Mandela-Effekt

Aus Pufopedia
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Namensgeber des Mandela-Effekts: Nelson Mandela (2008)

Der Mandela-Effekt bezeichnet das Problem des kollektiven Falsch-Erinnerns. Sehr viele Menschen leben in der Überzeugung, der namensgebende südafrikanische Politiker Nelson Mandela sei in den 80er Jahren im Gefängnis gestorben, doch in Wahrheit starb er erst 2013 in Freiheit. Der Effekt wurde erstmals von Stefan Titze in Folge UFO075 Mandela Effekt erläutert und zählt zu den pufosophischen Grundlehren.

Gründe

  • Theorie 1: Alle Menschen vertun sich.
  • Theorie 2: Virtual Matrix.

Beispiele

Hörer des DAS PODCAST UFO sind sich uneinst, wie der Schiefe Turm von Pisa auf Urlaubsfotos dargestellt werden soll. Umstoßen oder stützen?

In Folge UFO075 Mandela Effekt nennt Stefan Beispiele aus Star Wars:

  • Viele glauben, dass der Droide C-3PO komplett aus Gold sei. Tatsächlich ist sein rechter Unterschenkel aus Silber.
  • Das berühmteste Zitat von Darth Vader aus Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück ist nicht „Luke, du bist mein Vater“ „Luke, ich bin dein Vater“. Er sagt zu Luke: „Nein, ich bin dein Vater“.

Während der Folge UFO077 Hörernachrichten wird Florentin Will selbst Opfer des Mandela-Effekts. In Minute 19 berichtet Florentin, wie er bis zum Tag der Aufnahme dachte, dass die typischen Touristen-Fotos vom Schiefen Turm von Pisa so fotografiert worden seien, als würden die gezeigten Personen diesen umstoßen. Dies ist jedoch nicht der Fall: Es wird überwiegend so dargestellt, dass der Fotografierte den Turm stützt und so vor dem Umfallen bewahrt.

In Folge UFO093 Computersimulation wird Florentin wieder Opfer des Mandela-Effekts (bzw. „Amigo-Effekt“). Er dachte bis dahin, dass das Lied Happy Birthday to You in vielen Filmen zu hören ist. Stefan informiert: Der Musikverlag Warner hatte bis 2016 die Rechte an das Lied, weshalb das Lied aufgrund der hohen Lizenzgebühren nie/kaum in Filmen zu hören ist.