UFO009 Ja und Nein
UFO009 Ja und Nein | ||||||
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Veröffentlichung | 25. Februar 2015 | |||||
Laufzeit | 01:41:10 h | |||||
Link | UFO009 Ja und Nein | |||||
Download | ufo009_fertig.mp3 | |||||
Voting | ||||||
3.67 (3 Stimmen)
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Chronologie
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Folge UFO009 Ja und Nein erschien am 25. Februar 2015. Verbunden über Skype nahmen Stefan in Köln und Florentin in Berlin den Podcast auf.
Beschreibungstext
In Folge 9 nach Christus rasen wir wieder über den Themen-Highway: Wir sprechen über die Oscars, Griechenland und die Grippe-Welle nicht.
Inhalt
- Stefan und Florentin lesen Zuhörer-Feedback vor und kommentieren dieses.
- Tini und Fanta kritisieren Werbung und einprägsame Slogans. So verstehen sie beispielsweise nicht, welcher Mazda die Geräusche „Zoom, Zoom“ erzeugt.
- Stefan gesteht, dass sein Kopf sehr gut durchblutet und dementsprechend rot ist. Er möchte darauf nicht angesprochen werden!
- Ist es armselig oder witzig, allein auf einem Tandemrad zu fahren?
- Bananenkostüme kommen beim Karneval sehr gut an.
- Stefan ist eine Zitatkanone, Florentin liest deshalb seine besten Sätze vor.
- Warum sind Glatzköpfe überhaupt beliebt?
- Stefan saugt gerne am Teebeutel.
- Beide hatten schon in ihrer Kindheit einen Experimentierdrang. Florentin mischte neue Saucen, Stefan versuchte sich an einem Gewürztrunk.
- Stefan wohnte in der Nähe eines Seniorenheims, wo desöfteren ein Helikopter landen musste. Stefan hat mehrere Jahre lang geglaubt, dass Helikopter explodieren, wenn sie „nicht kerzengerade starten“ – dem Vater sei Dank.
- Zudem hat Florentin mal an einem Gewinnspiel der Simpsons-Comics teilgenommen, bei dem ein Sommergetränk gesucht wurde. Da Florentins Rezept nur zwei Zeilen lang war, schmückte er es mit offensichtlichen Handlungsanweisungen aus.
- Hörer Jan P. beschwert sich über die Audioqualität des DAS PODCAST UFO: Die Folgen seien zu leise.
- Es folgt ein Aufruf die besten Momente aus zehn Episoden PUFO einzureichen, sodass diese in Folge 10 besprochen werden können. Dieses Vorhaben wird nicht umgesetzt.
- Stefan fragt sich, ob es im Dritten Reich auch Comedy-Clubs und viel Nazi-Humor gab.
- Florentin über KFC. Florentin beschwert sich über KFC, die bei einer Bestellung des Kinder-Menüs kein Spielzeug aushändigen, sobald man eine gewisse Altergrenze überschritten hat. Eine bemitleidenswerte Szene ereignete sich vorm Kölner Dom.
- Top 5: Beste Fast-Food-Ketten. Beide beleidgen sich gegenseitig. Bei beiden auf Platz 1: Subway
- Beide diskutieren über Trinkgeld. Ab wann soll man Trinkgeld geben? Sollte man Angst bekommen, wenn man kein Trinkgeld gibt?
- Beide stellen sich die Frage: Kann man mit Denken abnehmen? Wie viele Kalorien verbraucht man beim Nachdenken?
- Florentins vier Tipps („drei Regeln“) für das perfekte Subway-Sandwich: Immer Frischkäse, nicht toasten und nicht warm machen, wenig Sauce und maximal vier Zutaten (Salat, Tomaten, Zwiebeln und Essiggurken)!
Transkript
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Ich freue mich, dass Sie wieder da sind. Ich habe ein Problem und zwar ist mein Startvolumen voll. Und deswegen kann es gut sein, dass wir zwischendurch einen Cut setzen müssen. Ich habe eben sämtliche wichtige Dateien des letzten Jahres von meinem PC runtergelöscht. Moderieren auf Messers Schneider, heute im Podcast UFO. Oder, wie Leute das schon genannt haben, UFO. Das ist übrigens sehr dämlich. Unser Podcast wurde schon UFO genannt. Nein, wir sind nicht der Podcast UFO. Es ist auch gut, seine einzigen Zuhörer zu beleidigen. Das ist wirklich selten dämlich. Das ist wirklich selten dämlich. Um dann nochmal weiterzumachen bei der Beleidigung. Es hat jemand geschrieben, wenn jemand Florentin Will gut findet, dann hört euch seinen Podcast an. Das ist sehr nett. Um dann zu dem Entschluss zu kommen, dass er gar nicht so geil ist. Nee, aber ich finde, das ist irgendwo ein relativ offensichtlicher Hinweis. Wenn du sagen würdest, hey, du findest die Beatles gut, dann geh auf ein Beatles-Konzert. Das ist so ein bisschen so ein, okay, da werde ich jetzt auch selber drunter kommen. Mein Gott, ey, tut mir leid, dass ich jetzt schon wieder anfange, irgendwie die Zuschauer zu beleidigen. Das ist doch, das ist der einzige Gag, den ich mir vorbereitet habe. Der ist jetzt raus. Jetzt hängt es an dir. Ich habe noch eine Geschichte zum KFC. Ansonsten ist diese Folge wieder ein absoluter, hoffnungsloser Hoffnungsschimmer. Das funktioniert einfach nicht. Warum eigentlich nicht? Wir haben beide Tweets am Laufen. Das ist die schlechtmöglichste Situation, gerade jetzt einen Podcast aufzunehmen. Wir haben beide gerade Tweets rausgehauen. Und wir sind beide geltungsbedürftige Arschlöcher, die alle fünf Minuten schauen, wie viele Favorisierungen ihr Tweet jetzt schon hat. Ich habe eine. Und es wird einfach nichts. Wir sind einfach komplett abgelenkt. Ich habe weiterhin eine Favorisierung von dir. Ja, deswegen bist du auch so schlecht drauf. Deswegen konzentrierst du dich auch auf den Podcast. Ganz kurz, ich möchte den Tweet kurz mal vorlesen. Ach Leute, ich brauche keine Interventionen. Das war in Anführungszeichen Menschen, die Interventionen brauchen. Das ist von der Struktur her schon viel zu kompliziert. Das verstehen die Leute nicht. Er ist aber nicht mein bester Typ. Wer hat das gerade gesagt? Das funktioniert einfach nicht. Ach Stefan, weißt du noch damals, als wir uns gegenseitig Streichel gespielt haben? Toll. Als wir hier angefangen haben im Podcast-Business. Ich meine, was soll ich sagen? Stefan Titze, schaut mich hier an mit so einem Hundeblick. Du warst eine Stunde zu früh im Studio. Vor einer Stunde bist du hier reingekommen. Dann wärst du da. Erstmal, du siehst dich gar nicht, wir sehen uns gar nicht, dann haben wir kein Studio. Du hast den gesamten Kaffee weggelegt. Du hast den ganzen Kaffee weggeschüttet, den ich gestern noch gekauft habe. Du kannst mal bitte aufhören, immer in mich einzulabern. Du hast den Kaffee weggeschüttet. Wir haben jetzt seit fünf Minuten ununterbrochen ineinander rein. Nein, nein, nein. Du hast den Kaffee weggeschüttet, den ich gestern gemacht habe, sitzt hier seit einer Stunde im Studio, langweilst dich, tut das irgendeinen schlechten Scheiß raus, habt ich nicht damit zu befürchten. Unser heutiges Thema, liebe Leute. Eine Frage, eine Frage. Bist du Banksy? Ich will jetzt eine Antwort darauf haben. Damn it! Ich will jetzt eine Antwort darauf haben. Man muss auch Ja sagen, wenn man Banksy ist und man gefragt wird, muss man Ja sagen. Und da werden wir auch schon mal ein Thema. Da werden wir schon mal, wir labern sehr doll ineinander rein heute, weil wir anscheinend einen Delay haben. Nach Berlin hat man einen Delay. Das ist okay, das ist okay. Ja, ja. Ja, ja. Marino Mainz. Kurz nicht mal einen Delay-Gag zu bringen. Nein, nein, nein. Ich rappe so krass, meine Rhymes haben Delay. Du nicht, aber das ist okay. Übrigens, wir haben vor, bald unseren nächsten Podcast zu starten, und zwar ein Freestyle-Rap-Podcast, wo wir zusammen mit einer noch unangekündigten Person, Antoine Monod, versuchen werden, den Rap-Olym zu erklimmen. Und das wird großartig. Also, stay tuned, wie man so schön sagt. Das ist mal ganz kurz. Also, du bist ja, bist du eigentlich als Werbeträger relevant? Siehst du dich als Werbeträger? Nein, noch gar nicht. Du, du bist ja, also, ich sehe das Podcast-Ufo, sehe ich als Werbeträger. Ich finde, wir sollten ja öfter auch mal Werbung einstreuen. Aber ich selber, mich persönlich, ich sehe mich nicht als Werber. Jeder mediale Output ist ja eigentlich nur dafür gemacht, um Werbung zu tragen, eigentlich. Das ist ja eigentlich alles nur eine Farce. Es ist ja alles nur, nur das ist wie so ein Kind, dem du irgendwie so ein Schokoriegel zeigst. Sicher hast du das Wort Farce? Und dann steckst du da so einen Brei rein. Was habe ich, was benutzt? Das Wort Farce. Hast du es eben im richtigen Kontext benutzt? Ja. Ich wollte nur mal Dinge hinterfragen. Das ist meine neue Art. Der neue Stefan hinterfragt Dinge. Aber es ist okay. Aber ganz kurz, also, wenn jetzt Samsung zu dir kommen würde und dich fragen würde, hey, hast du nicht Lust, das neue Samsung Xperia 228, 180 Grad zu promoten? Dann würde ich dem Samsung mal mit meinem iPhone in die Fresse schlagen. Aber hättest du dann nicht Angst, dass das Samsung zu schnell und einfach zu benutzerfreundlich ist? Würde dir das nicht Angst machen? Würdest du nicht sagen, dieses Smartphone ist einfach zu gut, zu fortschrittlich, als dass ich dafür Werbung machen kann? Oder wie würdest du es angehen? Das ist eine gute Sache. Ist man zu gut für das Produkt, was man gerade Werbung macht? Nee, ist das Produkt zu gut für einen? Das meine ich ja. Genau, sorry. Dass du einfach sagst, hey, ich bin ein Riesenfan von Milka. Ich glaube nicht, dass ich dieser Herausforderung gewachsen bin. Ich glaube, ich bin nicht das richtige Gesicht dafür. Ich bin weder Lila noch eine Kuh. Werbe-Deals ab, weiß ich nicht, zu sagen, ich bin nicht gut genug dafür. Sehr gut. Ja, nee, weiß ich nicht. Kann ich dir nicht zu sagen. Das ist auch gut. Wir haben ganz kurz, wir müssen von vorne anfangen, Florian. Wir müssen die Leute mit ins Boot holen. Wir haben uns heute folgende Themen überlegt. Thema 1, ja. Thema 2, nein. Und das ist eine gute Sache. Das habe ich auch schon mal gesagt irgendwann. Wenn man Podcasts macht und du stellst eine Frage oder der andere stellt eine Frage, einfach immer nein sagen. Das ist sehr gut, um das Gespräch anzukurbeln. Damit der andere einfach auf Trab bleibt. Aber ich glaube tatsächlich, wenn mir jemand einen Werbedeal anbieten würde, wäre das, glaube ich, meine erste Reaktion. Du wurdest kalkiert immerhin. Soweit ich weiß nicht. Aber was wir mal hatten, wir haben mal irgendwie so aus Spaß eine Werbung gedreht für einen großen deutschen Werbewerb, für einen Autohersteller. Und dann hieß es halt so, hey, wer hat gerade Zeit in der Werbung mitzuspielen? Ihr dürft ein, ich sage jetzt mal, AMW fahren. Ihr dürft ein, ihr dürft ein, ihr dürft ein, ihr dürft ein AMW fahren, wer hat Bock. Und der hat gerade nichts zu tun, habe ich mitgefahren und bin dann irgendwie durch die Gegend gefahren und dürfte auch so cool zu leiden und so in dem AMW. Und dann irgendwie, und dann wurde das irgendwie veröffentlicht, die Werbung irgendwie AMW wollte es nicht. Und dann waren wir am nächsten Tag irgendwie bei Journalistenschülern eingeladen, um so unser Projekt vorzustellen. Und dann fragt einer dieser investigativen Hochjournalisten, ja, Herr Will, wie ist das denn? Sie haben jetzt Werbung gemacht für AMW. Können Sie sich denn mit einem Konzern überhaupt identifizieren? Und wie sieht das überhaupt für Sie aus, nicht als Marke? Und ich bin da total in Bedrängnis gekommen. Ja, ich weiß nicht, die machen ja auch klar jetzt mit dem Ölleck und so im Meer und so und hier und da. Also es war eine Katastrophe. Ich meine, man muss aufpassen, Werbung ist ein heißes Eisen. Da sind Leute sehr emotional. Das Opel, Opel hat ja jetzt Jürgen Klopp lange als Testimonie gehabt. Und die sind da ja lange sehr gut, Achtung, mitgefahren. Aber ich glaube, er will bald aussteigen, oder? Ich glaube, er will ausgestiegen werden. Oder er legt noch einen Gang zu. Es ist nämlich so, dass Dortmund jetzt ja, du bist ja kein Fußballfan. Du redest zu schnell, drück mal auf die Bremse gerade. Du bist ja kein Fußballfan. Oder? Nein. Nein. Und deswegen ist es ja so, dass Dortmund, weil die ja gerade relativ schlecht dabei sind, wenn ich so langsam rede, dann denke ich auch zu viel darüber nach. Ich kann nur so schnell reden. Das ist kein gutes Zeichen. Man muss eigentlich schnell reden, damit man noch nie in die Möglichkeit kommt, eine innere Zensur anzuwerfen. Darf man gar nicht. Das stimmt. Das ist mir echt aufgefallen, beim langsam reden. Aber es ist so, ich glaube, dass Opel sich an einem gewissen Punkt geärgert hat, dass sie Jürgen Klopp genommen haben, weil er ja jetzt nicht mehr für Erfolg steht. You know? Stimmt. Das ist ein guter Punkt. War das nicht genauso? Hat nicht irgendein Konzern O-O-Tello oder irgendwie sowas sein gesamtes Marketingkonzept auf Bruce Darnell ausgelegt? Irgendwie Ubuntu, der ist die Wahrheit? Oder irgendein Schwachsinn? Und innerhalb von 18 Minuten nach dem Ausstrahlen der Werbung kannte niemand mehr Bruce Darnell. Und es war einfach nur noch lächerlich. Aber sie hatten halt auf allen ihren Firmenwägen, groß auf ihrem Hochhaus, groß stehen Okomoko, der ist die Wahrheit. Und es war auch, glaube ich, danach gab es noch eine Firma, die sich nur, also die ganze Marketingmaschinerie, diese Milliarden Euro Marketingbudget nur in Bruce Darnell gesteckt haben. Ja, so große Pappaufsteller, die man jedem Kunden mitgegeben hat. Und alle, die die Firma bis dahin kannten, sind von der Unbekanntheit von Bruce Darnell, haben die auch gleich den Namen der Firma vergessen. Du hast ja mal ein Jahr lang in einer Telefonzelle gelebt. Wie war das so? Wie war das so? Wie warst du da so aufgelegt? Du warst doch DJ. Wie warst du so aufgelegt? Genau, wollte ich gerade sagen. Du warst ja DJ. Wie warst du so aufgelegt? Sehr guter Gäste. Kennst du Witzvariationen? Nein. Ich habe mal bei einem, also immer mit Anruf, ich habe mal bei einem DJ angerufen, aber der hat gleich wieder aufgelegt. Sehr guter Gäste. Ich habe mal bei Weight Watchers angerufen, aber die haben nicht abgenommen. So, jetzt will ich noch drei hören, dann bin ich beeindruckt. Ich glaube, ich habe mal in, wie heißt dieses scheiß Land, ey? Fuck it. War das, nee, nicht Peking. Warte, warte, warte. Hongkong. Die Geografie kennen. Hongkong. Nee, genau. Ich habe mal in Tibet angerufen, war aber besetzt. Weißt du, das richtige Land? Ich weiß es nicht. Das könnte auch falsche Land sein. Ist egal. Der Inhalt ist egal. Eigentlich, es geht nur um den Gag. Es geht nur um den Gag. Und der Inhalt und die Satzschreibung, wie wir bei dir eben auch erfahren haben, du hast mir nämlich im Geheimen verraten, dass, wenn die 140-Zeichengrenze bei Twitter erreicht ist, dass dir dann sowohl die Satzzeichen völlig egal sind, als auch, du schreibst nur noch Wörter falsch. Hauptsache, der Gag kommt an. Ja, ich glaube, das ist aber auch der Grund, warum viele junge Leute nicht so gut in Rechtschreibung sind, weil sie einfach dieses Twitter-Syndrom haben. Sie müssen einfach alles so kurz wie möglich schreiben. Das ist auch der Grund, warum Klassenarbeiten nur noch 140 Zeichen lang sind bei den meisten Fällen. Das war ein Mörder-Gag. Das war ein Mörder-Gag, da kann man auch mal lachen. Wir haben heute ein sehr starkes Delay. Ich habe dir tatsächlich gar nicht zugehört. Ich habe nur von der Melodie deines Satzes gehört, dass es ein Gag war und musste lachen einfach. Das reicht oft auch einfach schon so. Wir haben heute ein sehr starkes Delay und ich glaube, das demotiviert einen auch ein bisschen, wenn der Mit-Moderator immer erst sehr spät lacht und man weiß gar nicht mehr, ob das jetzt noch auf den Blitz bezogen war. Aber kennst du das, wenn man bei Starbucks ist und dann wollen die deinen Namen wissen und dann schreiben die aber einen ganz anderen Namen auf deinen Becher? Ja, toll. Oder? Oder dass zum Beispiel bei Starbucks heißt der kleinste Becher tall? Hä? Was soll das denn heißen? Tall heißt auch groß. Was machst du da gerade? Hast du gerade deinen Gag-Ordner gefunden? Oder zum Beispiel, ich finde irgendwie, wer aufs Smartphone schaut den ganzen Tag, der verpasst sein ganzes Leben. Irgendwie. Ist dir nicht mal aufgefallen, dass Segways wahnsinnig komisch aussehen? Ja, ist mir aufgefallen, tatsächlich. Oder Fische. Sind Fische nicht lustig? Ja, oder Aale. Ich meine, ich dachte mir, der Vorteil vom Älterwerden ist, dass es immer unwahrscheinlicher wird, dass man von einem Aal getötet wird. Oder? Also als einziger Vorteil, oder ist das so? Ich meine, je älter du wirst, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass du stirbst, oder? Ja, aber desto weniger ist die Wahrscheinlichkeit, dass du jung stirbst. Zum Beispiel. Nee, aber je älter du wirst, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass du an Altersschwäche stirbst, oder? Ja. So kann man es machen. Das kann man so machen, ist es aber auch nicht so, die Erkenntnis, wo man sagt, wow, wo man als Podcast-Hörer alle seine Sachen niederlegt, die man gerade macht, und kurz nochmal sagt, wow. Das heißt, mit jedem Tag, den man überlebt, ist die Wahrscheinlichkeit, eines unnatürlichen Todes zu sterben, höher. Das heißt, je länger man lebt, desto länger lebt man. Das ist das Fazit. Herzlich willkommen zur Best-of-Folge, denn egal, was für Folgen wir noch aussahen. Ich bin gerade auf witzel.net. Allein, du weißt, was mir letztens passiert ist, ich habe meinen Zahnarzt im Bang-Bass getroffen. Hashtag awkward. Es ist blöd, wenn man die sich schon als Tweets formuliert hat. Es ist blöd, wenn man die nicht so gut ins Gespräch einbauen. Ja, weil sie nur 140 Zeichen lang tragen einfach. War in einer Meinungsumfrage. Ist auch gut, wie unser Podcast von einer selbstkritischen, ironischen Vorzeige-Journalismus-Schule geworden ist zu einem schlechten Runterrattern von Pointen. Das gefällt mir nicht. Wie kommt denn das heute eigentlich? Wir sind gleich wieder da. Wir sind gleich wieder zurück nach einer kleinen Werbung. Bis gleich. Macht's gut. AMW. Zoom, Zoom. Creator d'automobile. Was auch der schlechteste Slogan überhaupt ist. Einfach nur was, was man nicht versteht. Es war wahnsinnig einträgsam. Genau, was man nicht versteht, macht VW aber in Amerika auch. VW. Ist es auch das Auto? Das Auto. Wer soll das verstehen? Ja gut, aber Auto versteht man ja. Wer soll Auto verstehen? Niemand versteht es. Aber ich meine, wie schlecht müssen die Vorschläge für den Slogan in der Konferenz gewesen sein, dass man sich für einen entschieden hat, den niemand versteht. Ich meine, der Slogan ist schlecht, aber er ist immer noch besser als alle anderen, weil alle anderen versteht man und dann sind sie noch schlechter, als wenn man sie einfach nicht verstehen würde. Ich finde aber auch von Mazda dieses Zoom, Zoom finde ich sehr befremdlich. Ja, aber da gab es doch mal so einen coolen Song, wo dieses Zoom, Zoom dann eingebaut wurde. Ja, aber danach haben die halt ihre ganze Werbekampagne anscheinend so Bruce Darnell-mäßig nur auf diesen Song gestützt. Das ist auch scheiße. Und Zoom, Zoom ist auch nicht wirklich ein Geräusch, was Autos macht. Brumm, Brumm, würde ich ja noch verstehen. Oder Hub, Hub. Ja. Oh gut. Mazda. Hub, Hub. Finde ich sehr schön tatsächlich. Hub, Hub, Brumm, Brumm. Einfach genau am Objekt. Man muss gar nicht groß zum Rum schlöseln, sondern man verkauft einfach nur Autos. Schlöseln. Herzlich willkommen zu Wir erfinden Wörter, der Neologismus-Podcast mit Florentin Will. Zniesel. Jetzt habe ich die Anmoderation gar nicht gemacht, oder? Haben wir eine Anmoderation gehabt? Nein. Das war die Werbung. Jetzt kommt die Anmoderation. Hattest du eine? Herzlich willkommen. Heute bei uns, wie hieß er noch gleich? Hoffentlich ist er wirklich gekommen. Antoine Monod. Hey, Antoine Monod. Antoine Monod. Hey, wie geht's dir? Oh, ich glaube, er hat kein Mikrofon. Ist sein Mikrofon an? To you. Ich glaube, sein Mikrofon ist nicht an. Man kann ihn nicht hören. Happy Birthday to you. Kann jemand mal kurz kurz schauen, ob Antoine Monod's Mikrofon an ist? Happy Birthday to you. Ich glaube, er sagt er was. Ich höre es nicht. Ich höre es nicht. Happy Birthday to you. Happy Birthday to you. Happy Birthday to you. Happy Birthday to you. Woher hat sich das eigentlich durchgesetzt, dass man... Aber wir können froh sein. Also, wir haben zumindest einen Fehler schon mal nicht gemacht. Wir haben theoretisch nicht den Geburtstag vergessen, wenn er Geburtstag hat. Also, es ist ein guter Tipp, wenn man Gäste hat, immer Happy Birthday singen, weil die Wahrscheinlichkeit ist 1 zu 365, dass man den Geburtstag vergessen hat. Ach so, findest du es schlimmer, den Geburtstag zu vergessen, als den Geburtstag fälschlicherweise anzunehmen? Ja, auf jeden Fall. Wirklich? Ich finde, Happy Birthday, das hat der Produzent, unser Produzent der Sendung, bei der wir beide arbeiten, gestern gesagt, dass Happy Birthday singt... Du kannst Gäste auch einfacher als deine eigenen raushauen. Das ist kein Problem. Ich habe gestern gesagt, den guten Gag gemacht, dass Happy Birthday von einer netten Geste immer mehr, je älter man wird, in eine peinliche Situation bringen geworden ist, oder? Ja. Muss man doch sagen. Ja, ja. Klassisches, wo soll ich hinschauen? Soll ich mitsingen? Nee, mitsingen ist scheiße. Mitsingen geht gar nicht. Ich glaube, das ist unter vollter Ordnung noch eins unter Waterboarding ist den ganzen Tag Happy Birthday gesungen zu bekommen und nicht zu wissen, was man tun soll. Das ist schon sehr unangenehm. Ich bin immer so ein Mensch, ich habe ein sehr gut durchblutetes Gesicht und ich werde sehr schnell sehr rot und dann auch Leute, die sagen, wow, du bist total rot, fickt euch Leute, das hilft einem nicht. Das ist das Schlimmste. Man weiß, dass man rot ist, wenn man rot ist. Genau. Ja, man weiß es, weil der Kopf ultra heiß ist und dir das Gehirn schmilzt zu heiß. Schreib das nochmal auf dein T-Shirt. Was ist eigentlich mit lustigen T-Shirts? Wollen wir darüber reden? Lass mich nochmal, jetzt habe ich gerade eine Geschichte angefangen. Ah, okay. Sorry, sorry, sorry. Ich weiß nicht mehr, was ich sagen wollte. Ich glaube, wir haben die Anmoderation gemacht, ich weiß es gar nicht. Mach doch nochmal die Anmoderation. Du machst auch so schöne Anmoderationen, die hört man gerne zu beim Anmoderieren. Herzlich willkommen beim Podcast UFO, heute wieder mit heißen Themen aus Natur und Umwelt. Wir schauen uns heute mal Stefan Titzes Liebesleben an. Bis gleich. Jetzt kommt noch erstmal ein Song von Natasha Beddingfield. Heißt sie so? Bis dann, macht's gut. Tschüss. Wir haben eigentlich noch keinen Catchphrase. Das ist auch als Radiomotor gut zu fragen. Heißt sie so? Ja, aber tatsächlich, ich würde gerne in so seriösen Medien mehr Emotionen sehen oder auch so bei den Nachrichten so, das interessiert mich jetzt nicht so, aber okay, Gazastreifen, wieder acht Leute ermorden worden. Gazastreifen, heißt der so? Heißt der so? Oder auch mal kurz nach rechts gucken. Wer hat sich diesen dämlichen Namen eigentlich ausgedacht? Gazastreifen. Gaba? Ist das nicht anders? Ja, kann gut sein. Kommt noch eine Zugabe von dir oder nicht? Nee, es kommt keine Zugabe mehr. Wie geht's eigentlich dem Fahrrad, das ich dir verkauft hab? Sind das diese diese neuen diese neuen Impro-Comedy-Skills, die du gelernt hast? Dem geht's wahnsinnig gut. Ich fahr jeden Tag damit rum. Nur schade, dass ich, das ist ja ein Tandem. Schade, dass du alleine damit fahren musst. Alleine damit fahr. Kann man mit einem Tandem alleine fahren? Oder erstmal sieht es sehr traurig aus? Das ist tatsächlich auch immer noch meine Vorstellung von dem lustigsten Auftritt aller Zeiten. Irgendwie jeden Tag zur Uni fahren mit einem Tandem alleine. Weil man einfach beim Gebrauchtwagen-Fahrradhändler kein anderes Fahrrad sich leisten konnte als dieses scheiß Tandem. Ist es der lustigste Auftritt oder ist es der traurigste Auftritt? Sowohl als auch. Aber ich weiß nicht, was erbärmlicher ist. Einfach alleine fahren oder irgendwie so einen großen Teddybären oder sowas hinten auf den anderen Sitz zu setzen. So im Sinne von haha, was für ein cuter Typ. Hahaha. Oder ist es noch erbärmlicher? Oder ist es noch erbärmlicher, die ganze Zeit mit einem Bananenkostüm rumzulaufen? Ja. Einfach, weil es das billigste war, was man gerade gefunden hat. Das stimmt, aber kommt tatsächlich immer gut an. Bananenkostüm? Ich habe von einem Kumpel gehört, die waren bei Karneval unterwegs und eine wahnsinnig gute kreative Kostüme angab und der eine, der die Banane war, war der, mit dem alle Fotos machen wollten. Warum? Man muss ja überlegen, was man sich bis zum Karneval anzieht, weil man ist ja nicht nur normal als Mensch unterwegs, sondern man macht ja gewisse Dinge. Man ist betrunken, man kotzt in die Ecke, man macht irgendwelche Frauen an. Und jetzt muss man sich überlegen, in welchem Kostüm sehen diese Handlungen besonders imposant aus. Ein normales Bananenkostüm, boring. Ein Typ im Bananenkostüm, der sich übergibt, lustig. Das funktioniert besser als ein Darth Vader, der sich übergibt. Das ist nicht so lustig, ich bin eine Banane. Weil vor allem, du musst auch den Helm abmachen. Du musst den Helm abnehmen. Ja, und dann bist du nicht mehr Darth Vader. Du bist Darth Vader ohne Helm. Genau, und du hast dir nicht die Mühe gegeben, auch noch das Darth Vader Make-up unterm Helm anzulegen. Und dann weiß jeder sofort, dass es eigentlich nicht was meins ist. Gibt es dir nicht die Mühe, als Methodgekter zu sterben, weil Darth Vader stirbt ja, wenn er die Maske abnimmt. Ja, absolut. Sag mal ganz kurz, du bist ja eine Zitatkanone. Also, sag ich mal, du bist ja, du redest ja druckreif. Warte mal, das ist wie am Geburtstag so, von Leuten, wo man dann erfährt, dass sie einen gar nicht kennen, da nehmen sie einen Dinge schenken, die man absolut nicht mag. Und das machst du doch, das machst du doch. Oder genau das, was ich dir gerade geschenkt habe, magst du doch. Nein. Das ist genau so was, wie Leute einfach in den Schubladen stecken, ohne sie zu kennen. Ja, ja, okay. Im Sinne des Podcasts bin ich eine wahnsinnige Zitalkanone. Ich wollte mal über ein paar Zitate von dir reden, die du im letzten Jahr so rausgehauen habt. Also, um euch mal ein bisschen zu ersparen, dass ihr euch jetzt nicht, wenn ihr sagt, oh, Folge 9 hat mir richtig gut gefallen, muss ich mir die anderen 8 auch noch anhören. Nein. Ihr müsst einfach nur euch hier die besten Zitate von Stefan Titzer rausholen. Ich habe meine Liste gemacht von den besten Zitaten, die Stefan Titzer rausgehauen hat im Laufe der 8 Folgen. Und einfach nochmal, dass du da nochmal Stellung dazu nimmst. Also, was hat es genau bedeutet? Wie bist du darauf gekommen? Einfach nochmal ein bisschen ausführen. Okay? Machen wir quasi einen Audio-Kommentar zu einem Audio-Medium. Genau. Live-Audio-Kommentar zu uns selbst. Das sollten wir älter machen. Ein Spiegel. Ein Audio-Spiegel sozusagen. Lass uns mal, nämlich ist echt eine Folge, die wir irgendwie die dritte Folge oder so, sozusagen einen Audio-Kommentar zu da aufnehmen. Sodass vier Leute gleichzeitig reden und nicht nur zwei wie sonst. Und wir uns irgendwie auch selber fertig machen können. Ja, finde ich tatsächlich gut. Oder wir nehmen uns einzelne Teile raus. Und zwar hast du in Folge 4, glaube ich war es, das Zitat Folge 4. Wer erinnert sich nicht? Folge 4. Du hast gesagt, Schubladen sind nützlich in Schränken, aber blöd bei Menschen. Was hast du damit gemeint? In erster Linie habe ich die Tiefe gemeint, die in Schubladen ja doch immer noch stecken. Und Schränke aus dem Schrank kommen, da war kurz die Verbindung weg. Das ist mein neuer Trick. Das ist mein neuer Trick. Lieber zu schauen, aber das ist ein schlechter Versuch. Das ist mein neuer Trick, wenn einem nichts mehr einfällt, zu sagen, oh, da war kurz die Verbindung weg. Entschuldigung. Ich habe nicht verstanden, was du gesagt hast. Man hat wieder wertvolle zwei Sekunden gewonnen, um nachzudenken, was man sagen will. Was versuchst du da gerade? Was versuchst du da gerade? Aber ist das für dich, sind Schubladen, bist du so ein Typ, der Menschen in Schubladen steckt? Total. Ja, natürlich. Also sehr, sehr optisch bei mir. Also ich stecke viele Leute erstmal in diese optische Schublade. Also es ist quasi, was ich sehe, wenn ich so ein Nietenarmband sehe, dann stecke ich die schon mal in eine Schublade. Also alle Leute mit Nietenarmband, macht euch ja was gefasst, das ist schon mal eine Schublade bei mir. Und dann Leute mit Glatze stecke ich oft in eine Schublade. Also ich reduziere die erstmal auf optische Merkmale. Das ist mein neuer Schublade. Hast du schon mal eine Person mit Glatze gesehen, die glücklich ist? Doch, Meisterpropper. Ja gut, aber das ist ein Genie. Das ist auch geil. Der ist ja körperlos. How to make a Podcast-Scheiße, in dem du sofort, wenn du so einen Gleisesblitz hast, sofort mit einem Satz das entkräftest. Nein, aber es ist tatsächlich eine gute Frage. Genie, also Meisterpropper, hat ja keine Beine. Von daher doppelt problematisch, behindert und Glatze. Also schwieriges Thema schon mal in der Richtung. Aber ich meine, so als Genie, so wie bei Aladin oder sowas, der kann ja jede Gestalt ernehmen, die er möchte. Warum entscheidet man sich für einen glatzköpfigen Typen als Meisterpropper? Das war da der Entscheidungsvorgang. Wo kam das denn her? Warum nimmt, also meiner Meinung nach sind Glatzköpfe keine Sympathieträger? Überhaupt nicht. Und deswegen verstehe ich nicht, warum die Firma Meisterpropper sich einen Glatzkopf ausgesucht hat für Meisterpropper und nicht zum Beispiel Jürgen Klopp. Aber wahrscheinlich damit er so schön glänzen kann, oder? So als Zeichen für Sauberkeit und Hygiene. Das ist ein tieferer Sinn, der aber nur dann Leuten auffällt, die sich aktiv in dem Podcast zum Beispiel damit auseinandersetzen und nicht. Ja, aber dafür sind wir ja da. Ich hatte in der Schule mal einen Lehrer, der hatte eine Glatze und dessen Glatze hat so stark reflektiert, ich konnte ihn gar nicht anschauen. Ich habe mich so geblendet. Ich habe mich selber gesehen in seiner Glatze. Ja, genau. Das ist so wie wenn, wäre doch total gut, wenn man irgendwie einen Spiegel auf dem Mond, auf dem Mond ist ja ein Spiegel, das heißt, wenn man in der Nacht mal hochguckt und winkt, kann man sich selber sehen, tatsächlich. Ich habe mir Folgendes gedacht. Aber das Licht braucht halt extrem lange, das heißt, du siehst dich vor 18 Minuten. Ich bin nämlich, ich bin kurzsichtig und Auto gefahren neulich, aber mit Brille, also aber ich wollte kurz mal diesen Spannungsmoment aufbauen, wo kurz alle rechtschaffenden, Selbstjustizleute aus einem Hörerkreis kurz gemacht haben. Es ist nämlich so, man guckt dann in den Rückspiegel ab und zu und ich bin kurzsichtig, das heißt, ich sehe Dinge verschwommen in der Ferne. So, und wenn ich jetzt in den Rückspiegel gucke, habe ich mir kurz, bevor ich es getan habe, überlegt, was siehst du jetzt? Unglaublich, wir machen ganz kurz Werbung, wir sind gleich wieder da. Bis gleich, macht's gut. Was genau sieht man da jetzt? Sag Bescheid, wenn wir wieder raus sind. So, jetzt sind wir wieder da mit Stefan Titze und seiner Anekdote. Das war jetzt dein Ernst? Ich dachte, du wirst mich abwürgen, weil es nicht lustig mehr werden kann. Überhaupt nicht. Ich glaube, es kann nur noch lustiger werden. Es ist nämlich so, wenn man jetzt, der Spiegel ist ja nah. Das heißt, ich dachte, alles, was ich da, auch wenn ich kurzsichtig bin, der Spiegel ist ja nah. Der ist ja kurz. Die Entfernung ist ja kurz. Also sehe ich alles, was ich da sehe im Rückspiegel, sehe ich das scharf oder nicht scharf? Ach, weißt du, Florian, den fickt dich. Du in der neuen Art, seitdem du karikiert wurdest und diesen blauen Haken hast und das zusammenspielt, bist du ein Riesenarschloch auf deinem großen Elfenbeinturm und guckst schnarchend und lachend auf uns herab, auf uns Volk. Du karikiert. Und es ist wirklich das Letzte. Und weißt du, du trägst dieses dämliche Eisen, diese Eisenkugel, die meiner Wenigkeit, die an dir hängt, trägst du mit. Das ist halt etwas, was du jetzt... Stimmt überhaupt nicht. Du bist wie Flügel für mich. Oh, Florentin. Seitdem du karikiert wurdest, bist du echt lustig. Boah, dankeschön. Das ist sehr freundlich von dir. Ja, und dann hast du den Spiegel gesehen und da hast du was. Es wird nicht besser. Es wird nicht besser. Ich dachte, du triffst in so einen Dialog mit mir und sagst, wow, interessante Sichtweise. Das ist kein Dialog. Das ist ein Abwimmeln. Stefan, das, was du denkst, dass Menschen normalerweise miteinander reden, ist in der Regel, dass Leute dich einfach abstillen wollen. Abstehen. Entschuldigung. Vier Worte, vier Gedankenstränge gleichzeitig überschnitten. Das hat überhaupt nicht gut funktioniert. Da baut man manchmal einfach so Vorsilben ein, die überhaupt keinen Sinn ergeben. Ich würde manchmal gerne in diesem Podcast in die Vergangenheit reisen und Dinge rückgängig gemacht haben, die ich gesagt habe. Ich würde in die Zukunft reisen, um darauf Bezug zu nehmen zu können, was wir gerade gesagt haben. Ja, um schlagfertig zu sein. Ja, genau. Ich habe gerade mir einen Tee gemacht und ich sauge gerade, der ist leer mittlerweile, und ich sauge an dem Teebeutel. Das ist wahnsinnig eklig. Bitte was? Ich habe es gerade aus Versehen mal gemacht. Es war eine Übersprungshandlung. Ich habe eine Geschichte erzählt und dann wollte ich mich irgendwie dabei, ich habe mal gerne Dinge in der Hand. Ob ich jetzt eine Kulie in der Hand habe und so, und ich habe aus Versehen angefangen, an diesem Teebeutel zu nuckeln. Aus irgendeinem Grund finde ich das total abartig. Ich auch. Obwohl es keinen Sinn ergibt. Es ist eigentlich, es schmeckt genau wie Tee halt. Es ist halt ein bisschen komisch. Ich schäme mich gerade für mich selbst. Aber manchmal denkt man sich schon, meine Eltern haben mich auch echt oft verarscht. Ja, das stimmt. Oder? Das Erste, was ich meinen Eltern gesagt habe, also was ich sehr im Gedächtnis habe, sehr doll im Gedächtnis habe, dass Eltern nicht lügen. Erwachsene nicht lügen. Ja, nie. Und immer die Wahrheit. Aber das war selbst ja schon eine Lüge. Fickt euch, ihr Erwachsene. So. Heute einfach kein Argument, einfach Beleidigungen raus. Ich erinnere mich noch an eine konkrete Situation, die ich ja wahrscheinlich komplett verdrehe. Und zwar ist mir eine Breze in Abwaschwasser gefallen. Und dann habe ich gesagt, ja gut, ist nicht so gut gelaufen. Aber hat mein Vater gesagt, ja pass mal auf, Breze ist ja Laugengebäck. Und Abwaschwasser, also Seife, ist ja auch nichts anderes als Lauge. Also kannst du das noch essen. Und ich bin mir bis heute noch wirklich nicht im Klaren. Ob das einfach Bullshit ist oder ob ich einfach verarschen wollte oder ob das wirklich einen Hintergrund hat. Ich glaube, er wollte dich heimlich vergiften. Er wollte heimlich, dass du, ach komm, ey, du warst jetzt drei Jahre am Leben und dann kannst du, ist ja immer gut. Also ist ja immer gut, wirklich gut jetzt. Ich habe meinen Vater aber auch echt gequält. Ich auch. Weil es war mein Hobby, immer irgendwie in der Küche zum Beispiel neue Soßen zu entwickeln. Es war immer meine Idee, weil ich dachte mir, das kann doch nicht wahr sein. Es muss doch die perfekte Soße geben. Ja, es kann doch nicht wahr sein, dass es nur Ketchup und Mayonnaise gibt. Warum gibt es nicht viel mehr Soßen? Oh Gott. Oh, das tut mir so leid. Und dann dachte ich mir, ein armer Haushalt, ihr habt nur bei McDonalds gegessen. Warum gibt es hier nur Ketchup und Mayo? Und süß-sauer. Und Barbecue. Süß-sauer, genau. Selbst McDonalds hat mehr Soßen als ihr. Sour-Cream. Und dann habe ich dann immer Soßen gekauft, irgendwie so eine Sandwich-Soße oder so. Und dann habe ich versucht, immer zu mischen irgendwie und habe dann immer Gewürze reingetan und die dann irgendwie mit Wasser und so und dann draußen stehen gelassen und so. Und dann musste mein Vater das immer probieren. Und ich danke meinem Vater sehr dafür, dass er dieses Hobby irgendwie immer weiter befeuert hat und immer gesagt hat, das schmeckt so scheiße, Kind. Das gibt es nicht. Ja gut, da hat er recht. Da muss ich auch was anderes machen. Aber das gibt es nicht. Das habe ich genommen, das habe ich auch gemacht. Alle Gewürze, wir hatten so einen Gewürzschrank und ich habe ein Wasser genommen, aber ich wollte keine Soße machen. Ich wollte einen Gewürztrunk machen. Also ich wollte ein neues Getränk entwickeln. Da habe ich halt Wasser genommen. Das strangeste Kind der Welt. Sagt der, der das Gleiche machen wollte, nur mit einer Soße. Ja, aber ich hatte zumindest ein konkretes Produkt vor Augen und nicht Gewürzwasser, was es nicht gibt. Ich wollte einen Getränk machen. Und ich erinnere mich, ich habe alle Gewürze aus diesem Schrank, habe ich in dieses Wasser gekippt und am Ende hat es immer nach Curry geschmeckt. Das weiß ich noch. Weil Curry ist anscheinend das dominanteste Gewürz, was es auf der Welt gibt. Aber ich erinnere mich auch noch an eine Situation, wo mein Vater mich verarscht hat. Wir fallen schon wieder in dieses Kindheitserinnerung-Ding rein. Aber egal. Wir haben unweit eines Altersheims gewohnt, wo öfter mal der Hubschrauber kommen musste, um einem Sterbenden ... Um die alten Leute wieder einzufangen. Um die einzufangen, genau. So, aber einfach auch nicht in den Helikopter reingeholt. Sie haben einfach so einen Haken unten gehabt am Helikopter und haben die dann aufgegabelt. So einen großen Magneten. So einen Haken. So einen großen Magneten. Und der Herrschrittmacher ist dran kleben geblieben. Einmal über die Menschenmenge und Erna bleibt hängen. Da ist mir auch noch aufgefallen, dass Hubschrauber ja relativ unterschiedlich sind dem Flugzeug gegenüber, weil sie ja gerade landen. Weil sie ja ... Sie landen ja senkrecht. Und man kann in diesem Altersheim ... Scharf beobachten. Da gab es auch nirgendwo einen Platz, wo man hätte landen können wie ein Flugzeug, sondern man kann halt nur genau senkrecht landen. Und dann war meine Frage, da hat mein Vater gesagt, ja, Hubschrauber, die müssen immer senkrecht, genau kerzengerade, müssen die starten. Und meine berechtigte Frage, wie ich fand, warum? Und die Antwort war, da hat mein Vater offensichtlich nichts Besseres gewusst und hat gesagt, ja, weil die sonst explodieren. Und ich habe relativ lange ... Um es kurz zu machen. Ich habe relativ lange in meinem Leben geglaubt, dass Helikopter, wenn sie nicht kerzengerade starten, explodieren. Einfach direkt. Und ich habe immer, wenn Helikopter mal so leicht schräg gestartet sind, habe ich immer gesagt, nein, nein. Nein. Das geht nicht. Ich habe schon getraut um die Menschen da drin, aber es ist nichts passiert. Ich habe tatsächlich, ich habe immer die Simpsons Comics gelesen als Kind. Was? Und da gab es dann auch so Gewinnspiele. Und ein Gewinnspiel war, man konnte irgendwie eine superkrasse, Supersoaker gewinnen oder so, das Krasseste, was man überhaupt haben konnte als Kind. Und was man machen musste bei dem Gewinnspiel, ist, man musste irgendwie den Sommerdrink entwickeln. Alkoholfreien Sommerdrink und dann das Rezept einschicken. Ich dachte ja was, ich hätte den Tipp geben können, Curry. Curry ist super, Curry ist das Beste. Und dann habe ich mir halt irgendwas ausgedacht, irgendwie eine Zitrone ausgepresst und irgendwie eine Gurke, Apfel oder irgendeinen Scheiß, was überhaupt nicht funktioniert hat. Aber dann habe ich das aufgeschrieben, das Rezept und habe gemerkt, dass es halt zwei Zeilen lang ist. so, drücke eine Zitrone aus und tue Mineralwasser dazu. Da dachte ich mir, das wird wahrscheinlich nicht gewinnen. Die wollen wahrscheinlich mehr haben, als nur zwei Zeilen. Und um das Ganze ein bisschen aufzustocken, um es ein bisschen mehr Volumen zu geben, habe ich dann immer noch so Routinen von, stelle das Wasser zehn Minuten in den Kühlschrank, hole es raus. Tue die Zitrone acht Minuten in den Kühlschrank, hole es dir raus. Zerdrücke die Zitrone, stelle den Zitronensaft zwölf Minuten in den Kühlschrank, bei Vollmond, bei Vollmond. Das war das Einzige, was mir eingefallen ist, was man noch machen könnte, ist gewisse Zeiten einzubauen, die man in den Kühlschrank stellt. So wie in den Backofen, dachte ich halt. Und du hast gewonnen. So wie in den Backofen, dachte ich halt, könnte man es halt ein bisschen ummünzen auf den Kühlschrank. Und dann weiß ich noch, dann habe ich meinem Onkel das Rezept zur Korrektur gelesen, und habe gesagt, hey, was hältst du davon? Und mein Onkel, die sehr berechtigte Frage. Das ist Bullshit. Ja, aber das mit dem Kühlschrank, also was soll das denn bewirken? Und ich weiß noch, wie ich mich so völlig lässig zurückgelehnt habe, so, ach ja, weißt du, manchmal muss man einfach ein bisschen mehr schreiben, damit sie es besser kaufen. Das ist völlig, ich liebe es, wie Kinder manchmal so ein extremes Selbstbewusstsein haben können. Kinder sind total arrogant. Ja. Erstens seinen Onkel es geben, um zu helfen, und wenn er helfen will, zu sagen, ach nee, ich verstehe das besser als du. Das hat schon seine Gründe, die du natürlich nicht mal verstehen kannst. Ja, genau. Aber mich würde immer interessieren, wer da gewonnen hat. Ich habe nicht gewonnen. Ich glaube, ja, das habe ich mir noch fast gedacht. Aber ich, also eigentlich, wenn man, wenn man, wenn man die Sachen anguckt, an die Kinder ja kommen, um, um, in beidesten Küchenradios, dann ist es ja nicht so viel, dass man jetzt sagt, wow, da kann man ein mördermäßig geiles Getränk erfinden jetzt. Das stimmt, ja. Oh, was, ich habe gerade echt einen Panik-Moment, weil es gut sein kann. Was? Okay, gut, okay, fuck, sorry. Ich dachte gerade, ich hätte mit dem falschen Mikrofon aufgenommen. Egal, Entschuldigung. Oh, go. Ich muss nochmal komplett aus dem Flow zu holen. Nochmal, tut mir leid. Ich muss erstmal kurz, in der letzten halben Stunde muss ich erstmal runterkommen jetzt. Nein, ich würde die Kindheit aber auch gerne hinter uns zurücklassen. Wir sind erwachsene Männer, wir haben anderes zu besprechen. Und wir haben Kommentare bekommen auf unserer Facebook-Seite. Lies mal vor. Könnt ihr auch immer gerne machen natürlich. Und zwar haben wir einen Kommentar bekommen von Jan P. Und der schreibt, Hallo, das ist Podcast-UFO. Leider ist mein rechter Kopfhörer defekt und mein Handy ist eine nutzlose Plastikgrücke aus Fernost. Trauerger Smiley. Daher meine Frage. Könnt ihr bitte die nächste Folge ein bisschen lauter aufnehmen? Ich kann euch sonst akustisch nicht folgen. Aber vielleicht ist es auch ein inhaltliches Problem. Ich bedanke mich und wünsche euch einen schönen Tag. Ich kann nicht. Ich konnte nicht mehr. Also, erstmal für mich. Langsam, langsam. Eins nach dem anderen. Langsam, langsam. Wir müssen es Stück für Stück angehen. Fangen wir vorne an. Lies mal den Anfang vor. Die ersten Satz bitte. Leider ist mein rechter Kopfhörer defekt. Somit hört er dich nicht mehr. Ich bin links, du bist rechts. Er hört nur noch mich. Er hat sich immer gewundert, wem du da redest. Soll ich jetzt antworten? Was will der Mann von mir? Soll ich jetzt antworten? Ich stelle Fragen? Telefoniere ich gerade? Ist auch gut. Bei manchen Podcasts. Weiß ich nicht, ob ich einen Podcast höre oder gerade telefoniere. Ich denke in Tweets. Ich denke in Tweets. Ich hau ihn raus. Hau ihn jetzt raus. Hau ihn live raus. Hau ihn live raus. Er ist nicht genug. Er ist echt nicht gut. Er ist wahnsinnig gut genug. Aber vor allem ich finde es so geil, dass er halt das schlechteste Setup der Welt hat und dann sagt, bitte macht lauter. Ich meine, natürlich versuchen wir alle Wünsche von unseren Fans zu erfüllen. Klar, du kannst auch selber die Folge lauter machen. Zum Beispiel in iTunes Rechtsklick, Informationen, kannst du es noch lauter machen. Es gibt auch am Handy so Tasten. Meistens sind die außen. Du kannst tatsächlich nicht nur das Gerät lauter machen, damit alles lauter wird, sondern du kannst bestimmte Dateien auch lauter machen. Da steht Plus und Minus. Am Handy steht meistens am Außengerät, da steht Plus und Minus oder zwei Tasten nebeneinander. Die sind nicht dafür da, dass dein Handy größer wird oder die Schriftart größer wird. Dir ist schon klar, dass er dich nicht hören kann. Sondern es ist so, du kannst tatsächlich damit die Lautstärke lauter machen. Ja, Aber ich finde es so gut, dass er erst erklärt, dass er ein furchtbares akustisches Setup hat und dann sagt, ich kann euch sonst akustisch nicht folgen. Aber, und jetzt kommt mein Lieblingssatz, vielleicht ist es auch ein inhaltliches Problem. Ja, danke. Mein rechter Kopfhörer geht nicht. Ich habe schlechte Qualität. Ich wohne neben einer Autobahn. Ich kann euch kaum verstehen, aber vielleicht ist es auch ein inhaltliches Problem. Also, und danach hat dann unser Fan, er hat geschrieben, euer Fan, weiß ich nicht mehr. Ich bin auch großer Fan von Jan, ganz ehrlich. Ich meine, natürlich haben wir massive inhaltliche Probleme, das ist schon klar. Aber ich glaube, am wenigsten liegt es an der Lautstärke, die wir hier raushauen. Tatsächlich glaube ich das auch, ja. Es ist wirklich so, die Lautstärke ist, glaube ich, das geringste Problem. Also, wenn du große Probleme haben sollst, Jan Peter, beziehungsweise Jan P, fuck, sorry, Zensur, piep. Und da wäre das inhaltliche Problem. Ja, gut, aber die Pieps kann man sehr gut hören. Wenn es dir immer noch zu leise ist, dann ruf uns an, dann können wir dir alles nochmal erzählen, was wir gesagt haben oder wir kommen live bei dir vorbei und halten den nächsten Podcast. Das wäre auch mal eine Idee. Nummer 10. Ich bin dafür, wenn ihr uns die Reisekosten erstattet, kommen wir zu jedem von euch Live-Podcast. Ja, aber sowas von klar. Ja. Ach, heute ist erst 9, das heißt, die nächste Folge ist die 10. Was machen wir eigentlich für die 10? Haben wir uns irgendwas Tolles ausgedacht? Ja, wir machen eine Jubiläumsfolge. Eine Best-of-Jubiläumsfolge, in der wir mit einem kleinen Sekt vielleicht beieinandersitzen und uns die besten Momente anhören und die live kommentieren, wie wir eben schon mal angedeutet haben. Aber dazu brauchen wir natürlich eure Hilfe. Was waren eure Lieblingsmomente aus dem Podcast-UFO? Was waren die peinlichsten Momente? Was waren die peinlichsten Momente? Was waren die unangenehmsten? Welche Momente haben euch überhaupt nicht gefallen? Schreibt uns eine E-Mail oder am besten einfach über Facebook. Auch eine persönliche Nachricht, wenn ihr die wollt, dass wir euch öffentlich fertig machen. Ansonsten, dann können wir das vielleicht tatsächlich ein Best-of schneiden und das Ganze dann schicken an Nike, falls die vielleicht nicht sogar Lust haben, uns zu Werbepartnern zu machen. Wäre es nicht besser, persönlich mag ja Adidas besser. Lieber. Ich finde Adidas ist besser. Ich auch. Kauft Adidas. Wir machen so lange Werbung für Adidas, bis wir einen Werbevertrag mit Nike haben. Jetzt habt ihr es. Adidas-Sachen sind echt gut. Also qualitätsmäßig gut. Nee, aber ehrlich, so kann man nichts sagen. Ich habe kaum was. Fühlt sich gut an. Ich habe auch noch nichts gehört, dass die Produktionsbedingungen jetzt so arg schlecht sind wie bei anderen. Überhaupt nicht. Schlechter als bei anderen. Die sind generell ziemlich scheiße, glaube ich, bei solchen Unternehmen. Aber Adidas fällt zumindest nicht negativ auf. Wenn man das in der Werbung sagen würde, wäre auch echt gut. Unsere Arbeitsbedingungen sind scheiße, aber die Konkurrenten sind auch scheiße, wenn nicht sogar noch schlimmer. Ja, anderes Thema. Und zwar ist mir was Lustiges passiert. Nein, nein, nein. Nein, was ich sagen wollte, tatsächlich bin ich ja ein Typ, ich rebelliere nicht. Also überhaupt nicht. Also wenn ich mit einer Situation konfrontiert bin, mit der ich nicht zufrieden bin, dann ändere ich da nichts dran. Was machst du denn dann? Flüchtigst du vor der Situation? Ziehst du dir was anderes an? Nee, ich flüchte nicht. Ich versuche zu improvisieren. Ich versuche mich der Situation anzupassen. Anzupassen? Anstatt, dass die Situation an mir angepasst wird. Ja, ich passe mich eher an, als dass ich versuche, andere Leute an mich anzupassen. Zum Beispiel. Zum Beispiel, angenommen, du hättest im Dritten Reich gewohnt. Ja, klar. Ich wäre ein Vorzeige-Nazi gewesen. Ich sage dir, Freunde, der sieht aber nicht ganz koscher aus. Mach's gut. Wer ist auch ein Comedy-Nazi? Gab's Comedy-Nazis? Natürlich. Natürlich gab's das. Klar. Ich glaube, ein Großteil ihrer Politik ist bei der guten Runde Comedy entstanden. Ey Leute, wie saulustig wäre es halt, Russland anzugreifen. Oder Russland, stell dir das mal vor. Das hat halt noch niemand geschafft. Wie krass, wäre es mit mir schaffen. Irgendjemand hört das mit und denkt sich, Alter, machen wir, oder? Bote Idee. Weiß nicht, ist ein hartes Thema, Comedy-National-Sitzung. Aber ist es eigentlich so, dass die denn auch damals, also gab's Comedy-Clubs zum Beispiel in der Nazi-Zeit, wo die auch wirklich selbstironisch gesagt haben? Jetzt wäre es Zeit für, jetzt wird's, was? Was? Ich meine, jetzt wird's Zeit für ein Wortspiel. Okay. Ich bin ganz ober. Heute bei uns als unser Gastapo. Nee. Nee. Nee, das war nichts. Äh, so. Wir machen ganz gut Werbung. Wir machen ganz gut Werbung. Wir machen ganz gut Werbung. Wir sind da für Sie. Ciao. Lach doch mal ein bisschen. Wir sind nicht im Konzentrationslager. Hier ist Mareike Amado mit Can't Live Without You. Viel Spaß. Tough crowd, tough crowd. Weißt du, wir kriegen es da rum. Ich glaube nicht. Ich glaube nicht. Und wenn es gut zu Ende ist, ich hab gar nichts mehr. Ich hab kein Material mehr. Ich hab auch gar nichts mehr. Ich hab keinen einzigen Gag mehr. Wir schwimmen. Wir schwimmen mega. Wir können es noch ein, total, ey, ich hab nichts mehr. Und du liebst es mir auch nicht. Ey, von dir kommt gar nichts. Doch, klar. Wir können es noch ein, nein. Ich wollte eben diese Nazi-Geschichte erzählen. Ja, wir hauen uns noch ein Nazi-Gag raus und dann müssen wir irgendwie gucken, dass wir irgendwie in so ein Hörspiel oder irgendwie so einen Scheiß machen, um irgendwie echt Zeit zu, zu, zu... Ich kann's nicht mal, ich kenn die Worte nicht mehr. Ich hab die Worte verloren. So. Da sind wir wieder. Das war ein cooler Song. Ansonsten, falls ihr euch noch ein Lied wünscht, schreibt einfach auf unsere Facebook-Seite 080 22 10 oder ruft einfach durch, schreibt eine Postkarte an hffp.de. Schreibt eine Podcaste. L. Ja komm, der weiß ich so schlecht. Ja, wir haben euch ein Wortspiel versprochen. Wortspiel Comedy und Nationalsozialismus. Hier. Man muss auch nicht alle Versprechen halten. Doch, doch. Hey, kleiner Rolf. Wo möchtest du denn mal dienen, dem deutschen Reich, wenn du groß bist? Ich möchte in die Leib-Pointe Adolf Hitler. Ja. Also, was ich sagen wollte. Ich war beim KFC. Ach, genau. Ich hab mir bestellt. Und zwar, ey, das find ich aber echt lame. Also, muss ich dir jetzt mal echt ins Gesicht sagen, dass ich's lame finde. Und zwar sind die so dreist, dass wenn man ab einem gewissen Alter das Kindermenü bestellt, kriegt man kein Spielzeug mehr. What? Also, das find ich einfach eine Frechheit. Weil, die wissen ganz genau, dass es dir extrem unangenehm ist und du nicht sagen kannst, ja, aber ich, da ist jetzt eigentlich kein Spielzeug drin. Das machst du nicht. Naja, du kannst sagen, das ist für einen Freund. Die wissen das ganz genau und deswegen wissen die ganz genau, dass sie einfach damit wegkommen, dir das Spielzeug nicht zu geben. Und das ist einfach scheiße. Das ist für meinen kleinen Bruder. Für meinen Sohn. Ja, das ist für meinen Bruder. Ich könnte ein Kind haben. Hallo. Ich könnte irgendein so ein afrikanisches Kind adoptiert haben. Oder ich könnte irgendein so ein somalisches Kind unterstützen und will dem Spielzeug Sachen schicken. Hallo. Klar. Was geht eigentlich mit euch ab? Ich hab wirklich, das war die schlechteste Bestellung beim KFC ever. Ich hab mir so ein Kindermenü bestellt mit Kartoffelbrei und einer Hähnchenkeule und ich habe nicht das Spielzeug bekommen. Ich habe keinen Löffel bekommen für den Kartoffelbrei und ich habe keine Servette bekommen und das Getränk war nur zur Hälfte voll. Also das war echt eine Katastrophe. Das war wirklich so das Stalingrad der KFC-Bestellung. Das hat mit dem KFC, das ich kenne, nichts mehr zu tun. Nichts mehr zu tun. Ich war schon 50 Mal beim KFC. Es war immer warm und lecker, aber das nicht mehr. Und dann saß ich irgendwie draußen vorm Dom auf der Treppe und wollte meinen Kartoffelbrei essen, hatte aber keinen Löffel und dann habe ich mit der Hähnchenkeule den Kartoffelbrei gegessen. Das war so ein Moment, wo ich kurz innegehalten habe. Ich hatte irgendwie eine komplett fettige Hähnchenkeule und Kartoffelbrei um den Mund und dachte mir wirklich, ist das mein Leben? Du bist eine Parodie denn da selbst. Ist es wirklich so weit gekommen? Ich sitze hier vorm Dom. Ich meine, da haben irgendwie Genies 500 Jahre lang dran gebaut, um den zu bauen. und ich sitze hier auf der Treppe und besuche ihn irgendwie mit Kartoffelbrei, weil ich irgendwie versuche, mit einem Lebensmittel andere Lebensmittel zu essen. Ich meine, was ist denn los? Das war so ein Moment, da musste ich mal wirklich kurz in mich gehen und das ging nicht gut aus, diese Suche. Du hättest auch so einen Hut vor dir hinstellen können, er hätte bestimmt noch Geld bekommen, weil er so traurig aussah. Löffel bekommen, ja. Löffel bekommen. Löffel bekommen. Vielleicht sollten wir mal einen Top 5 machen, der besten. Top 5 ist auch, glaube ich, eine gute Idee. Hat auch noch niemand gemacht, glaube ich. Also aus dem Nichts. Der Top 5, der besten Fastfood-Ketten, der besten, oder vielleicht der besten Franchise-Unternehmen, die wir kennen. Okay. Auf Platz 5. Und, warte, wir brauchen einen Jingle. Das sind die besten 5, die uns gerade spontan einfallen. Und zwar, auf meinem Platz 5 wäre McDonald's. Warte, kannst du ganz kurz nochmal eine Sekunde geben? Was? Was machst du denn? Warte. Ich muss mir die Liste schreiben. Wieso hast du dir jetzt vorgestellt, dass ich die Liste irgendwie vorne habe? Ich wollte das jetzt spontan machen. Ich wollte spontan machen und bei 1 was erfinden, weil wir kennen keine 5. Aber was meinst du mit Franchise? Also, Ketten oder was? Ich weiß es nicht. Es war gerade so eine peinliche Stille, ich wollte einfach irgendwas sagen. Jetzt nage ich mich noch nicht auf was fest. Warte, ganz kurz. Ja, okay, leg los. Warte. Auf Platz 5 ist bei mir McDonald's. Bei mir auch. Auf Platz 4 ist bei mir. Moment, Moment, wir müssen das ganz kurz mit McDonald's besprechen. Warum ist McDonald's bei dir nur auf Platz 5? Ich will das unbegründet lassen. Ich will das gar nicht unbegründet lassen. Nein, McDonald's ist immer noch lecker, aber auch ich traue dem ganzen Braten nicht mehr so. Seitdem ich mal gehört habe, dass man, ich habe mit jemandem gesprochen, der da gearbeitet hat und es ist so, dass sie da auch ganz oft in das Essen rotzen und sowas. Ja, klar. Und seitdem esse ich da nicht mehr so gern, aber halt manchmal dann doch noch. Ist bei mir tatsächlich auch so ein Thema, was Takeaway angeht. Und zwar, ob man beim Takeaway Trinkgeld gibt. Und ich stelle mir immer vor, also ich habe mir zum Beispiel heute Sushi geholt, habe ich ja schon erwähnt. Und, also nur falls ihr vergessen habt, dass ich es erwähnt habe, habe ich schon erwähnt. Also meine Geschichte ist ein handfestes Alibi. Es ist nicht so, dass ich es mir erfinde. Ich habe es tatsächlich schon erwähnt. Es ist wirklich so passiert. Und da ist es immer so, dass man dann erst zahlt und dann sein Essen kriegt. Crazy. Und da weiß ich immer nicht, da weiß ich nicht, ob man da Trinkgeld geben sollte oder nicht. War eigentlich ja nicht. War eigentlich bezahlt mit dem Trinkgeld ja ein Service oder sowas. Aber beim Takeaway gibt es einfach keinen Service. Und deswegen denke ich mir aber jedes Mal, wenn ich keinen Trinkgeld gebe, denkt er sich, der rotzt ja einfach gnadenlos in meinem Essen. Weil, wahrscheinlich würde ich es auch so machen. Ja genau. Das ist auch immer, was ich denke. Und wenn man aber dieses, wenn man sehr, wenn man so fantasievoll ist wie wir und sich so ganz komische Dinge ausdenkt, dann geht man sehr für eigentlich durch Leben und auch sehr, man ist relativ schnell sehr arm, weil man sehr viel auch bezahlen muss. Extra. Aber ich finde es mit dem Trinkgeld, ich finde es tatsächlich das amerikanische System sehr gut, wo, ja irgendwie auf dem Kassenzettel kann man dann den Trinkgeld schon eingeben, Tipp. Oder es gibt da ganz klare Konventionen, so und so viel Prozent Tipp. Und eigentlich sollte man dann immer auch noch mehr geben, als das, was eingeregnet ist. Nee, nee, nee, genau. Da hast du nämlich einen Preis. Nee, nee, nee, nee, da finde ich es aber nämlich gut, dass man dann genau weiß, ah, das sind Gerichte, wo es einen Tipp gibt und das sind Gerichte, wo kein Tipp erwartet wird. Weil du ja auf der Rechnung schon die Vorhersage sozusagen, das Ausfüllformular stehen hast und du weißt, aha, das ist eine Interaktion, wo Trinkgeld erwartet wird, da kann ich noch Trinkgeld geben. Wo ich gegen mein Takeaway in Deutschland, weißt du es einfach nicht, oder Friseur ist auch sowas. Hallo? Nein, niemals. Nein, ich dachte schon, ey, jetzt bin ich echt total verwirrt, dass ich mal beim Friseur war, der, mit dem ich da war, habe ich gesagt, kriege ich mein Trinkgeld? Ja, auf jeden Fall. Und da bin ich auch, bin ich total hin und her gerissen. Niemals. Niemals. Nie. Ja, aber warum denn? Oh Gott. Also du meinst, Trinkgeld gibt man nur dann, wenn, sag ich mal, Service nicht die ganze Leistung ist. Also, bei McDonald's zahlst du ja das Essen, aber Service ist ein Bonus, also bezahlst du den als Bonuskonzept. Angenommen. Wohingegen beim Friseur gibt es nur den Service. Wenn ich beim Friseur bin und ich gehe da raus und sehe aus wie der junge James Dean oder so, und dann sehen sie plötzlich wahnsinnig gut aus und hätte es vorher nicht erwartet, dann kriegen die Trinkgeld, dann kriegen die mein ganzes Portemonnaie, dann lege ich alles, was ich besitze, gebe ich denen. Ein flaches Portemonnaie kriegst du dann. Aber es wird soweit nicht kommen. Also die holen meistens aus mir das Nötigste raus. Und deswegen kriegen die auch halt nur das, das Nötigste. nur das, was sie verlangen. Ich bin auch nie vom Friseur gekommen und habe gesagt, boah, du siehst es wahnsinnig gut aus. Ich glaube, es hat noch nie jemand gemacht. Nee, genau. Und nie ist jemand vom Friseur gekommen und hat sich gut gefühlt. Aber es ist auch schwer zu vermitteln. Frisuren sind tatsächlich extrem schwer zu vermitteln, weil man hat einfach keine Standards. Man kann nicht sagen, ich hätte gerne einen Stufenschnitt hier und da, blablabla. Das hätte ich gerne wie bei Subway. Ich hätte gerne wie bei Subway. Dass man sich da, dass man von voll, dass man jeden, Greif nicht vor, Greif nicht vor. Dass man jeden, dass man jeden, dass man jeden Schritt überdenkt, überdenken kann, die Chance hat zu überdenken, den man, den man quasi durchmacht. Also ich bin zum Beispiel einer, ich sage immer sehr detailliert, wie ich mir meine Frisur vorstelle. Und ich würde gerne so ein iPad oder so vor dir haben und dass du dann erstmal jeden Schritt, erstmal, willst du die Haare färben? Nein. Dann willst du eine kurzer, mittellangen Pferdeschwanz? Das ist sehr grob. Aber das könnte auch eine Kette machen. Keine Haare mehr. Gibt es eigentlich eine Friseurkette? So ein Franchise? Das ist mein Platz eins. Aber das ist tatsächlich, ich glaube, das ist keine gute Idee, weil die Leute ja nicht genau benennen können, was sie wollen. Beim Subway kannst du sagen, mögen sie Tomaten? Nein. Klare Antwort. Aber im Friseur, wollen sie, dass man ihre Haare unter ihren Ohren noch sehen kann? Keine Ahnung. Sieht das gut aus oder nicht? Weiß ich nicht. Du kannst dich auch beraten lassen. Kommen wir zu Platz vier. Mein Platz vier ist Asado. Das ist so eine Steakhouse-Kette. Und da gehe ich ganz gern hin. Mein Platz vier ist Dominospizza. Oh. Ey. Ich weiß nicht warum. Ich habe da noch nie gegessen, aber das Logo gefällt mir. Ich habe tatsächlich auch einen Dominos direkt bei mir um die Ecke. Wirklich keine 50 Meter von hier. Aber ich glaube, die liefern doch nur, oder? Ich glaube, da kann man gar nicht reingehen und essen, sondern die liefern nur. Wie gesagt, das weiß ich nicht. Und vor allem, sehr egal, Platz drei ist bei mir, oh shit, bei mir ist Platz drei und zwei dasselbe. Dann ist Platz drei KFC, Kentucky Fried Chicken. Ist tatsächlich bei mir so ein Ding, wo man sich wirklich ... Ist es abgerutscht durch deine letztliche Erfahrung? Nicht ganz, aber ich finde KFC deswegen so gut, weil man einfach sich auch nicht mal nur so tun kann, als wäre das irgendwie vernünftiges Essen. Das ist halt einfach nicht gut für deinen Körper. Und das ist so offensichtlich. Moment, Moment. Bei McDonalds ... Das habe ich mir noch nicht eingeredet. Soweit war ich noch nicht. Ja, warte mal. Aber ich finde, man hat ja immer so einen inneren Zwist. Man weiß, es ist schlecht, aber man will es trotzdem haben und dann gewinnt am Ende natürlich der ... Ich will es haben. Auf jeden Fall. Aber in dieser Argumentationskette gibt es dann so Sachen wie, na ja, auf dem Big Mac ist ja auch Salat und das ist ja auch gesund und die Leute sehen alle so gesund aus auf den Plakaten von McDonalds und na ja, das wird schon nicht so schlecht sein. Die Leute übertreiben ja auch oft. Und ich habe ja heute sowieso schon, bin heute schon fünf Minuten mit dem Fahrrad gefahren. Da habe ich ja die Kalorien von so einem Big Mac locker schon wieder drin. Ja, kein Problem. Ganz kurz mal, das sind so Argumente. Will ich hier mal was einwerfen? Ich rede mir mal ein, dass ich sehr viel essen kann, weil ich auch viel nachdenke. Ich bin in einem Beruf, wo ich sehr viel nachdenke und ich habe mal gehört, dass das Gehirn am meisten Kalorien verbraucht. Ich wollte es gerade sagen. Also diese Information, glaube ich, hat mich 16 Kilo zunehmen lassen. Ja. Das ist das Dümmste, was man Menschen sagen kann. Das ist das Dümmste, was man Menschen sagen kann. Okay. Das ist so. Zehn Kilo zugenommen. Aber ja, das ist das Dümmste, was man Menschen sagen kann, weil über nichts hat man so wenig Einfluss, darüber sagen zu können, ob man jetzt sich viel gedacht hat oder wenig an einem Tag. Das ist ja Schwachsinn. Und ob du Sport getrieben hast, kannst du ganz objektiv benennen oder kannst sagen, ja gut, ich bin zum Büro gelaufen, anstatt die Bahn zu nehmen. Okay. Dafür kann ich mir jetzt ein 21er-Pack Chick-McNuggets holen. Klassische Argumentation. Ganz einfach. Aber das Gehirn verbraucht die meisten Kalorien katastrophal. Wer auch immer das rausgefunden hat, verbiete das Wissen, vergrabe dieses Wissen, erzähl das niemandem. Das ist schädlich. Und wenn es um KFC steht, ja stimmt, ich habe halt, ich musste heute überlegen, welche S-Bahn ich nehme und dann habe ich noch mit dem Typen geredet, der Name ist mir nicht gleich eingefallen. Das sind so 800 Kalorien. Nehmen wir mal einen Big Mac. Es gibt auch diese Uhren, die messen, wie viele Schritte du gegangen bist. Ja. Wenn es das gäbe, für wie viele Kalorien du mit dem Denken verbraucht hast, wäre es total geil, wenn du die ganze Zeit mit so Elektroden auf deinem Kopf rumläufst. Hey Will, treiben Sie Sport? Nein. Aber ich denke sehr viel nach. Aber ich denke viel. Aber gibt es dann da wirklich Abstufungen, dass man viel denkt oder wenig? Ich weiß nicht, du hast schon ein Arzt mal gefragt, die haben ja so eine Checkliste, haben Sie Herzschutz machen? Nein. Treiben Sie Sport? Nein. Rauchen Sie? Nein. Denken Sie viel nach? Hat noch nie ein Arzt gefragt. Ganz ehrlich zu sein? Nein. Aber es hat noch nie ein Arzt gefragt. Es sagt mir zum Beispiel, dass es nicht wirklich aktiv hilft, um abzunehmen. Ja, aber vor allem, was heißt denn denken? Also angenommen, du spielst Schach, da kann man davon ausgehen, dass das Gehirn da sehr hohe Leistungen bringt. Hast du schon mal einen sehr dicken Schachspieler gesehen? Denk da schon immer drüber nach. Stimmt, ja, guter Punkt. Aber die kommen auch aus Russland. Naja, auf jeden Fall. Aber zum Beispiel, Sport treibt, denke ich mir, da muss das Gehirn ja auch viel leisten, weil es muss immer so Fuß nach vorne, Fuß nach hinten, Fuß nach vorne, die ganze Zeit ununterbrochen. Da muss man ja, da denkt man, man denkt ja zwar, man hat keine konkreten Gedanken vielleicht. Ja, ich glaube, das ist ein Automatismen. Aber das Gehirn arbeitet ja trotzdem. Ich glaube, das sind alles Automatismen. Auch Gehen zum Beispiel. Da machst du ja nicht mehr aktiv Gedanken. Ja, aber konstant drüber nachzudenken, dass man nicht jetzt einfach aufhört und zum Subway geht, sondern weitermacht. Da muss ich intensiv, also nicht, dass ich Sport treiben würde, machen wir uns das vor. Aber da muss ich intensiv drüber nachdenken und damit auch doppelt... Ist dir mal aufgefallen, dass wenn du aktiv drüber nachdenkst, wie du gerade gehst, also es ist ein Automatismen, aber wenn du drüber nachdenkst, sieht es total seltsam aus. Und ich hatte mal so eine Phase, wo ich wirklich, da hat mir mal jemand gesagt, Stefan, du gehst ganz komisch. Du gehst wirklich, also alle Menschen gehen normal. Ja, das sind auch Sätze, die das Problem noch schlimmer machen. Es macht dich furchtbar. Seitdem habe ich mal darüber nachgedacht und dann ist mir aufgefallen, dass ich komisch gehe, aber es macht das nicht besser. Du kannst dann nicht sagen, okay, mir fällt jetzt aktiv auf, ich gehe komisch. Ich stelle es genau jetzt ab und ab genau jetzt ist der Punkt, ab dem ich normal gehe. Das gibt es halt nicht. Du gehst halt weiterhin komisch und wenn es dir auffällt und du es dir bewusst machst, machst du es noch seltsamer. Ja, das ist auch so mit Körperhaltung. Wenn jemand sagt, ey, du hast eine komische Körperhaltung, ab dann siehst du einfach aus wie so ein Hampelmann, der irgendwie so den Rücken durchdrückt oder so, weil man weiß ja auch nicht, wie man sich richtig Körperhaltung... Wenn ich gerade gehe, sieht das ganz komisch aus. Wenn ich meinen Rücken durchdrücke, dann... Ja, du bist halt auch groß, aber ich glaube, da kann man ja auch viel das Selbstbewusstsein ablesen. Du bist sehr groß, läufst aber oft gebückt und da lese ich immer draus, du hast ein sehr geringes Selbstbewusstsein, weil du dich für deine Größe auch schämst und eigentlich kleiner gern wärst. Wärst du gerne kleiner eigentlich? Ja. Ja, kann ich mir vorstellen. Aber ich habe eine sehr geringe Selbstachtung. Ich gucke in den Spiegel und denke, du bist verwachsen und groß und deine Nase ist auch irgendwie ein bisschen komisch. Um mal über das Stichwort verwachsen wieder zurückzukommen, bei KFC kannst du dir diese ganzen Argumente nicht bringen. KFC ist offensichtlich Fett an dem Knochen. Da kann man auch nicht lange drüber reden. Das sieht aus wie Fett, das riecht wie Fett, das schmeckt wie Fett, wahrscheinlich ist es Fett. Wir können davon ausgehen. Man kann einfach davon ausgehen. Und da gibt es nicht irgendwie, möchten Sie noch einen Salat dazu? Nee, ich nehme noch eine Hähnchenkeule, weißt du was? Keine Beilage, fuck it. Ich will einen Eimer und als Beilage noch einen kleineren Eimer. Aber beide Eimer sind randvoll geführt einfach mit Huhn. Das ist einfach Fleisch, da gibt es einfach nichts anderes. Einfach nur Fleisch. Und da kann man sich einfach nichts vormachen. Und deswegen finde ich es auch so geil, weil das so dieser Exzess von Fastfood ist. Dieses, ich esse maximal ungesundes Essen und das macht schon wiederum. Genau, das war noch im Servietten, in einem Eimer, in dem unfassbar, unfassbar ungesundesten Angemach, also wie man servieren kann. Es gibt dafür gar kein Wort. Man kann es nicht geschirren nennen. Es gibt im Deutschen kein Wort für Eimer. Es gibt im Deutschen kein Wort für Eimer. Behältnis. Gibt es einfach nicht. Behältnis, ja. Dein Platz drei. Oder waren wir schon bei zwei? Ich hatte schon KFC als Platz drei. genannt. Scheiße. Mein Platz drei ist Applebee's. Was ist das denn? Applebee's. Ich war mal in den USA und da war ich in Applebee's und das hat mir sehr gut gefallen. Ach Gott. Ich war mal in den USA. Ich bin Stefan Titzel. Ich habe so eine stiefe, tiefe Radioerzählerstimme. Ich war einmal, das ist auch so ein Ding, mich hat jemand auf meine Erzählerstimme reduziert. Menu. Okay, Lunch. Es gibt Sandwiches, es gibt Steak, es gibt Nachos. Die sind sehr netter. Das sieht eigentlich ganz gut aus. Die sind vor allem nütter. Also vor allem in diesem einen Laden, wo ich war. Eigentlich auf Platz drei ist nur der eine Laden. Der eine Laden. Über die die Kellnerin gefallen hat. Die war sehr net. Was ist das für eine uninvestigative Journalist? Das war scheiße. Sie hat sich zu mir gesetzt, hat gesagt, hey, I'm Katie, I'm your waitress for today. Dann hat sie angefangen zu erzählen und ich hatte, glaube ich, die ganze Karte gekauft. Einfach, weil es nett war, wie sie es zu mir gesetzt hat. War ein bisschen aufdringlich, aber es hat mir irgendwann auch gefallen. Dein Platz zwei. Mein Platz zwei ist Burger King. Tatsächlich immer mein Highlighter. Aber Team Wallraff. Nein, Team Wallraff. Ich finde, schau mal. Ich finde, wir leben in einer Gesellschaft. Ich habe jetzt schon abgeschaltet. Wenn du anfängst, schau mal. Hör mal zu. Jetzt will ich mal wirklich was sagen. Wir leben in einer Gesellschaft von Kompromissen. Trink Alkohol, trink Bier, aber alkoholfrei. Isst Chips, aber die Diätvariante. Irgendwie kauf dir Käse, aber nur den Fett freien. Ist das dein Kompromiss? Also ich habe sowas nicht in meinem Kühlschrank. Da, finde ich, braucht es einfach eine Strömung in der Gesellschaft, die gegen den Kompromiss ist. Die sagt, wenn schon ungesund, dann so fucking ungesund und fucking eklig, wie es geht. Und dann auch noch scheiß Arbeitsbedingungen. Lass uns den Leuten... Coke Zero, ja. Coke Zero ist ein riesen, riesen Erfolg, ja. Cola, aber eigentlich nicht wirklich. Ja, irgendwie so Zigaretten, irgendwie light oder so. Irgendwie größter Erfolg der Welt. Sind total, sind total auf dem Vormarsch, diese so eigentlich doch nicht Produkte. Irgendwie Hybridauto oder irgendwie dann Carsharing. Das ist auch ein Wagen-Sieger-Erfolg. Nein. Toyota Prius. Alles scheiße. Man muss auch in seinem Leben... Don't be a maybe. Du hast diese Prämissen, du hast einfach alles falsch. Der Hybridwagen der Prius ist der meistverkaufteste Wagen der Welt, glaube ich. Ja eben, ich sage ja, dass es gut ankommt. Ich sage nur, dass wir einen Gegenentwurf dazu brauchen. Mein Platz zwei... Die Leute können sich... Schau mal, weißt du, früher, auch ohne dass Krieg war, sind Leute den ganzen Tag mit dem Säbel rumgelaufen, weil es gut sein konnte, dass sich irgend so ein Typ, den du dumm angeguckt hast, zum Duell, zum Tode rausgefordert hat. Du konntest einfach sterben. Einfach, weißt du, da war noch alles auf dem Spiel. Da gab es kein... Ja, Gewalt, ist nicht so gut. Wir sollten ja erstmal vielleicht Drohnen hinschicken. Da gab es einfach auf die Fresse den ganzen Tag. Da stand noch was auf dem Spiel. Da konntest du die Haustür verlassen. Und du konntest sterben. Und heute, nein, wir müssen alle einen Helm tragen. Ich weiß auch nicht genau, wo ich jetzt hingehe mit der Anekdote. Auf jeden Fall, wir müssen einen Helm tragen, wir müssen irgendwie Finanzpakete... Ach, weißt du, ich weiß es doch nicht. Ich mag Burger King. Ich mag die Burger. Und ich finde, Burger King haben einfach fucking gute Pommes. Das muss man auch immer sagen. Mein Platz zwei ist Backwerk. Ach, ey, du bist so scheiße. Allein an der Top fünf kann man einfach merken, dass du ein Riesenarschloch bist. Weißt du, wir reden hier von... Du machst es auch und dann kommst du mit ja, deutschen Bäckerei und Backwerk ist ja... Backwerk ist furchtbar. Backwerk ist so scheiße. Backwerk ist so scheiße. Ich habe heute, ich war heute Morgen seit langem mal wieder im Backwerk, habe mir was zu essen geholt und ich habe mir zwei Laugenbrötchen geholt und die Cola und eine Cola und selbst die Cola hat scheiße geschmeckt. Selbst die Cola war scheiße und die beiden Laugenbrötchen waren locker einen Tag alt. Die habe ich mir morgens geholt, die waren locker einen Tag alt. Die waren so trocken und so schon irgendwie zusammengefallen, wie wenn man ein Brötchen einfriert und wieder auftaut. So ganz seltsam haben die geschmeckt. Aber die Bedingung ist doch, Selbstbedienung macht alles schlechter. Alles, was gut war, ist durch Selbstbedienung nicht mehr so gut. Ja, genau. So ist es doch einfach. Aber wenn das Leute schon mal angefasst haben könnten, macht es schlecht. Ja, aber ich mag tatsächlich Selbstbedienung, weil ich irgendwie socially awkward bin und nicht gerne mit Menschen interagiere. Deswegen finde ich das eigentlich ein ganz gutes Thema und ich bin da tatsächlich auch ab und zu, weil man auch immer das Gefühl hat, man kriegt schnell seine Sachen. Man muss nämlich nicht warten an der Reihe. Genau, ich bin auch sehr ungeduldig. Am Ende ist es komplett falsch und vor allem, ich mag nicht die Situation, dass du, wenn zum Beispiel irgendwie so eine Bäckerei leer ist und du gehst rein und du weißt aber nicht direkt, was du willst und du stellst dich erstmal vor die Theke und dann wirst du sofort gefragt, was hätten sie gerne? Aber du weißt es einfach nicht und du denkst dir, ah, Streuselkuchen oder Kirschkuchen oder vielleicht der Amerikaner. Aber du weißt es nicht, du musst sofort antworten. Oder ein Ei. Oder ein Ei. Und dann meistens gehst du dann direkt wieder, weil du dich einfach nicht entscheiden kannst. Aber bei Selbstbedienung hast du das Problem nicht, da kannst du dich so lange Zeit nehmen, wie du willst. Mein Platz 1 ist Subway. Verdammt, meine Auge. Yay. Subway ist das Beste. Mal ganz ehrlich. Und ich sag dir jetzt mal ganz kurz, ja, meine drei Regeln für das perfekte Sandwich. Aber jetzt kommst erstmal du, es war ein Teaser, war ein Teaser, du kommst. Also ich bin der Meinung, also ich hole immer Italienbrot, 30 Zentimeter, mit Turkeyham, Baconmelt und der Knoblauchsoße. Salat, kaum was. Ich nehme Blattsalat, ein paar Oliven und normale Gurken. Ich betone, normale Gurken, wenn eine Gewürzgurke mein Sandwich berührt, fliege ich über die Theke und schlage der Bedienung in die Fresse. Es ist wirklich toll, du kannst, du hast, es ist purer Individualismus, du kannst alles, was auf deinem Sandwich ist, auswählen, du kannst selbst das Sandwich an sich, das Brot auswählen, du kriegst noch einen schönen Keks dabei in einem Menü, was nicht zu teuer ist, mit einer Cola dabei, es ist toll, du kannst es nachfüllen, die Cola, es ist Wahnsinn. Und du bist einigermaßen schnell dran, die Läden sind schön eingerichtet. Es gibt eine gute Punkte-Karte, hast du die Subway-Punkte-Karte? Nein. Ja, doch, hab ich auch. Oh, die musst du dir auch nicht besorgen. Doch, hab ich auch, ich hab schon heiß Getränk umsonst bekommen. Ja, aber du hast nicht irgendwie so einen Zettel, der zeitlich bedingt ist und gewinnende Reise nach XY, nein, das ist einfach knallhart eine Karte, die hast du in deinem Geldbeutel und dann piepst du dir das immer ab an der Kasse und kriegst einfach Punkte und dann irgendwie nach einem Monat sagt der, oh, sie können das übrigens auch kostenlos haben. Ja klar, warum nicht? Zack, bumm, kein Bullshit, fertig. Meine drei Regeln für das perfekte Subway-Sandwich. Warte mal, noch gut, dass es mir mal angeteast hat, ist nämlich noch was gut. Fuck, ich hab's vergessen. Gut, meine drei Regeln für das perfekte Subway-Sandwich. Regel Nummer eins, Frischkäse. Nein. Auf gar keinen Fall Scheibenkäse. Anfängerfehler ist für mich immer ein Zeichen, dass die Leute keine Ahnung haben und achte mal drauf, wenn du sagst, ich möchte Frischkäse, dann kriegst du so ein anerkennendes, von der Bedienung, weil die genau weiß, dass du Ahnung hast, was ein richtig gutes Sandwich ist. Regel Nummer zwei, nicht tosten. Auf gar keinen Fall tosten. Das kann man sagen. Sandwiches darf man nicht tosten. Das kann man sagen? Mittlerweile ist es so weit, dass sie automatisch davon ausgehen. Ich hab das tatsächlich mitbekommen. Ich hab schon vor Jahren Subway-Sandwich genossen und da war das gar nicht so gängig, dass es getoastet wurde. Da haben die immer erst noch gefragt, wollen sie es getoastet haben? Mittlerweile gehen sie automatisch davon aus, das ist wirklich, vielleicht ist es wirklich so ein Policy-Ding, dass Subway irgendwann gesagt hat, die Leute mögen es, geht einfach davon aus, dass sie es haben wollen oder es ist einfach nur Faulheit. Auf jeden Fall, auf gar keinen Fall tosten. Und zwar, das macht die gesamte konsistente Sandwiches kaputt. Zweitens, Sandwiches müssen kühl sein. Ich will keinen Burger, ich will keinen Steak, ich will ein Sandwich. Das ist was Erfrischendes, was Knackiges. Das geht ja schon in die Salatecke. Ich will mich danach gut fühlen. Ich will mich danach auf Erfrischendes. Sandwiches. Der Salat von Floretin. Das geht schon in die frische Wohlfühlecke. Da will ich nichts Warmes dabei. Und es gibt nichts Schlimmeres als warme Frischkäse. Ganz kurz, bevor die letzte Regel kommt, es ist nämlich so, du kannst den Laden auch verarschen. Und das finde ich ganz toll, wenn man den Laden auch, das ist ein menschlicher Laden, der auch ein bisschen versagt. Er hat Schwächen. Er hat Schwächen. Die haben manchmal so Sachen, die haben so Angebote, es geht um den Sub des Tages. und ich habe wie gesagt, ich höre mir mal Turkey, Ham und Bacon und dann haben die zum Beispiel, haben die Turkey, Ham als Sub des Tages. Das gibt es dann wesentlich billiger. Und dann kannst du den Laden verarschen und du kannst deins trotzdem haben, indem du das nimmst plus Bacon. Das ist nämlich insgesamt billiger als das, was sie anbieten. Und dann habe ich die überlistet und die hat mir natürlich erst gesagt, nee, das geht nicht. Und dann habe ich gesagt, ja klar geht das. Wirklich? Ja, aber dann habe ich gesagt, ja klar. Und dann hat sie mich so Augenzwinkern und hat sie gesagt, ja, sie haben ja recht, sie haben uns durchschaut. Und dann kam Konfetti vom Himmel und so. Naja, vielleicht nicht. Du bist wirklich die Person, die sich am leichtesten verarschen lässt. Weil wenn du eine gut aussehende Bedienung, eine weibliche Person, da so. Noch niemals weiblich. Dort gibst du einfach doppelt so viel Geld aus. Ich bin von allen menschlichen Wesen, die ziehen mich in den Band. Relativ einfach, ja. Okay. Regel Nummer drei. Wenig Soße. Ich sage immer aktiv, bitte wenig Soße. Das sage ich auch. Weil es gibt tatsächlich, die ballern das voll und vor allem, die hauen das immer in das Scharnier des Sandwiches rein. Also in die Pfalz, glaube ich, sagt man. Da, wo man zuknickt und zuklappt, da hauen die das rein. Das ist auch eklig. Wenn man das toastet, dann bricht es auch manchmal. Das heißt, man hat zwei lose Hälften. Auf gar keinen Fall. Niemals toasten. Never ever. Regel Nummer vier. Ganz großer Anfängerfehler ist der Satz mit allem. Oh, wie oft ich das höre. Wie oft ich das höre. Ui, ui, ui. Leute, Leute, macht euch nicht lächerlich. Niemals mit allem. Auf gar keinen Fall. Das ist, wie wenn man nur einen Blumenstrauß isst. Das kann nicht funktionieren. Das kann nicht gut schmecken. Es sind einfach zu viele Impressionen. Es sind zu viele Dinge, die gleichzeitig funktionieren. Das funktioniert nicht. Das ist, wie wenn du irgendwie, du gehst zu einem Konzert und da spielt Geige, Cello, Trommel, Harfe und Sänger gleichzeitig. Wer will das denn? Auf gar keinen Fall. Mit der Bassdrum auf dem Rücken. Und dieser Hi-Hat hinten drauf. Der sich so überall Schnurren hat. Das war geil. Ja, die finde ich wieder beeindruckend. Ich auch. Nein. Meine Regel, maximal vier Zutaten. Bei mir sind es generell Salat, Tomaten, Zwiebeln. Und manchmal, wenn ich crazy bin, haue ich dann noch Gurken dazu, Essiggurken tatsächlich kommt dann natürlich auf den Hauptbelag und die Soße an. Aber das muss natürlich alles gut harmonieren. Aber niemals mit allem. Never ever. Sag das niemals. So, Dankeschön, Florentin. Wir sind noch durch. Ja, gerne. Das waren eine Stunde und acht Minuten. Das waren eine Stunde und nicht nach wie viel wir schneiden. Hat sich wesentlich länger angehört. Ja. Das war heute, war heute, ach, das ging doch eigentlich. Ja. Nächste Woche reden wir nochmal über Magnete. Weil ich gerade welche in meiner Hand habe, weil ich die gefunden habe gerade. Und weil es echt mich immer wieder fasziniert, wenn ich Magnete sehe. Ja, das wird noch, glaube ich, ein lang anhaltendes Thema für uns bleiben. Vielen Dank an alle Leute, die Kommentare geschrieben haben. Wir nehmen uns natürlich zu Herzen. Diese Folge wird wahrscheinlich, wie es schon merkt, wesentlich lauter sein als die anderen. Vielen Dank an Jan und alle anderen, die natürlich auch schreiben können, was wir für Folge 10 machen sollen. Was würdet ihr euch wünschen? Und vielleicht, wenn wir wirklich genug Einsendungen bekommen, können wir ein cooles Best aufmachen. Was waren eure Lieblingsstellen? Eure Momente, wo ihr wirklich lustig, heiter wart, wo, sag ich mal, dann Emotionen auch zustande kamen. Was waren das für Momente? Ansonsten, vielen Dank an Stefan Titzel, dass du dir heute wieder die Zeit genommen hast. Vielen Dank, ich hoffe, die nächste Folge kommt schneller. Wir wollen jetzt wirklich einen regelmäßigen, wöchentlichen Aufnahmerhythmus etablieren. Und falls Stefan Titzel nicht wieder irgendwie ein Gewinnspiel geworden hat oder ein Buchdeal geschlossen hat oder irgendwie sowas, kommt die nächste Folge, nächsten Dienstag. Bis dahin. Macht's gut und bleibt Podcast-UFO-E. Keep it Podcast-UFO.
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