicht, ich bin da ganz transparent, ich kenne das nicht. Lampen ist jetzt an, dein Transparenzlampe ist an. Ich habe wirklich nur den, ich höre gar nichts mehr, ich will auch nicht interagieren, weil ich nutze Kopfhörer ganz bewusst auch als Signal. Also ganz wichtig als Signal, wenn du irgendwie unterwegs bist und jemand redet mit dir und du sagst, okay, Kopfhörer wieder drauf. Also ich nehme eine Muschel ab, ah, Interaktion, alles klar, und ich nehme die Muschel wieder drauf. Unterschied zwischen den... Klarer Zeit, jetzt ist das Gespräch vorbei. Overears sind aber auch heavy. Wenn jemand anderes denkt, ah, Transparenzmodus, ist ja egal, so, dann habe ich eine Höflichkeitsebene weniger, die ich brauche in meinem Leben. Ich brauche Interaktion an und wieder Interaktion aus. Egenthese, das funktioniert nicht mit den Airpods. Ich mache die Airpods rein, die Leute würden, glaube ich, nicht so sehr mit mir aufhören zu reden. Diese Geste funktioniert nicht. Weil auch alles, was so mit Zeigefinger und Daumen so funktioniert, ist generell keine große Geste. Aber dieser riesen Helmartige Wumpf. Ich glaube, der Transparenten-Modus würde besser funktionieren, wenn man ihn von außen sehen würde, wie gesagt. Also jemand kommt auf dich zu und sagt, bist du nicht Stefan Tietze? Und du drückst an und es ist so, T, T, T, T, T. Vielleicht hört man das auch ganz laut. Aber da habe ich auch ein Problem, oft in der Bahn sitzen da so Gen-Zieler, will ich hören, was die reden, wie die reden. Ich will doch nicht, ich will doch nicht den, den... Dafür hast du einen anderen Knopf. Also du hast zwei Transparenzknöpfe. Du hast den Transparenten-Transparenten-Modus. Muss ich mir den so anlocken? So bei so einem shady Laden um die Ecke? Ja, der ist ein Abo-Modell. 13 Euro im Monat. Und dann kannst du nämlich Transparenz-Modus anmachen und ich will das alles sehen oder ich will es geheim machen. Wir kommen jetzt lustigerweise in eine andere Ecke. Es gibt ja diese Idee, dass Handys, wenn man ein Foto macht, das zeigen sollen, auch wenn kein Blitzlicht ist, damit nicht geheim Fotos gemacht werden können. Nach der Logik muss ja auch, wenn man Transparenten-Modus drin hat, das an sein. Ich... Ich möchte gerne Transparenz-Modus... Ich will auch nicht als Weirdo wahrgenommen werden, wenn ich... Manchmal hab ich wenig Transparenz-Modus drin, ich hör nichts. Ich find's einfach viel entspannter. Und dann will ich nicht, dass da so eine Lampe allen zeigt, der hört gerade keine Musik, der hat Kopfhörer drin und läuft durch den Flughafen. Was ist mit ihm denn? Ja, ich find's nicht leicht, aber vielleicht muss ich selber ein bisschen Erfahrung sammeln mit Transparenz-Modus. Denk dir mal nach. Geh mal in dich. Ich geh da mal damit schwanger. Das bitte nicht sagen. Ja, okay. Weil ich hab halt nur meine Klopper. Ich hab halt nur meine Klopper und ich fahr aktuell wieder Fahrrad und ich denk mir, die bieten auch einen gewissen Schutz. Ich muss keinen Helm tragen. Ich bin kein Helmtyp, nie ein Helmtyp gewesen, ich weiß es unvernünftig und so. Obwohl es Statistiken gibt, die besagen, dass man ohne Helm sicherer ist. Was? Weil man anders fährt? Weil das ein Paradox ist und weil du... Das ist leider so ein Paradoxon. Da kommen wir nicht raus, aber... Ich weiß nicht, ob das schlau ist, das zu sagen oder irgendwie was los ist jetzt. Dann manipulierst du die Statistik. Es gibt tatsächlich das Phänomen, zum Beispiel, dass Autofahrer anders fahren, wenn du keinen Helm trägst. Die fahren vorsichtiger, wenn du keinen Helm trägst, als wenn du einen Helm trägst. Weil die denken, oh shit, der hat keinen Helm, wenn ich den jetzt umfahre, ist er hinüber und beim Helm, da dotzt der halt mal rein. Das ist so gefährlich, was du gerade machst. Super gefährlich, weil jetzt drehen wir uns halt statistisch im Kreis und das ist alles Paradoxos. Und weißt du, was das ein bisschen ist? Das Umfragen-Paradoxon, was ich gerade beobachte, wo ich nicht weiß, ob es da eine Studie dazu gibt oder so, ohne jetzt zu seriös zu werden, aber ich behaupte, Umfragen lösen gerade die Umfragen aus. Okay. Also, du, du, es wird, das ist doch jetzt zum ersten Mal so, seit ich mich erinnern kann und auf der Erde bin und nachdenken kann und die Medien konsumiere und so, ist es jetzt zum ersten Mal so, dass man ständig mit der Sonntagsfrage immer wieder Umfragen, Wahlumfragen, Wahlumfragen, jeden Tag kriege ich Wahlumfragen, so ist gerade die Wahl. Und das ist total, das ist so weird. Meiner Meinung nach beeinflusst das doch immer, deswegen werden ja die Umfragen auch nicht am Wahltag schon gezeigt, sondern die Hochrechnung gibt es erst am Ende, weil das die Wahl beeinflussen würde. Die Frage jetzt aber, meint mal, für die Demokratie, muss der Wähler denn wissen, was ungefähr der Stand ist, um vernünftig wählen zu können? Ich finde eben genau nicht. Das ist nämlich die Frage. Muss der Wähler eine Chance haben, eine Partei wählen zu dürfen, die erfolgreich ist? Was hat denn der Erfolg einer Partei mit der, du sollst ja nicht wählen, welche Partei erfolgreich ist, sondern du sollst wählen, was du wählen willst, dein Interesse nach. Ja, gute Frage, aber muss der Wähler die Chance haben, strategisch wählen zu dürfen? Ich bin für Umfrageverbot und dann könnt ihr nach der Wahl so 15 Umfragen mal machen, aber bitte auch die Frage richtig stellen. Aber wenn dann einer zu dir kommt und sagt, ey, Stefan, ich habe jetzt die Tierpartei gewählt, die ist nicht im Bundestag gekommen, meine Stimme war quasi umsonst, hätte ich das im Vorhinein gewusst, dass die niemand wählt, hätte ich die nicht gewählt. Aber das ist doch generell so ein strategisches Denken, ist ja eh auch weird. Ist das Teil der Demokratie oder nicht? Das ist nämlich die Frage, die ich dir jetzt stelle. Ja, ja, ja, ich möchte es nicht mehr verneinen heute, in zwei Wochen sehe ich mich wahrscheinlich auch wieder anders. Andersrum kannst du natürlich auch sagen, oh, da gibt es eine Partei, die viele Stimmen kriegt, ich will die bekämpfen, also gehe ich vielleicht erst wählen oder so. Was für mich noch so krass ist, weil jede Umfrage ist ja eine Frage und jede Frage ist auch immer suggestiv, immer. Das kriegt man einfach nicht raus. Weil ein krasses Beispiel war, jetzt war ja Jahrestag vom Kriegsende und sowas und das Jubiläum, 80 Jahre und dann wurde so gefragt, ja, wie finden die das eigentlich, dass in Deutschland die ganze Zeit ständig darüber gesprochen wird? Ist es nicht mal langsam Krieg 4? Fragezeichen? Ja. So. Und dann so und dann haben die das so vorgelesen, in so einem Zeitpodcast auch einfach, ja, erstaunlich, viele Menschen finden die Erinnerungskulturen ein bisschen zu krass. Es wird zu oft darüber gesprochen. Und dann wurde nämlich die Frage gestellt, oder reicht es auch langsam mal? Ja. Oder so. Und dann denke ich mir, ja, wenn die Frage, wenn das schon mitschwingt, dass der Fragende da so ein bisschen zu viel von hat, dann glaube ich... - ...die währenddessen streng in die Augen schaut und finden sie nicht auch, dass diese ewige Bombardierung mit Erinnerung langsam reicht? Hier auch nochmal, das verbinde ich so beides ein bisschen. Wir hatten ja auch über Handwerker zu Hause gesprochen und über Trinkgeld da und das fand ich auch interessant. Da haben mir viele gesagt, ja, Münzgeld ist natürlich ein bisschen unschön, aber wenn man das erklärt, ist da niemand sauer und so. Ist natürlich erstmal komisch und da wird vielleicht auch mal ein Gag drüber gemacht, aber im Kern alle freuen sich darüber und ich habe viele Nachrichten bekommen, ich glaube so fünf bis 15 Euro Trinkgeld, je nachdem wie lange die Menschen da bei einem waren, sind schon üblich. Ach tatsächlich, für Handwerker. Man kriegt sehr gerne was zu essen und trinken angeboten. Essen habe ich noch nie gehört. Die Vorstellung, dass ich dann was zu Häppchen mache oder so, finde ich ganz, ganz schlimm. Dann gebe ich lieber mehr Trinkgeld. Aber generell, ja, ich glaube, es tut sich niemandem einen Abbruch ein bisschen, bricht sich niemandem den Zacken an, außer Corona ein bisschen Trinkgeld zu geben oder nach Kaffee anzubieten oder was auch immer. Ist auch ein Problem, weil ich habe nie Milch da, weil ich nur schwarz trinke und dann sage ich, wollte sie einen Kaffee und dann sagt sie, ja, mit Milch, sage ich, ich habe keine Milch. Irgendwann ist es so weit, du kaufst extra Milch, wenn der Handwerker kommt, dann will der keine Milch, dann hast du die Milch rumstehen, dann weißt du auch nicht, was du da machen sollst. Es ist so ein umfrageartiger, suggestiv Moment, weil dann wurde mir jetzt einmal neulich ein Stundenzettel gegeben. Das ist auch übrigens eine veraltete Art. Kennst du den Handwerkerstundenzettel? Der Arbeitsnachweis sozusagen. Achso, und du musst ankreuzen, ja, sie waren so viele Stunden da. Ja, du musst unterschreiben. Da schreibt der Handwerker, Handwerkerin schreibt auf, so lange war ich hier, da bin ich gekommen, da bin ich gefahren. Und der Handwerker in dem Fall hat viel zu viele Stunden aufgeschrieben. Viel zu viel. Ich habe natürlich unterschrieben, mit dem Gedanken, ja, kann ich ja danach per Mail oder so sagen, das stimmt ja nicht oder so was. Wenn das zum Tragen kommt. Natürlich kam es zum Tragen, und dann, ja, sie haben den Stundenzettel unterschrieben. Sie haben den ja unterschrieben, da ist ja ihre Unterschrift, und dann haben die mir so ne Mail geschickt, ganz kindliche Smiley-Unterschrift. Und ich habe zurückgeschrieben, ja, ja. Was ich gerne denen sagen wollen würde, ich, ich finde das so gemein. Weil ich traue mich nicht, in dem Moment zu sagen, aber sie waren doch gar nicht so lange hier, das stimmt ja nicht. Niemals in meinem ganzen Leben würde ich das machen. - Nee, im Leben. Nee. - Ich würde mich niemals entscheiden zu sagen, das stimmt nicht, das unterschreibe ich nicht. Das ist, wie gemein ist das denn? Aber ich finde es trotzdem auch nicht cool. Nee, das ist furchtbar. Kann man da nicht, also, ja, gut, Datenschutz und so, aber kann man nicht irgendwie... - Und dann die Frage, was hat denn der Handwerker davon? Wird denn das, er wird doch wahrscheinlich vom Betrieb fix bezahlt. Ja, ja. - Er hat doch nichts davon, wenn er, oder ist es provisionenmäßig, dass er nicht schwingen kann? - Ja, oder er kann halt, wenn er sagt, ja, ich war bis 18 Uhr hier, und er war nur bis 15 Uhr hier, geht er noch drei Stunden in den Europapark oder so. Und geht dann einfach... - Ja, so gehen Leute zur Arbeit. Mal eben nach dem Arbeitstag. - Geht dann nach... Also, ich geh doch drei Stunden auf die Kurve. Das war der Punkt, wo alle gemerkt haben, die beiden haben eh jeglichen Anschluss zur Realität verloren. Ja, was machen Handwerker nach Feierabend? Die gehen ja irgendwie schon in den Europapark. Europapark oder kein Ahnung, Wasserwunderland. - Nee, aber kann man da nicht irgendwie so mit so GPS arbeiten? Dass der so ein Chip hat, und dann kann man sehen, wie lang war der an welchem Ort, aber gut, du sagst Datenschutz und Menschenrechte und blablabla. - Du bist heute radikal. Du willst linkende Transparenz. - Ich bin heute radikal. Ich will mal vorankommen in der Gesellschaft, dass mal wirklich hier auch Hürden genommen werden einfach von mir aus. Ich mein, ich hab nichts zu verlieren. Meine Stimme wiegt sehr wenig in der öffentlichen Meinung der Gesellschaft. - Stimmt überhaupt nicht. Deswegen, von mir aus kann ich auch mal was sagen, was nicht stimmt. - Und dann gibt's auch dieses Beispiel, die Frage, Statistiken bedingen die Realität, bedingen Statistiken bedingen die Realität, wie unser Helm-Beispiel gerade. Piloten, da gibt's nämlich bei Anfängern, bei Fluganfängern gibt's die Death Zone. Und zwar ist das genau die Zeit, wo eine Anzahl an Flugstunden, die man hat, in der die meisten Unfälle passieren, weil man sich zu sicher wird. Und es ist wirklich einfach ein Einfall Sicherheits, wie man sich vorstellen kann, es ist einfach so ein Knick in den Schlafen und das ist sozusagen die Sicherheit, die abnimmt. Weil Leute in diesem Bereich, dieser Flugstunden auf der X-Achse, zu Ungenauigkeit oder Fehlerkonzentration oder so was, zum ersten Mal nimmt man nicht so Freunde mit, um das mal zu zeigen. - Ja, ja, man fliegt mit verbundenen Augen, sowas halt. Und es ist wirklich so interessant. Da muss dann erst mal was passieren, bis man sagt, oh shit, okay, das ist ernst, ich mach's wieder. Warum steigt's wieder an? Weil dann nach gewissen Flugstunden dann so eine Professionalität oder so eine Routine einsetzt, was auch immer. Oder dann irgendwann ist man vielleicht auch bei den Ungenauigkeiten, sind die so in den Automatismen übergegangen, weiß ich nicht, dass man das überspielt, weiß ich nicht. Aber ich find's spannend deswegen, und es wird massiv über diese Death Zone gesprochen, so massiv, dass die verschwindet. Kann ich mir vorstellen, weiß ich nicht, aber die würde verschwinden. Weil die wird gelehrt jetzt an Flugschulen. Dass es diese Statistik gibt. Und dadurch macht man sich natürlich jetzt, wenn man in diesem Bereich ist, sehr viele Gedanken. Ich dachte, es wird schlimmer. Weil du so Nachrichten kriegst von deiner Flug-App, Achtung, sie sind in der Death Zone, Death Zone, Death Zone. Sie fliegen heute in der Death Zone. Und du bist so, okay, alles klar, jetzt fliege ich mein Flugzeug. Und man hat die ganze Zeit Death, Death, Death im Kopf. - Man hat so Panik, dass man einen dummen Fehler macht. - Genau. Das ist immer natürlich ein dummer Fehler. Dann fliegst du falsch rum oder irgendwie sowas. Oder falscher Landeplatz oder irgendwie sowas. Das geht ganz schnell. Ja, Stryzend, Stryzend-Effekt. Auch, ja. Es gibt verschiedene Effekte, die uns beeinflussen. Links und rechts, an jeder Ecke. Du wirst überall durch die Gegend geschubst. Zum Glück ist es für uns nicht so relevant. Es gibt den Stryzend-Effekt und den Papageno-Effekt. Und die widersprechen sich beides. Beides medienwissenschaftliche Begriffe. Der eine sagt aus, man macht das, worüber in den Medien gesprochen wird. Ist ja auch so eine Suizidberichterstattung zum Beispiel. Das ist immer so die Frage, soll man es machen oder nicht? Es kann präventiv wirken und kann aber auch zum Suizid führen. Und das ist super interessant, weil das ist ja genau, was du gerade meintest. Der Helm. Wozu führt, dass du darüber sprichst. - Es gibt aber auch den Bauern-Effekt. - Du hast gehört, dass es zu jeder Regel auch die gleiche Gegenregel gibt. Es gibt zu jeder Bauernregel auch eine Bauernregel, die genau die ist. - Jetzt müsste man wissen, was das Gegenteil ist von Bauern. Springer. König eigentlich dann so. - Ja, die Königsregel. Genau. Man sagt quasi immer so, im April ist immer Wechselwetter. Und dann gibt es auch eine Regel, die sagt, im April ist immer Regen oder irgendwie was. Und dann widerspricht sie das genau. Es gibt für alles so eine Weisheit. Und das ist auch so. - Am Ende nullst du dich alles. Am Ende kürzt sich alles raus. Am Ende kürzt sich alles raus und es ist komplett bei Null. - Materie, Antimaterie, Pasti, Antipasti. Am Ende sind wir bei Null. Und wir lösen uns langsam auf. Das ist so das Ende des Universums. Wenn alle Probleme gelöst sind, alles sich rauskürzt, dann ist man noch so. Irgendwann gab es mal so eine Erfindung oder so was, wie Materie. Oh, okay, da gibt es Antimaterie. Und dann, das ist wirklich mein Blob. Das war meine Blob-Theorie. Das hast du ja schon veröffentlicht. Es gab eine Ungleichheit, weiß ich, habe ich publiziert. Wurde verrissen, aber ich höre nicht auf. Geolino, hast du die veröffentlicht? Hast du die veröffentlicht? Ich habe schon seit Längerem eine Geolino-Glosse. Mir ist erst einmal was eingefallen. Deswegen habe ich es noch nicht so oft da publiziert. Aber das war bahnbrechend. Das war der Blob-Effekt. - Der Blob-Effekt, die Blob-Theorie. Okay, die noch mal lautet, es blobbt irgendwas auf. Das Universum ist ein großer Blob. Ja. Es gibt keine Naturwissenschaft, keine Gesetze, nichts. Also ist es wie ... Wenn keine Zeit ... Hallo, das ist Infinite ... Wenn Worte nicht mehr reichen, um die Theorie zu beschreiben. Damit du schnippst. Du bist so weit, dass die Worte dir ausgehen. Naja, es ist ja das Infinite-Monkey-Theorem. Wenn es unendlich viele Affen an Schreibmaschinen gibt, wird einer davon die gesammelten Werke von Shakespeare schreiben. Weil es gibt ja keine Zeit, in der Unendlichkeit gibt es ja keine Zeit. Unendlichkeit ist Unendlichkeit. Und wenn es keine Zeit gibt, und es nichts gibt, nichts ist ja auch unendlich, dann irgendwann gab es so was wie Pasti. Und dann gibt es Antipasti. Und dann, sobald es etwas gibt ... Es nutzt sich alles. Sobald es etwas gibt, gibt es was anderes. Und das ist sozusagen so ein Blob, der aufgegangen ist, und da drin sind wir gerade. Wir befinden uns in der Mitte des Blobs. In der Mitte? Ja, oder am Anfang. Oder am Anfang oder am Ende. Es ist völlig egal, für den Blob. Der Blob ist ganz kurz, aber in der Unendlichkeit des riesigen Universums ist der recht lang für uns. Okay. Und irgendwann löst sich alles auf, und der Blob macht sich wieder zu. Es ist natürlich ärgerlich, wenn der Affe komplett alle Shakespeare-Stücke perfekt schreibt. Und am Ende sind es Schreibfehler. Und am Ende einfach nur mal so "Romeo und Juliob". Und so "Oh, nee!" "Bis dahin war alles richtig!" "Sorry, wie kann man hier löschen?" "Bis dahin war alles richtig!" "Ach, fuck." Die Unendlichkeit ist gruselig. Aber die Affen schreiben ja auch alle zukünftigen Werke, also alles, was es jemals gibt, wird. Von Shakespeare, ja. Also du könntest quasi auch zu dem Affen gehen und sagen, gib ihm mal den neuen Roman von Benjamin von Stuttgart-Barre, der noch nicht veröffentlicht ist. Weil die schreiben ja alles, was überhaupt ... Benjamin von Stuttgart-Barre schreibt seine Romane. Weil er klaut mir die Sachen, die ich geschrieben hätte. Ja. Und eigentlich auch jede Musik und jeder Film, jedes Drehbuch. Du könntest eigentlich, anstatt dein eigenes Drehbuch zu schreiben, könntest du dir unendlich viele Affen holen und sagen, der nächste Nolan-Film ist ja auch schon dabei. Ich sag dir mal was Spannendes über die Unendlichkeit. Wenn ich unendlich viele Affen beschäftige bei mir im Hinterhof, in Ehrenfeld, find ich ja nicht denjenigen, der das ... Die Chance ist unendlich klein. Du brauchst unendlich lange, um den nächsten Nolan-Film zu finden. Und das geht mir ja die ganze Zeit schon so. Du könntest aber auch Glück haben. Und einfach so, der erste Affe so, was ist das 5-8 ... Äh, Müll. Was ist das Chumbo-Wumbo ... Egal, Müll. Der dritte ... Oh, wow! Das ist der James-Bond-Film, den Christopher Nolan gerade schreibt. Hier ist er schon fertig. Super! Ihr könnt alle gehen! Ihr könnt alle gehen! Und dann die Reisebusse. Zurück in den Dschungel. Da will ich nicht im Köln-Auto fahren. Nee, da will ich nicht mehr in den Fünfer sitzen. Wenn unendlich, kann man auf Ausrufe zeigen, Affen nach Hause müssen. Ja, und wo wohnen die alle? Verkehrschaos. Nee, in einem Hotel. In Hilberts Hotel. Ja, und das ist ja irgendwo am Dom, da in der Gegend. Und dann müssen die da alle hin. Ach, nervig. Eine Folge für unsere ... Warte, für Mathe-Physik. Warum denn nicht? Ja, ich wüsste ein paar Gründe, warum nicht. Ja, gut. Wir sind noch nicht bei "Folge unendlich" angekommen. Wir haben noch einiges vor uns. Fühlt sich aber so an. Okay. Nee, Florentin, es macht jede Woche wieder aufs neue Spaß. Bin ich ehrlich. Wir sind, glaube ich, immer noch in der Service-Ecke. Wollen wir die kurz zumachen? Bevor wir die Service-Ecke zumachen. Danke, dass du zu Gast warst. Stefan, dass du heute mal dabei bist. Ich bin gespannt, wer dabei ist. Ist da auch irgendwas, was du irgendwie plagen willst? Woran du gerade arbeitest oder so? Willst du das die Leute hören? Das kann ich ja gleich im Podcast dann sagen, hoffentlich. Wir machen das immer so hier in der Service-Ecke, dass wenn jemand zu Gast ist, hat der auch die Möglichkeit ... Ich war vor allem dabei. Du hast auch die Möglichkeit, was zu sagen. So eigene Projekte oder so. Schreibst du gerade einen Film? Kann ich ja in einem Podcast davon erzählen. Ey, du musst nicht so bescheiden sein. Du musst nicht so bescheiden sein. Ich mag dieses Rubrikach dann nicht. Okay, gut. Florentins Service-Ecke. Wow, tolle Service-Ecke. Vielen Dank dafür. Vielleicht sehen wir uns nächstes Mal wieder. Das war es schon für diese heutige Folge. Wenn ihr uns sehen wollt, aus irgendwelchen weirden, weirder fuck-up-Gründen, dann könnt ihr das tun, indem ihr uns auf Patreon abonniert. patreon.com/daspodcastufo Da gibt es alle Folgen auch als Video. Werbefrei. Ihr kriegt 10% auf Merch. Da können wir auch mal das Merch-Projekt angehen. Ich habe online Trinkgeld gegeben. T-Shirt. Bitte schau mir nicht in die Augen. Finde ich sehr lustig, wenn wir das mal nachgehen. Vielen Dank an euch da draußen fürs Zuhören. Vielen Dank an dich, Florentin. Danke, danke. Vielen Dank an Stefan Titze, dass er zu Gast war in der Service-Ecke. Und Marco, vielen Dank. Bis nächste Woche. Tschüss.
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