UFO011 Professionalität und Marketing
UFO011 Professionalität und Marketing | ||||||
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Veröffentlichung | 12. März 2015 | |||||
Laufzeit | 01:00:22 h | |||||
Link | UFO011 Professionalität und Marketing | |||||
Download | ufo011_fertig.mp3 | |||||
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Chronologie
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Folge UFO011 Professionalität und Marketing erschien am 12. März 2015.
Beschreibungetext
Florentin ist gut drauf und Stefan ist krank aber eigentlich auch gut drauf. Ab Minute 40 betreiben sie „Marketing“. Gänsefüßchen! Ausrufezeichen.
Inhalt
- Alle sind ganz aufgeregt, weil es für alle das elfte Mal ist. DAS PODCAST UFO ist somit in seinen 20er-Jahren angelangt.
- Thema Technik: Tini hat wie jede Woche technische Probleme mit der Aufnahme.
- Schlechte Stimmung bei Stefan gleich zu Beginn: „Mein Name ist Stefan und ich hab echt keinen Bock mehr...“.
- Florentin hat einen unappetitlich kranken Fisch in einem Restaurant gesehen. Er fragt sich, ob man solche Tiere aus dem Verkehr ziehen sollte. Stefan zieht einen Vergleich mit der Firmenpolitik von Tinder.
- Stefan war mal im SeaLife, kann sich aber nicht mehr daran erinnern.
- Über die Reaktion und Lachern von Zuschauern während einer Aufnahme einer Sitcom-Folge (Ein Sammlung von Lachern ist auf YouTube zu finden).
- Florentin und Stefan finden es ganz toll, wenn sie mit anderen Leuten über einen Film oder über eine Serie reden können, dies hätte ganz intime Momente.
- Florentin macht den schlechtesten Witz in zehn Folgen DAS PODCAST UFO und überbietet sich daraufhin drei Mal (Weltrekord?).
- Florentin erklärt, worüber sich Wolken unterhalten. Stefan fragt sich, worüber sich Planeten unterhalten.
- Tini berichtet vom YouTube-Video „My PVC Instrument“ und wie dieses als Spiegel der Gesellschaft fungiert.
- Florentin hat zuletzt den Film Whiplash gesehen und stellt mit Stefan mehrere Thesen über die Arbeitsmoral auf.
- Stefan probiert Tricks zur Stimmverzerrung aus. Dafür spricht er in eine Tasse, weil er das so in Gangsterfilmen gesehen hat.
- Stefan gibt zu, DAS PODCAST UFO regelmäßig massiv zu beschneiden. Seine eigenen schwachen Gags tilgt er dabei stets, während die schlechten Witze Florentins selbstverständlich drin bleiben.
- Überlegung zum überbenutztesten Begriff aller Zeiten: „Immer mehr...“.
- Stefan ist seit Folge 1 sehr krank und könnte in den folgenden 40 Minuten sterben.
- Klischeehafter Austausch übers anstehende Wochenende und vergangene langweilige/ausgeblendete Wochenenden.
- Florentin erzählt von seinem käseaufschnittliebenden Mitbewohner, von dem er eine Scheibe Käse auslieh. Nachdem Tini eine Scheibe genommen hatte, fand er den Rest der Packung im Mülleimer wieder.
- Die beiden erzählen die krasse Geschichte von Betty und Ronny – aber naja – man muss dabei gewesen sein.
- Thema Marketing und Marketingstrategien: Stefan verwechselt Marketing mit PR und ist allgemein sehr anfällig für Werbung.
- Die Werbestrategie für das DAS PODCAST UFO steht: Massenweise Flyer und Sticker, außerdem viel bei Facebook „raushauen“. Zudem verwenden die beiden die Twitter-Strategie, um ihren Podcast auf Twitter zu vermarkten. Dabei twittern sie volle 20 Minuten lang Nutzer an, die zum Hashtag Podcast getwittert haben. Dabei zeigt sich, dass insbesondere Florentin mit Twitter völlig überfordert ist. Zum Zeitpunkt der Aufnahme hatte @daspodastufo 81 Follower. Es bleibt unklar, ob die Twitter-Strategie überhaupt funktioniert.
- Stefan stellt ein für alle Mal fest, dass DAS PODCAST UFO nicht dekliniert wird (ähnlich wie Die Ärzte)!
Transkript
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Herzlich Willkommen! Lass mich nochmal ganz kurz in mein Gagblatt gucken. Ich brauche ein bisschen Vorbereitung. Du bist immer so ein Typ, du willst direkt aus der Tür raus springen. Du bist auch jemand, der steht... Ach Gott, das ist auch ein Problem. Wenn man anfängt mit, du bist auch jemand der, dann fällt einem einfach nichts weiter ein. Lass mich nochmal ganz kurz in mein Gag. Herzlich Willkommen zum Podcast UFO. Mein Name ist Stefan Titze, neben mir sitzt Florentin Will. Und zusammen wollen wir heute die Folge 11 schon, ist es, bestreiten. Wir sind alle aufgeregt, es ist für uns alle das elfte Mal. Aber wann muss man eigentlich professionell werden? Gute Frage, ja. Das frage ich mich immer. Also ich glaube, man kann sich die ersten 100 Folgen noch damit rausreden, dass man ja gerade erst anfängt. Unser Thema ist heute... Warte mal ganz kurz. Unser Thema ist heute... Warte mal ganz kurz. Wenn ich sage, unser Thema, dann kannst du nicht sagen, warte mal ganz kurz. Weil dann ist die ganze Anmoderation völlig im Arsch. Ich weiß, wir müssen gleich nochmal anfangen. Fick dich doch einfach mal! Das war der beste Anfang der Welt! Okay, nochmal, jetzt. Bist du genervt, Stefan? Hallo, mein Name ist Stefan und ich habe echt keinen Bock mehr, mit dem aufzunehmen. Warum denn nicht? Ein liebemäßes Florentin Will. Wir haben Erfolg. Und das Will steht für Professionalität. Dankeschön. Mein Name ist Stefan Titze und wir hören uns heute mal die erste Folge des Podcast UFOs an, wie das gelaufen ist. Denn wir sind bei Folge 11, damit sind wir schon im 20. Veto. Ich bin da immer so ein bisschen verwirrt. Mit dem ist ja auch so ab 1901 ist man im 20. Jahrhundert. Das heißt, wir sind jetzt in den 20er Jahren. Ja, ist aber auch nicht so schwer. Ja, es ist eine humoristische Sicht auf die Welt. Da muss man Dinge auch mal ein bisschen komplizierter nehmen, als sie tatsächlich sind. Ja, verstehst du? Heute ist nämlich das Thema Professionalität. Professionalität und Technik. Das sind unsere zwei Themen. Und Florentin hat nämlich heute technische Probleme. Und ich frage mich, warum? Und er wird es sicherlich auch sagen. Es ist nämlich so, dass wir jede Woche aufnehmen am gleichen Ort, zur selben Zeit, am selben Tag und meistens sogar mit der gleichen Einstellung. Und es ist halt so, dass Florentin komischerweise jede Woche wieder mit neuen Problemen ankommt und man weiß nicht warum. Naja, mit der gleichen Einstellung würde ich jetzt gar nicht sagen. Ich sehe da schon große Differenzen zwischen unseren beiden Einstellungen. Stefan Titze kommt hier an, hat hier seinen Latte Macchiato in der Hand, hat sich wieder drei Seiten Gags von der Gag-Flatrate ausgedruckt, schlendert hier ins Studio, ja, hier wirft hier noch ein paar lustige Sprüche in die Ecke, die Grafiker versuchen zu arbeiten. Gibt den Praktikantinnen so einen Klops auf den Arsch. Genau, ja, die Grafiker versuchen zu arbeiten. Du versuchst irgendwie, hey, hat jemand Lust mit mir da zu spielen? Und so, ne? Ich habe auch so einen Golf-Teppich. So einen Golf-Teppich, den rolle ich manchmal aus. Aber auch manchmal bei wichtigen Unterlagen halt auf dem Tisch rolle ich dann meinen Golf-Teppich aus und versuche dann da einzulochen. Naja, kommt nicht so gut an. Aber auf der anderen Seite, ich schnitt zu mir, ich sitze mit einer Stirnlampe in einem Kohlewerk, ich arbeite, hole die Kabel raus, schneit auf, guckt, sind die Kabel nicht ein bisschen verdreckt, bleibt da nicht ein bisschen Qualität hängen, kann man die noch ein bisschen mehr rausholen? Du kommst von unten, du bist ein kleiner Mann, du bist einer von ganz unten. Ja, ich habe mich hochgearbeitet, ich kenne die Qualität, nur der, der unten arbeitet, der kann wirklich mit der Qualität was anfangen, weil der muss sich da dadurch, das ist meine Leiter sozusagen. Und ich habe mir heute überlegt, wie geil werden denn mal Soundeffekte, mal so ein bisschen ein paar Sachen einspielen können, ja? Ein paar Jingle, ich habe extra ein paar Jingle gemacht, damit wir, wenn wir wieder Stefan Titzes, was war deine Scheiß, deine Rubrik, die du dir ausgedacht hast? Fische. Ja, Fische, dass man die halt irgendwie anmoderieren kann und sagen, jetzt kommen die Fische und dann blub, blub, blub, blub, blub. Das war eine gute Idee. Das war eine gute Idee, kann man sagen. Fisch ist ein, da ist ein enormes Comedy-Potenzial. Ja, aber vor allem die Flossen. Vor allem die Flossen und die Gesichter, diese müden Gesichter, die, manche gucken treu doof, manche gucken glücklich, immer glücklich, auch wenn sie total angepisst sind oder kurz vorm Verrecken sind, weil man die nicht füttert. Die haben halt immer den gleichen Gesichtsausdruck. Ich will gleich mal die Stimmung runterziehen. Fische sind auch wahnsinnig schlechte Schauspieler wahrscheinlich, deswegen. Extrem, ich glaube, sie sind von den allen Tieren der Welt die schlechtesten Schauspieler. Ja, nach Delfinen. Delfine sind auch scheiße, sind auch arschliche, glaube ich. Ja, ich glaube, die sind einfach zu ehrlich, die können einfach nicht lügen. Können, können die einfach nicht. Ne. Was wolltest du eben sagen? Du wolltest was sagen. Naja, also ich würde die Stimmung erstmal direkt runterziehen. Ja, okay. Mit einem moralischen Dilemma. Das hatten wir noch nie. Das hatten wir noch nie, dass du am Anfang die Stimmung runtergezogen hast. Naja, das moralische Dilemma, da könnten wir jetzt auch einen Jingle einspielen, ja. Wenn Stefan Titzel nicht sagen würde, ich sage, hey, gib mir noch eine halbe Stunde Zeit, dann hätten wir einen coolen Podcast. Und du, nein, ich muss jetzt aufnehmen. Ich muss heute noch arbeiten. Ich muss heute noch irgendwie eine Bombenwarnung aussprechen oder sowas hast du erzählt. Gestern war die Bombenwarnung. Ja, ja, ja, ja. Auf jeden Fall war ich in einem Restaurant und es gibt ja Legenden, wenn man in einem Restaurant ist und da ist ein Aquarium, was heißt das jetzt eigentlich? Heißt das, die haben besonders gutes Essen? Heißt das, man muss kein Trinkgeld geben? Heißt das, man kann Fische aus dem Aquarium essen und man kann sich die aussuchen, bestellen und dann kann man darauf zeigen und dann nehmen die das. Und dann gab es einen Fisch, der war krank und der hatte am Auge, hatte der so einen Pilz. So, und der war recht groß. Also er hat fast ausgesehen, als hätte er zwei Köpfe, ich übertreibe ein wenig. Und der hatte echt tatsächlich einen großen Pilz an den Augen, war irgendwie entzündet und es sah echt unangenehm aus, sah auch echt unappetitlich aus. Und dann habe ich mich bei dem Gedanken erwischt, naja, muss man jetzt so einen Fisch in einem Restaurant haben, wo man ja eigentlich nichts Unappetitliches haben möchte? Konnte man da auch essen oder war das so ein Take-away-Restaurant? Ne, man konnte da auch essen, wir haben da auch gegessen. Dann finde ich es unappetitlich. Ja, aber die Frage ist, sollte man diesen Fisch aus dem Verkehr ziehen? Ja, aber ist das nicht moralisch fragwürdig, den er nur, weil er unappetitlich aussieht, aus dem Verkehr zu ziehen? Er hat ja auch als Fisch eine Würde. Du würdest ja auch nicht einen Menschen, der scheiße aussieht, in einem Restaurant verbieten, dass er da essen darf. Bei Tinder werden jetzt Leute, die über 30 sind, müssen die jetzt bezahlen. Das ist genau das gleiche Prinzip. Es ist das gleiche, es ist das gleiche, es ist, du sagst gar nichts mehr, es ist das gleiche Prinzip. Bei Menschen, man passt halt manchmal nicht, oder gewisse Lebewesen passen halt nicht in gewisse Situationen und dann muss man sie aus dem Verkehr ziehen, damit es wieder einwandfrei läuft. Und dieser Fisch hat offensichtlich, hat den Zenit überschritten schon längst. Er hat den Shark gejumpt. Als Fisch quasi. Okay, also du meinst, er hat sich nicht zusammengerissen, er hat sich nicht richtig angestrengt. Man kann sich auch mal die Hände waschen, man kann sich das Gesicht mal waschen. Gerade wenn man im Wasser ist, ist es jetzt nicht so schwierig, dass man keinen Pilz bekommt, oder? Ja, das stimmt. Meine Fresse. Gehen Tiere eigentlich auch an Land, um sich zu waschen? Scheiße Fische. Wie machen sich Fische eigentlich sauber? Das ist eine gute Frage. Ich glaube, das ist mit ein sehr großes Problem. Ja, Fische haben viele Probleme. Es ist auch echt, Fische sind echt ein Comedy-Thema, muss man mal ganz ehrlich sagen. Aber wirklich, hat sich mal jemand Gedanken gemacht, was im Ozean eigentlich so abgeht jeden Tag? Ja, Spongebob, die Autoren von Spongebob, Spongebob, Spongebob. Glaubst du, die können auch wirklich tauchen, um sich Inspiration zu sammeln? Ja. Eine Koralle? Stimmt! Wir können eine Folge über eine Koralle machen. Nein, die haben hier einen Writers' Room im Autorenraum, wo sie sich immer Ideen ausdenken, haben die, glaube ich, im Sea Life. Im Sea Life Center, glaube ich. Absolut. Wir haben dann alle so Flaschen auf und haben dann so Magnettafeln, mit denen sie auch unter Wasser kommunizieren können. Warst du schon beim Sea Life? Ja. Na ja, also wenn ich jetzt beim FBI arbeiten würde und ich entscheiden müsste, ob du jetzt gelogen hast oder nicht. Die Betonung war klar, nein. Der Inhalt war klar, ja. Ja. Wie macht man das? Ja. Also etwas als nein zu betonen. Kann man auch nein zu sagen. Man kann, ja klar, man kann betonen, ja sagen. Nein. Nein. Genau so, da wäre man den Kopf schüttelt, ja sagen. Nein. Haben sie, als sie in die Bank eingebrochen sind, ein Selfie von sich vor dem verängstigten Bankschalter gemacht? Schüttelt den Kopf, ja. So was, ne? Sehr gut gelöst. Ich habe die ganze Zeit überlegt, wie löst er das jetzt? Weißt er, dass wir im Radio sind und man sie nicht sehen kann? Ich habe die Regieanweisung gesprochen, ja. Sehr gut. Wir sollten viel häufiger Regieanweisungen machen. Regieanweisungen sind der Shit. Die sind total lustig. Großartig. Es ist wie, auch in Büchern kommen die mir manchmal, na gut, eigentlich, na ja, gut. Mal wieder ein bisschen zu schnell gesprochen. Bisschen rückwärts, ne? Bisschen langsam. Du bist heute auch in einem Speedmodus. Ne, ich bin nicht langsam. Ich bin im Speedmodus. Ja. Ich war schon mal im Slapcenter. Das war nicht gelogen. Du wärst ein mieser FBI-Agent. Ich habe wahnsinnig, ich habe nur keine Erinnerung mehr daran und deswegen dachte ich mir, bevor ich jetzt ausführe. Aber es ist eigentlich fast dasselbe. Ob man nie da war oder sich nur nicht daran erinnern kann, ist im Grunde dasselbe. Das ist wie bei dir und Schule. Naja, es sind halt Fische. Es sind halt Fische überall. Und du gehst halt durch Tunnel, dann sind da Haie manchmal. Und man war als Kind immer schon ein bisschen enttäuscht, dass die Haie halt nicht so groß waren, wie man sie erwartet hätte. Ich war auch ein sehr anstrengendes Kind. Ich musste halt immer unterhalten werden. Und dann waren halt sehr kleine Haie. Dann dachte ich mir immer mal, oh, ist das langweilig. Und dann habe ich angefangen, gegen das Aquarium zu donnern und so. Ach Gott, ich kann mich dir als Kind so gut vorstellen. Einfach konstant gelangweilt. Oh, schon wieder Weihnachten, ey, wie letztes Jahr. Oh, boring. Einmal habe ich einen Wunschzettel gefunden, habe ich schon mal erzählt, glaube ich, wo ich mir 17 Pfeile gewünscht hätte. Für deine 17 Erzfeile. Wenn ich noch einen hätte, dann weißt du, wie für wen er wäre, ne? Denk da mal drüber nach. Denk da mal drüber nach. Naja, also hätten wir jetzt coole Jingles und Soundeffekte, könnte ich jetzt irgendwie lachen oder klatschen oder sowas. Hättest du so ein Wuuuh einfügen können, wie bei Sitcoms immer kommen. Bei so ganz billigen Sitcoms, wenn irgendwer irgendwie sagt, ich stehe auf sie, sie ist echt geil. Das passiert im echten Leben aber auch, ne? Also du musst mal aufpassen, wenn du das wirklich mal sagst. Ich habe so eine Gruppe von Leuten hinter mir und je nachdem, wenn ich mal einen Witz mache, dann hört man immer so klatschen. Aber was die Amerikaner exklusivs haben, ist so ein Jauchzen, das kann man gar nicht nachmachen, aber was sie auch oft bei so Sitcom-Publikums machen, die haben dann so ein, ich kann das gar nicht nachmachen, so Au oder sowas, so ein Jauchzendes, was man in Deutschland einfach nie machen würde. Im Lachen, meinst du das? Im Lachen? Ja, auch, aber auch so als positive Bekundung. Mir ist mir aufgefallen, dass bei King of Queens zum Beispiel, die haben die gleichen Lacher benutzt wie andere Sitcoms und man hat dann immer eine Frau hat eine, es ist ziemlich blöd, eine Frau drin zu haben, die eine sehr spezielle Lache hat, für eine Aufnahme von Lachern, die man öfter benutzt, weil man hört, glaube ich, bei Two and a Half Men und King of Queens und anderen Friends, glaube ich auch, da hört man so eine Frau, die immer so ganz speziell lacht und die man wirklich in jeder Folge dieser drei Serien hört. Das war ich, ja. Mein Name war das. Ja, aber kann ja auch einfach sein, dass sie sehr gerne im Publikum sitzt, dass sie bei vielen von diesen Veranstaltungen dabei ist, kann ja auch sein. Dass sie bei jeder Aufzeichnung sitzt. Ja, kann auch sein. Nee, aber ich glaube, das ist sowas ganz, ich habe mir auch mal so ein Video gesehen, also könnt ihr euch mal an, vielleicht findet ihr es sogar. Ich finde es immer total toll, mit Leuten über Videos zu reden, die beide gesehen haben, weil das ist sowas Intimes irgendwie, gerade bei YouTube. Was haben wir denn? Also, was ich sagen will, früher gab es gewisse Filme und Musik, die hat jeder gehört. Ja, irgendwie so, der weiße Hai hat jeder gesehen. Star Wars. Man musste gar nicht fragen, ob man den gesehen hat, weil man konnte davon ausgehen. Star Wars 1 und 2. Star Wars. Und 3. Star Wars 3. Es gab sechs Filme. Die Rückkehr. Es gab schon sechs. Ja, und, aber heutzutage ist das nicht mehr so. Man kann heutzutage nicht mehr sagen, ey, hast du diese Serie gesehen? Weil es gibt so viele Serien oder halt auch gerade bei YouTube-Videos, auch YouTube-Videos, die wahnsinnig viele Klicks haben, kann man nicht davon ausgehen, dass sie jeder gesehen hat. Und es gibt einfach nicht mehr diesen Generalkonsens, dass alle dasselbe konsumieren, sondern jeder hat seine individuellen Geschmäcker. Und deswegen finde ich es immer ganz toll, mich mit jemandem zu unterhalten, der dieselben Videos gesehen hat wie ich und auch so ganz spezielle Videos, weil das sowas ganz Intimes ist. Man teilt einen Teil seiner Freizeit. Ich finde es auch immer ganz toll, wenn man eine Serie zu Ende geguckt hat und dann fährt man immer in so ein Loch. Also ich fährt immer in so ein Loch. Ich finde den immer traurig. Wegen der Bombenwarnung oder was? Das ist der schlechteste Gag in elf Folgen Podcast UFO. Herzlichen Glückwunsch. Hier ist er, ich stand gewonnen. Dankeschön, vielen Dank. Danke, ich bin die ganze Woche noch hier. Autogramm, wir uns alle volle Stunde. Es ist halt so, dass ich in so einem Lochfall dann immer nachserie rede, weil ich mir denke, ja, ich habe Freunde dazu gewonnen. Ich habe Freunde dazu gewonnen, die ich... Sind die Straßen bei euch schlecht, oder wie? Und schon wieder, der Award geht schon wieder weiter. Dieses Mal an... Boom, boom, boom, boom, boom, boom. Yes, dankeschön. Vielen Dank. Und ich habe immer so das Gefühl, dass ich Freunde verliere, wenn eine Serie vorbei ist. Findest du sie nicht mehr, oder was? Und da ist der Award, nur drei. Hey, danke schön. Woo, woo, woo. Triple kill. Ich glaube genau, jetzt sind die Nachbarn von mir genervt, dass ich immer so rumprolle. Ja, nicht nur die. Ja, red weiter. Nee, ich bin dann immer ein bisschen genervt, wenn dann Serien vorbei sind. Und deswegen freue ich mich immer, wenn ich die Leute treffe, die die Serie auch gerade zu Ende geguckt haben, oder auch gerade gucken, und dann kann ich mit denen reden. Und zum ersten Mal kann ich auch die Namen, die Figuren reden, die Namen benennen. Und Leute reagieren darauf. Und Leute sagen, ja, das finde ich auch. Den fand ich auch am besten. Den mag ich auch nicht. Und diese Wendung fand ich auch scheiße. Das ist immer ganz toll. Ich glaube, dass über Serien reden... Ich finde es so geil, dass wir schon mittlerweile dabei sind, darüber zu reden, wie wir über Themen reden, anstatt über Themen zu reden. Also, es ist immer ganz toll, über Serien zu reden. Wir können auch einfach über Serien reden, aber das machen wir nicht. Das ist uncool. Das ist uncool. Ich würde auch sagen, das ist das Neue, über das Wetter reden. Wie gesagt, wir fangen in der Podcast-Folge auch nicht an mit... Hör mal, boah, ist das warm geworden, ne? Was war am Ende? Worüber reden eigentlich wollten? Das erklärt dir jetzt Florentin Will. Auch über das Wetter, weil die sind ja Wetter. Also, ist es ein Kompliment für eine Wolke, wenn man sagt, hey, heute ist schönes Wetter? Also, wenn ein Wolkenpärchen miteinander flirtet, ist es dann so, hey, heute ist aber gutes Wetter draußen. Aber eigentlich sind ja Wolken immer nur dann, wenn schlechtes Wetter ist. Also, gutes Wetter heißt ja Abwesenheit von Wolken. Von daher, schwierig. Worüber reden Wolken? Weil die wissen ja schon... Und Planeten. Worüber reden Planeten? Ja, gute Frage. Hey. Es dreht sich nicht immer alles um dich, Sonne. Fuck you. Trink dich. Bäm, bäm, bäm, bäm, bäm, bäm. Der beste Gag. Und der beste Gag geht auch an Florentin Will. Dankeschön. Vielen Dank. 4 zu 0. Herzlichen Glückwunsch. Vielen Dank. Worauf ich ursprünglich hinaus wollte, ich habe ein YouTube-Video gesehen von so einem Xylophon-Mann. Der Xylophon, der so ein Mädi gespielt hat. Der Xylophon-Mann geht ans Telefon ran. Bekanntes Song von Helge Schneider. Ja, und der hat Xylophone gespielt, auf seinem Xylophon, hat das Lied Xylophon gespielt und hat die Noten XY und dann FIS, das wird vielleicht eher was für Musik-Insider, gespielt. Und es war wirklich in so einem Klassenraum, wo wirklich komplett Stille war und der hat irgendwie als sein Musikabschlusswort, ach, weiß ich, keine Ahnung, warum muss man immer spekulieren? Warum kann man nicht einfach sagen, was man sieht? Warum muss man sich immer die Geschichte dazu ausdenken? Das können die Leute doch auch selber. Hör mal auf. Also, die war dann irgendwie, hat dann in seinem Klassenzimmer gespielt und dann war halt die ganze Klasse da und hat zugehört. Vielleicht war der Lehrer gerade nicht da oder vielleicht, nee, man weiß es nicht, ist auch völlig egal. Auf jeden Fall war es so, dass die ganzen Schüler haben zugehört und fanden es anscheinend total toll. Allerdings wollte eine Schülerin ihr Glücksgefühl immer wieder ausdrücken, indem sie so komisch gejauchzt hat und ununterbrochen. Und dann dachte ich mir, das ist vielleicht in der Situation uncool, aber das wurde gefilmt und hat irgendwie 15 Millionen Klicks, weil der super gut Xylophon spielen kann. Und jeder kommentiert und sagt, alter, halt die Fresse, du musst nicht alle drei Sekunden, wuh, wuh, wuh, und gerade bei der musikalischen Darbietung ist es echt nervig, wenn jemand ständig zwischenruft. Und das denke ich mir auch, da sind wir heute in unserer Gesellschaft, ich will auch mal ein Wort zur Gesellschaft sagen. Es ist ja heute nicht mehr so, dass man für sich selbst lebt, man lebt ja für die gesamte Welt. Man könnte jeden Moment gefilmt werden und 15 Millionen Klicks haben auf YouTube. Kann ja sein. Also benehmt euch dementsprechend bitte anständig. Ja, Leute, die früher scheiße waren, fanden fünf Leute scheiße. Heute finden sie fünf Millionen Leute scheiße. Genau, also man muss sich in jeder Situation bewusst sein, kann ich wollen, dass das, was ich gerade tue, 500 Millionen Klicks im Internet hat. Das ist der neue kategorische Imperativ. Das ist der Stefans kategorische Imperativ. Handle immer nach der Maxime, die auch in einem viralen YouTube-Video funktionieren würde. Das ist Kant 2.0. Das funktioniert. Das ist sehr gut. Aber glaubst du, dass wir heute extremer leben? Also dass durch soziale Medien und die Öffentlichkeit die konstante gewisse Emotionen multipliziert werden? Ich glaube, dass die meisten Leute relativ viel gelangweilter sind als vorher noch. Weil man hat alles schon mal gesehen. Man hat durch Internet schon viel mehr gesehen und hat schon viel mehr Kultur kennengelernt. Man hat viel mehr Extreme kennengelernt. Man weiß schon, also auch durch Serienkonsum, wo man ja auch sehr viele Themen, die sich in Themen reindenkt. Also, ich weiß nicht, Game of Thrones, Mittelalter und so. Chemie halt bei Breaking Bad. Man weiß halt schon, also man lernt durch Serien, guckt man sich auch sehr viel Wissen an. Und deswegen glaube ich, man ist relativ gelangweilt von Dingen. Also wenn jetzt ein Chemielehrer irgendwie anfängt, dann so Tabletten aufzulösen, wo früher Leute applaudiert haben. Wow, die ist weg, dieser Blatt ist weg, wo ist die hier? Wow. Ist jetzt mittlerweile nur noch so ein, ja, hey. Ich habe schon mal jemanden gesehen, der Christian Meth gekocht hat. Stefan Engel. Ja, meinst du nicht, dadurch wird irgendwie Interesse noch weiter angeregt, dass wenn man sich eine Mittelalter-Serie anschaut, dass man sich dann weiter in dieses Thema hineinarbeitet und ein größeres Selbstbewusstsein und eine Sensitivität dafür entwickelt? Nein, da bist du glaube ich auf dem Holzweg. Denk dann noch mal drüber nach, im Stillen. Okay, ich, tut mir leid, ich wollte nochmal. Es fällt mir häufiger auf, dass irgendwelche Kommentare von dir kommen, die nicht so richtig durchdacht sind. Ja, das stimmt. Es sind meine, ich wende heute die Florentin-Will-Methoden an. Einfach beleidigen, einfach beleidigen und kurz, wenn man was auffällt, einfach mal. Das fühlt sich nicht gut an. Nee, oder? Das ist nämlich auch das immer. Wir sollten netter zueinander sein. Ja, das ist das ganze Comedy-Potenzial, was wir aber eh nicht ausnutzen, ist dann halt weg. Wir benutzen sowieso nur 15 Prozent. Ja, genau. Ich glaube, das war sogar eine Studie. Der Mensch verwendet nur 10 Prozent seines Comedy-Potenzials im normalen Leben. Ist tatsächlich so. Außer Skyle Johansson in Lucy. Die benutzt 95 Prozent seines Comedy-Potenzials. Ich habe ja letztens Whiplash gesehen. Ich weiß nicht, ob du den Film kennst. Aber da geht es darum, wie ein junger... Um Schlagzeugzeugen. Ja, richtig. Also wie ein junger Schlagzeugstudent durch einen sehr harten und herrischen Lehrer zu Höchstleistungen getrieben wird. Und der Lehrer macht ihn halt komplett fertig, aber dadurch wird er zu Höchstleistungen angetrieben. Und es ist eigentlich immer schön, jemandem dabei zuzuschauen, wie er sich richtig reinarbeitet und egal und seine Hände bluten schon, aber er arbeitet weiter. Und er pusht sich selber übers Limit hinaus und am Ende kommt er dann... Das ist irgendwas, wo man gerne bei Filmen schaut. Am Ende stimmt ein Burnout, aber ist halt... Ja, genau. Das ist tatsächlich so die zweischneidige Botschaft des Films. Aber ich dachte mir, man kann ja sowas auch nicht mit allen Berufsgruppen machen. Also so Sportler oder Musiker, also auch Black Swan mit Ballett. Da funktioniert das alles sehr gut. Aber mach das mal mit einem Comedian. Also mach mal einen Film über den Comedian und dann hast du so Montagen, wie er den ganzen Tag irgendwie Gags schreibt und dann lacht niemand. Du musst ja gut drauf sein, um Gag abzuliefern. Aber du wirst ja nicht besser dadurch, wenn dir niemand sagt, das ist scheiße, was du machst. Und Kritik zieht dich aber runter. Ist halt normal. Ist halt normal. Menschen wollen halt gut gefunden werden. Wenn sie nicht gut gefunden werden, dann sind sie traurig. Und wenn sie traurig sind, dann können sie nicht abliefern. Das ist so eine Abwärtsspirale, die ein Comedian immer so nach unten zieht. Und da muss man dann auch rauskommen. Ich rede gerade in eine Tasse rein. Und es war immer so, dachte ich, dass ich früher in Gangsterfilmen, haben Leute auch oft Tassen reingeredet, um ihre Stimme zu verzerren. Aber ich klinge gefühlt noch genauso wie vorher. Wirklich? Wirklich? Ja, habe ich schon oft gesehen. Also was ich kenne, dass wenn Leute telefonieren, dass sie eine Krawatte über den Hörer legen, wo ich bis heute nicht genau verstanden habe, was es bringen soll. Also hilft das? Also ich rede gerade in eine Tasse rein. Bei TKKG hat man an Bösewicht in eine Tasse reingesprochen. Und es ist eine Aufgabe für euch. Wenn ihr rauskriegt, welche Folge das war, kriegt ihr ein unterschriebenes Florentinville-Filtercafé-Untersetzer. 20 Minuten haben wir gesprochen. Reicht denn auch? Sind das so die Pausen, die du dann später rausschneidest? Ja. Ist dir schon aufgefallen, ne? Die Pausen schneide ich raus. Sammelst du die Sachen dann eigentlich immer, die du rausschneidest? Also gibt es dann auch so ein Outtakes? Ne, das ist meistens nicht. Also Outtakes im Sinne von, ist noch lustig, schneide ich meistens rein. Also es ist meistens drin geblieben. Was dann so unnötig ist, dass es wieder lustig ist. Was rauskriegt im Endeffekt sind eigentlich nur sehr, sehr peinliche Pausen. Die eigentlich für mich eher peinlich sind. Dinge, die für dich peinlich sind, lasse ich natürlich drin. Das ist klar. Das ist klar. Das wäre aber auch mal lustig, wenn man in einem Film so statt lustige Outtakes einfach so total langweilige Outtakes. So, ja, der war nicht lustig genug. Nochmal. Halt so wirklich die Sachen, die eigentlich keinen interessieren. Oh, das Licht war nicht an. Naja, wir machen es bei uns nochmal auf. Also wirklich so Sachen, die niemanden interessieren. Aber das wirklich auf die DVD rauskommen. So Stellen, wo einfach vergessen wird, das Mikrofon anzumachen. Man hört auch niemanden, weil man hört auch denjenigen, der sagt, wir haben das Mikrofon nicht angemacht. Ja, oder wo man vergisst, die Kamera anzumachen und nur den Ton hat. Nur schwarz. Oh, mein Mikrofon ist umgefallen. Meine Güte. Entschuldigung. Aber die Leute haben ja die Vorstellung, dass es beim Filmarbeiten extrem viel Spaß macht. Weil wenn es klappt, macht man einen coolen Film. Und wenn es nicht klappt, ist es saulustig, wie in den Outtakes. Aber eigentlich ist das nur ein kleiner Teil der tatsächlichen Dreharbeiten. Und es meistens eigentlich rumsitzen. Ich habe mal gehört, es ist sehr viel Warten. Es ist sehr viel Warten darauf, dass Dinge aufgebaut werden, dass das Licht stimmt und so. Und das ist halt ein Handwerk. Das ist, was viele Leute unterschätzen. Es ist halt... Glaubst du wirklich, dass es viele Leute unterschätzen? Du sagst es immer so. Du sagst es immer, dass viele Leute unterschätzen das. Oh, da kommt wieder die Florentin-Bild-Peitsche. Nein, ich will einfach heute mal ein bisschen auf die Fakten arbeiten. Toll. Leute mal ein bisschen auf die Fakten achten. Weil ich finde es nicht so cool, dass du ständig solche Sachen... Oder der überbenutzteste Begriff ist auch immer mehr. Dieses immer mehr Jugendliche spielen Killerspiele. Dieses einfach nur, ich will über ein Thema reden, um uns den Anschein eines aktuellen Anlasses zu geben, tue ich so, als würde es einen akuten Anstieg davon geben, was nicht stimmt. Auch, ja, auch zu sagen, so Wörter wie vielleicht zum Beispiel, wo man auch immer dann Thesen raushauen kann. Ich weiß nicht, wie ich jetzt so ein Satz wieder rauskomme. Das ist echt furchtbar, ne? Leute, verwendet niemals das Wort vielleicht vor Thesen. Niemals. Dafür ist es nicht gemacht worden. Thesen und vielleicht sind wie komplett zwei verschiedene Welten. Wenn die aufeinanderprallen, explodiert das Universum. Das funktioniert nicht. Boah, ich bin sehr krank. Jetzt muss ich gerade mal kurz ansprechen. Du bist ständig krank. Ja, ich weiß auch nicht. Seitdem ich diesen Podcast auf mir nehme, bin ich nicht mehr gesund geworden. Wie geht das jetzt schon wieder? Ich denke, du hast es nicht hingekriegt. Ach, fuck, ey. Wieso habe ich jetzt den Ton gehört? Es kann gut sein, dass ich in den nächsten 40 Minuten versterbe. Das Tolle ist, man merkt überhaupt nicht, dass wir gar keine Themen haben heute. Weil wir eigentlich ganz gut drauf waren bis jetzt. Aber genau jetzt ist, glaube ich, der Punkt, wo man merkt, dass wir keine Themen haben. Wo man sich halt, wo man ein Thema halt als roten Faden benutzen konnte, konnte, konnte, konnte, konnte, konnte haben werden. Aber, ja, jetzt haben wir halt diesen nicht. Was sieht man hier am Wochenende an? Was steht man hier am Wochenende an? Ist tatsächlich, aber kennst du das auch? Das ist ein Privatgespräch daraus. Aber ich finde es immer ganz geil, wenn man im Alltag gefragt wird, und wie war dein Wochenende? Und du denkst zurück, so, was war gestern und vorgestern? Und in deinem Gedächtnis hast du einfach nur zwei schwarze Tage. Komplett leer, ohne Inhalt. Weil, ähm, weil halt so ein bisschen gechillt sind, war überhaupt keine Ahnung. Aber da frage ich mich wirklich, ob da wirklich Leute, ich denke ja immer, dass die Leute, die das fragen, dass sie das wissen noch, was sie gemacht haben. Also, liegt es an uns? Haben wir vielleicht Gedächtnisprobleme oder so? Also, ich hab nämlich das auch. Wenn mich Leute fragen, dann weiß ich, ich weiß jetzt nicht mehr, was passiert. Du musst erst mal eine halbe Stunde drüber nachdenken, bis mir dann eingefallen ist, dass ich im City Life Center war und Fisch angeguckt habe oder so. Und ich kann mich da nicht dran erinnern. Ich blende Tage aus. Wenn der Tag vorbei ist, ist er vorbei, dann kommt der Nächste halt. Aber Leute, glaube ich, die das fragen, die haben aktiv darüber nachgedacht und wissen das wahrscheinlich auch. Ja, vor allem, das ist so ein natürlicher Kompressor. Also, sowohl die langweiligsten als auch die aufregendsten Erfahrungen werden einfach gecancelt. Weil wenn du zu hart feierst oder so, kannst du dich nicht mehr dran erinnern. Aber wenn du den ganzen Tag nur auf dem Sofa liegst und Käse isst, kannst du dich auch nicht mehr dran erinnern. Also, das heißt, die menschliche Psyche zwingt dich zu Mitteln. Die Assoziation ist, auf dem Sofa liegen und Käse essen? Ja. Beschreib das mal. Beschreib dich mal. Ich habe natürlich verschiedene Käsesorten. Hast du so eine Käseplatte? Stellst du dir dann so eine Käseplatte zusammen? Nee, nee, nee, nee. Mit Brie und Gouda und Butterkäse? Nein, überhaupt nicht. Alles noch in der Verpackung. Und dann mache ich die Verpackung auf und dann denke ich mir, das war das Beste, aber auch. Ich habe meinen Mitbewohner, weil mein Mitbewohner ist der knallharte Aufschnittfreak. Ganz kurz, du kannst die Geschichte nicht anfangen mit, das Beste war auch. Erstmal, das ist relativ unwahrscheinlich. Es sind schon sehr viele Dinge. Wie gesagt, es sind schon auf dieser Welt sehr viele Dinge passiert. Dass das das Beste war, was jemals passiert ist, ist sehr unwahrscheinlich. Ey, was auch ganz okay war. Mein Mitbewohner hat immer wahnsinnig viele Aufschnitte und so und wirklich in diesen Plastikverpackungen, wo dann immer drei Scheiben drin sind und davon hat er 30 Stück in seinem Kühlschrank und unserem Kühlschrank. Und ich habe ihn mal gefragt, ob ich mir eine Scheibe Käse ausleiten könnte, also haben könnte, weil ich gerade was gekocht habe, wo ich Käse gebraucht habe. Was kocht man, wo man Käse braucht? Ich bin ganz gespannt. Asiannudeln. Und das war dann so, da war die Aufschnittpackung, war aber noch voll und verschlossen. Ich kann dir folgen. Ich muss keine Pause machen. Das war jetzt nicht so schwer. Ich kann dir folgen. Und dann habe ich die aufgemacht und habe eine Scheibe rausgenommen, damit gekocht und sie dann wieder zurückgetan. Und am nächsten Morgen komme ich in die Küche und will irgendwas machen, will irgendwas in den Mülleimer werfen und sehe, wie im Mülleimer einfach die Aufschnittpackung noch randgefüllt bis auf eine Scheibe im Müll liegt. Und ich musste so lachen. Ich lag wirklich kurzzeitig am Boden, weil ich so lachen musste. Allein die Vorstellung, das ist mein Mitbewohner, wenn ich nur eine Scheibe rausnehme, er den Rest einfach wegschmeißt, fand ich so lustig. Es spricht überhaupt nicht für dich. Es spricht so krass gegen dich. Überhaupt nicht. Aber ganz kurz nochmal zum Thema Anekdoten, die ins Nichts führen. Ich finde, es gibt nichts Schöneres, als wenn dir Leute Anekdoten erzählen, die einfach ins Nichts führen und wo man einfach denkt, was für langweilige Leben müssen diese Menschen leben, dass sie das als... Gut, ich habe gerade die Anekdote erzählt, wie ich Müll und Käse gefunden habe. Aber trotzdem, jemand letztens erzählt, da war ich in so einem Club und dann hat mich jemand angerufen und dann habe ich aber kaum was verstanden und dann habe ich gesagt, hey, hier im Club ist es so laut und dann habe ich das Handy so hochgehalten, damit die Person hört, wie laut es im Club ist. Das ist genau wie dieser... What? Was? Das war alles? Das ist echt scheiße. Oder solche Leute, die stehen dann auch wertvolle Lebenszeit. Wenn du bedenkst, also wenn man vom Fernsehen kommt und man weiß, wie viel eine Minute Fernsehen kostet, da weiß ich auch nicht. Wie viele Arbeiter auch reinstehen. Es ist sauviel, es ist sauviel, steckt in so einer Minute Fernsehen. Und man denkt, also wie wertvolle Minuten sein können und dann redet einer mit einem fünf Minuten lang und es führt ins Nichts. Und es ist so eine Geschichte wie, ja, ich habe ihn gefragt, willst du noch Wasser? Und er hat gesagt, ja. Und ich habe gesagt, okay. Was ist das denn? Das sind 30 Sekunden, die völlig ins Nichts laufen und wo ein Fernsehender auch 1.000 Euro für bezahlt hätte. Und weil die Zeit auch so viel wert ist. Ja, aber vor allem das Nichtverständnis des Aufbaus eine Anekdote. Einfach, dass die Pointe zum Beispiel komplett fehlt. Nein, aber das ist wie die Pointe einfach fehlt. Das habe ich auch nicht. Nee, aber das ist eine Pointe schon zu irgendwas führen. Das habe ich auch nicht. Das finde ich schon. Ja, ich habe ihn gefragt, ob er noch Wasser will. Und er hat gesagt, nein. Er hat gesagt, ja, aber dann hatten wir kein Wasser mehr. What? Und er so, wow. Vor allem, wie soll man dann reagieren? Das ist immer so, wie wenn ein Lehrer einen Witz erzählt. Man weiß nicht, wann man lachen soll. Man weiß genau, er wird nicht lustig sein. Man will aber trotzdem lachen. Aber man muss so ein bisschen von der Tonlage erraten, wann es aufhört. Das ist dann auch immer. Es ist aber meistens auch, wie man Geschichten erzählt. Also du kannst so eine Geschichte auch lustig erzählen. Wenn du sagst, hey. Es reicht oft schon, mit Lachen ins Gespräch zu gehen. Das ist auch dein Ziel mit ihm. Hey, Leute. Hey, wir hatten Wasser. Wir hatten Wasser, ey. Stell dir das mal vor. Wir. Das ist auch, wie man das betont. Wir hatten Wasser. Wir hatten Wasser. Und was ist echt? Und was dann passiert? Und jetzt hatten wir. Ja, und dann hatten wir. Dann war ein Kumpel da. Ey, also ohne Scheiß. Ey, was mir letztens passiert ist. Ey, das glaubst du nicht. Also erstens war da. Ronny war da. Ja, du kennst ja Ronny, ne? Also wenn der da ist, dann weiß man, die Nacht wird crazy. Okay, Ronny war da. Betty war da. Okay, nicht die Betty, sondern die andere Betty. Aber die andere. Alter. Die, du weißt schon. Die mit Ronny aber auch mal den Heißluftballon. Mit dem Heiratsantrag auf dem Heißluftballon. Und diese peinlichen 20 Minuten zurück. Genau, da gab's. Danke, dass ich den schon nicht mehr verwenden kann. Da gab's echt zwischen dem mal. Aber das ist ja eh krass. Also zwischen Ronny und Betty ist ja eh immer so ein bisschen hin und her. Du kennst die beiden, ja. Auf jeden Fall, die beiden, ja, irgendwie so ein bisschen zwischen Liebe und Hassen, du kennst es ja. Auf jeden Fall, ich halt irgendwie, hallo Leute, was geht und so, haben sich überhaupt nicht angekündigt, standen plötzlich von meiner Tür. Ich sag, what, was ist hier los? Und sie, hey, wir wollten nur kurz vorbeinkommen, wir machen keiner dagegen. Ich so, ja klar, komm rein. Meine Türe ist immer offen. Alter, ey, ich dachte mir schon, what the fuck? Was machen die beiden überhaupt zusammen? Also, sind die beiden zusammen unterwegs? Was ist denn los? Wie ist das zu stehen gekommen? Also, was geht da ab? Und ich so, ja klar, kommt rein. Und dann, Alter, und dann so Betty, ey, ohne Witz, kaum ist sie in der Wohnung und sagt hi. Und weißt du, was sie dann gesagt hat? Ob du Wasser willst. Und sie hat echt ohne Witz gefragt, habt ihr was zu trinken? Und ich dachte mir, what? Alter, was geht denn gerade jetzt ab? Die ist so krass drauf im Moment, ne? Das hat sie bei Tom auch neulich gemacht. Ich weiß. Der ist völlig vom Sonnen gefallen. Ey, und Tom hat's mir erzählt und ich hab gesagt, no fucking way. No way. No fucking way. Das hat die nicht echt gemacht. Aber hat sie bei dir auch nicht gezogen? Dann war sie in meiner Wohnung und hat mich, halt mich, ja, und du kennst mich in solchen Situationen, ja, aber sie hat halt mich gefragt. Das war halt das Lustigste. Sie hat halt nicht irgendwie Tom gefragt oder Carsten, die halt auch zufällig da war. Nein, sie fragt mich und ich so, what? Okay, erstmal, lass mir natürlich nichts anmerken, ne? Klar, lass mir nichts anmerken und sagt, ich guck mal nach, ja, halt, ne? Was soll ich sagen? Ja, das war mir halt sau unangenehm. Das war mir halt sau unangenehm. Ich frag so, ey, was soll ich machen irgendwie? Ey, und ey, Tom, beziehungsweise Ronny hat sie halt angeschaut. Alter. Da dachte ich mir, jetzt geht das wieder los. Also ich auf jeden Fall direkt in die Küche. Denkt mir, fuck, was mach ich jetzt, okay? Was ist los? Was hab ich da? Ja, ich hatte noch ne halbe Flasche Fanta da, komplett ohne Kohlensäure, ja? Boah, wie ich das hasse. Ein Stück Käse, Aufschnittkäse im Kühlschrank. Ein bisschen Aufschnittkäse lag noch im Mülleimer. Ich hab ihn erstmal aus dem Mülleimer zurück in den Kühlschrank getan. Ich hatte noch Eier da, wusste nicht, wie lange die noch haltbar sind. Auf jeden Fall, ich halt so zurück ins Wohnzimmer. Weißt du, was in der Zwischenzeit passiert ist? Ne, was hast du dir gemacht? Was hast du dir gemacht? Ronny zieht sich die Schuhe aus. Wow! Alter, ich dachte, what? Was ist, also... Die sind so crazy drauf, ey. Die sind so krass drauf. Was ist das? Die Worte haben mir gefehlt, ey. Die Worte haben mir gefehlt. Ich so, okay. Aber was ist denn da passiert? Was ist denn da passiert? Ich weiß nicht. Ich weiß es nicht. Ey, und vor allem, ich kenn ja Ronny halt schon echt lange. Ja, Mann. Es ist so, als würde ich dich das erste Mal kennen. Das ist unfassbar. Aber seit der mit Betty zusammen war, dreht der komplett durch. Völlig. Man kann mit dem kaum noch normal reden. Und ich so, ja, komm rein, mach sie gemütlich, ne? Ich muss halt irgendwas sagen, ne? Ich muss irgendwas sagen. Weißt du, was Tom noch erzählt hat? Vor der Geschichte mit dem Wasser, da hat der nämlich, ähm, Ronny ist nämlich dann reingekommen, hatte eine Kappe auf und dann hat er in der Wohnung, doch, er hat sie angelassen. Er hat die Kappe angelassen und hat dann noch, während die Geschichte dann mit dem Wasser richtig in Gang kam, hat er sie, und das fand ich das krasseste, umgedreht. Alter, das glaubt der halt kein Mensch. Du musst Ronny halt kennen. Man muss Ronny kennen. Man muss dabei gewesen sein. Man muss dabei gewesen sein. Man muss dabei gewesen sein. Das ist halt echt krass. Und auf jeden Fall, ich halt so, ja klar, komm rein, setzt euch und so. Ey, ich glaub, ich war so fertig am Ende. Ich war am Ende so kaputt. Ich dachte mir, was ist denn jetzt los? Also, krass, ne? Aber das ist halt, war halt echt, das ist halt echt passiert, ne? Cut. Ich würde uns nur drei Minus geben. Dankeschön. Wir wollen ja heute auch über Marketing sprechen. Wir haben ja verschiedene Marketingstrategien schon probiert. Schritt eins, Guerilla-Marketing. Anderes Wort für gar kein Marketing. Hat nicht geklappt. Und andere Strategien wollen wir heute vielleicht mal ein bisschen ausprobieren. Aber erst mal, wie stehst du zum Marketing? Also, was ist für dich wichtig für gutes Marketing? Wie bewertest du Marketing? Brauchen wir überhaupt Marketing? Also, ich dachte immer, das Marketing, was ist, was mich sehr interessiert. Weil ich finde das immer ganz interessant. Ich bin auch sehr anfällig für Werbung, das habe ich, glaube ich, immer erzählt. Und es ist halt schon ganz cool. Also, du kannst halt ein wahnsinnig langweiliges Produkt, kannst du total geil darstellen plötzlich. Einfach, wenn der Lifestyle darum stimmt. Wenn du halt so eine Geschichte darum strickst. Und ich glaube, es macht wahnsinnig Spaß, als Marketingtyp da was zu machen. Aber ich glaube, ich habe das nämlich jetzt mal als Fach gehabt, als Kurs im Semester. Und das war echt ganz schön boring. Also, es ist halt auch irgendwie Handwerk. Und da musst du halt so Modelle auswendig lernen und sowas. Das ist dann scheiße. Aber ich glaube, wenn man selber was macht und weg von diesen ganzen Modellen geht und selber mal überlegt, was man so machen kann, dann ist, glaube ich, ganz cool. Ich hasse diese Fragen immer. Naja. Ich hasse es, wenn mir Fragen gestellt werden. Ja, ich dachte, du kennst dich da gut aus. Nein, überhaupt gar nicht. Also, nein, aber die Frage ist, wie sollen wir unseren Podcast vermarkten? Wir haben jetzt Flyer verteilt, wir haben Buttons verteilt und wir haben so Sticker verteilt. Wo ich mich frage, bis heute frage, wer kauft eigentlich diese Sticker? Wer sagt, wir haben eine Band, wir haben eine Undercover-Cover-Band. Wir haben eine Underground-Cover-Band von O2-Songs. Eine Undercover-Band. Uns kennt keiner. Das ist der Dreck. Aber das ist auch der Sinn der Sache. Das ist auch der Sinn der Sache. Nee, auf jeden Fall wirklich, wer ... Also, hast du schon jemals eine Band entdeckt durch so einen Sticker auf einer Ampel oder so? Nee, aber wir hatten sehr viele ... Ich habe damals selber in einer Band gespielt und wir hatten sehr viele Sticker. Also, wir hatten fast alle unsere Cases mit Stickern beklebt, weil alle Bands Sticker verteilen. Das ist so das Ding. Und wir hatten auch selber Sticker. Aber das ist doch reines Gegenseitig ... Entschuldigung. Also, das funktioniert doch nicht. Nein, funktioniert nicht. Nein, ich glaube, die einzigen, die Bands entdecken durch diese Sticker, sind Marketing-Leute, die diese Sticker verkaufen wollen. Oder Autisten. Also, wir haben uns ... Autisten. Wir haben mal einen Autisten in der Stufe gehabt und der hat immer sehr genau die Wände beobachtet. Oder sehr genau, sehr langsam ist er über den Boden gegangen, hat immer den Boden beobachtet. Und ich glaube, Leute, die an Autismus leiden, gucken sich Sticker genauer an. Okay, also könnte das eine Zielgruppe werden, die wir versuchen, mit Marketing aktiv abzuwählen? Ja, ich glaube, es ist eine Zielgruppe für uns. Ich glaube, es ist die Gruppe, die uns entgegenkommt. Aber wir, also, ich finde jetzt, wir sollten Folgendes machen. Ich glaube, dass Masse immer siegt. Ich glaube, je mehr du raushaust, umso mehr kannst du potenziell treffen. Wir sollten erst mal Facebook ... Die Shotgun-Taktik. Genau, die Stroh-Flinten-Taktik. Das hast du jetzt da sich vertan. Wir haben jetzt bei Facebook zum Beispiel, könnten wir Beiträge bewerben. Aktiv bewerben, damit viele Leute auf den Podcast aufmerksam werden. Wir könnten zum Beispiel 100 Euro. Hey, ist eine Ansehe. Wir könnten 100 Euro uns zu Weihnachten wünschen, die dann in einem Beitrag, wo wir uns sehr viel Mühe geben, vielleicht einen PR-Typen noch dran setzen und dann gucken, dass sehr viele Leute diesen Post sehen und sagen, hey, hey, weißt du was? Das ist ein Podcast, der mir gefällt. Das ist ein Podcast, den ich mir mal eine Woche lang anhören möchte. Und dann vielleicht nochmal danach. Das ist unwahrscheinlich. Wir hatten ja auch noch die Twitter-Strategie. Unsere Idee war, wir müssen ja an Leute rangehen, die sich für Podcasts interessieren. Und deswegen schauen wir mal auf Twitter, welche Leute über Podcasts twittern. Wir machen also eine Suche nach dem Wort Podcast und suchen einfach nach allen deutschen Leuten, die nach Podcasts suchen. Und dann treten wir einfach mit den Leuten in Kontakt. Wir suchen das persönliche Gespräch. Wir stellen mal eine Frage zur Persönlichkeit. Einfach versuchen, in ein Gespräch zu kommen, was ganz unverbindlich ist. Sodass die Person, oh, das ist ja ein netter, netter Kerl. Und dann kommen die natürlich auf die Idee, uiuiui, hat der vielleicht selber einen Podcast? Ist das vielleicht ein Podcast, der da kommuniziert? Und dann ist der erste Schritt schon getan. Das Ding ist nur leider, dass Leute da über einen Podcast kommunizieren und meistens schon in Gesprächen stecken. Und man halt nur 140 Zeichen hat, quasi sich selber vorzustellen, aber gleichzeitig auch ins Gespräch reinzukommen. Also es ist auch sehr schwierig, in 140 Zeichen zu versuchen, einem zu erklären, wer man ist, ins Gespräch reinzukommen, ohne dass man völlig fehlernd platziert. Und das ist halt die Challenge, die wir jetzt zu bewältigen haben. Okay, also ich würde sagen, wir fangen mal an. Was ist denn der erste, einfach mal irgendein random Tweet, der sich mit Podcasts beschäftigt? So, ich schreibe einen Luca. Ah, nein. Was? Ja, ja. Ja, ich habe gerade einen Neueren, der vielleicht ein bisschen besser passt. Und zwar, twittert Tatenrang, 2000 Follower twittert, Power-Webinar, in Klammern, mein eigener Podcast, vierteiliges Webinar für mehr Verkaufserfolg. Also eigentlich genau das, was wir wollen. Hier bietet jemand ein Web-Seminar an, auf podcast-erstellen.com und macht dafür Werbung. Die Frage ist, wie gehen wir jetzt darauf rein? Wie gehen wir auf jemanden ein, der Werbung macht? Wie können wir die Werbung sozusagen bewerten? Erstmal Kompliment. Wir müssen erstmal den Zuhörer einholen mit einem Kompliment. Sehr guter Vorschlag. Oder vielen Dank. Vielen Dank dir. Also. Vielen Dank. Schreibst du oder schreib ich? Ich sehe ihn gerade nicht. Ich sehe ihn gerade nicht. Okay, dann schreibe ich. Schreibe ihn. Komm schon. Okay. Wir fangen an mit vielen Dank. Vielen Dank. Oder Chapeau. Chapeau. Großartig. Großartig. Nee, Chapeau. Chapeau. Chapeau. Ausrufezeichen. Wahrscheinlich falsch geschrieben. Großartig. Ja. Und jetzt, okay, Chapeau. Vielleicht ist es was Lustiges. Vielleicht ein Gag. Irgendwas Kleines. Also sowas ein kleiner, mehr vielleicht sowas wie Bungie-Hitler. Aber Spaß beiseite. Okay. Aber, okay. Aber Spaß beiseite. Der ist gemein. Oder ist gemein? Aber Spaß beiseite. Doppelpunkt. Chapeau. Wie geht es weiter? Aber Spaß beiseite. Jetzt kommt der Content. Jetzt kommt das, was auf die Leute warten. Chapeau. Chapeau. Großartig. Aber Spaß beiseite. Es war völliger Scheiß. Halt deine Presse und hör unseren Podcast an. Vielleicht ist es immer bleib. Aber Spaß beiseite. Vielleicht mit einer ehrlich gemeinten Frage. Die Leute mögen es immer, wenn man in ihre Kompetenz appelliert. Wenn man ihr eine Kompetenz voraussagt. Also so im Sinne von, du kennst dich ja gut mit X aus. Sehr gut. Kannst du mir bei meinem X helfen? Sehr gut. Kannst du uns vielleicht einen Tipp geben? Sehr gut. Du kennst dich gut mit dem Erstellen. Du kennst dich gut mit dem Erstellen aus. Hör doch mal in unseren bereits Erstellten rein. Okay, Spaß beiseite. Du kennst dich gut mit Erstellen aus. Mit Podcast Erstellen raus. Aus. Heraus. Mit Podcast Erstellung ein Wort. Ja. Erstellungen. Ist das ein Wort? Erstellung Erstellungen aus. Ja, Komma. Aber? Aber hör doch mal in unseren bereits Erstellten hinein. Okay, ich glaube, wir können doch mal in unseren Erstellten hinein. Oh, das passt sogar sehr, sehr gut. Bis auf fünf Zeichen. Und raus. Wir haben einen Tweet abgefeuert. Sehr gut. Perfekt. Es funktioniert. Es funktioniert. Und das mag ich so an Werbung, dass man direkte Erfolge sieht. Dass man direkt sieht, was passiert. Okay, wir haben den nächsten. Okay, nein, ganz kurz. Es hat tatsächlich nicht funktioniert, weil ich es falsch geschrieben habe. Nochmal. Okay, überbrücke. Jetzt kommt eine Überbrückung. Okay. Ich habe jetzt hier einen Luca. Luca schreibt, kann es sein, dass ihr die Podcast-Server von Apple zerstört habt? Laufen sehr langsam bis gar nicht. Und dann hat er verhashtaggt einen Podcast, für den man wohl gerade schreibt. Da müssen wir jetzt auch drauf antworten. Das ist unser Ding. Also, ich würde sagen, wir fangen erst mal mit dem Smiley an. Die Leute mögen Smilies erst mal mit einem guten, mit einem positiven Input. Also, vielleicht den Zwinker-Smiley. Zwinker-Smiley wird in meinem sozialen Umkreis relativ negativ wahrgenommen. Also, antwortest du jetzt oder ich? Ich mache ruhig. Ich mache ruhig. Ich habe schon. Okay. Zwinker-Smiley vielleicht, sowas in der Richtung. Und dann vielleicht was Modisches. Vielleicht irgendwie, die Leute mögen es gerne, wenn man ihre Kleidung ... Heda, Heda, Zwinker-Smiley, Heda. Coole Weste. Hören die Leute immer gern. Leute hören Westen eigentlich nur, um Komplimente abzugreifen. Aber wir wissen ja jetzt nicht genau, ob er eine Weste anhat. Wir können ja nur von seinem Profilbild ausgehen. Ja, das ist schon klar. Tolles Profilbild. Nee, nee, nee, nee, nee. Ist das nicht tolles Profilbild? Nein, nein, nein. Schau mal, der wird wahrscheinlich ständig ... Das ist, wie wenn du einer hübschen Frau sagst, du bist hübsch. Das hört die ständig. Damit kannst du ja nicht anfangen. Du kannst dir sagen, hey ... Es ist aber nicht so schön. Also, es ist nicht so schön das Profilbild. Aber es ist schon ziemlich gut. Ich würde sagen, ich würde ihn eher modisch ... Schau mal, wenn du so einen Internet-Nerd, so einen absoluten Internet-Freak, der im Internet lebt, persönlich Kompliment machst, das ist das Größte der Welt. Wenn dir jemand sagt, hey, du bist nicht nur gut online, du bist auch ein wertvoller Mensch außerhalb des Bildschirms. Ich würde sagen, coole Weste. Heda, Zwinker-Smiley, coole Weste. Coole Weste. Und jetzt, das piekst jetzt vielleicht ein bisschen, aber hör dir mal unseren Podcast an. Ich finde, du solltest einen Gang zurückschalten und vielleicht solltest du keine Vorschläge mehr machen, erst mal. Na, verstehst du, Interesse wecken. So, da denkt jeder, was ist denn hier los? Nein, die denken, das sind ein Haufen Weirdos, die mich anmachen wollen. Und ich höre bestimmt nicht diesen Podcast mir jemals an. Glaube ich nicht. Glaube ich nicht. Oh, fuck. Ich habe es vor allem mit meinem eigenen Account geschrieben. Okay, ich bin der größte Truppel der Welt. So bin ich die größte Marketing der Welt. Das ist so, du hast vor allem nur auf eine Sache zu achten, dass du von deinem Account an den richtigen schreibst und du hast erst das eine, dann das andere. Systematisch alle Fehler, die du machen konntest, bist du durchgegangen. Und ich kann ihn nicht löschen. Fail, deleting. Okay, fuck. Och Gott. Ey, es ist das erste Mal, dass wir Marketing betreiben, dass wir Werbung machen wollen. Das funktioniert nicht. Aber wie läuft es mit Luca? Ich bin schon gegen coole Weste. Und das piekst vielleicht. Kommt vielleicht auch ein bisschen komisch rüber. Wir sollten, es scheint ein junger Kerl zu sein, wir sollten an seine Hobbys appellieren. Was macht ein junger Kerl? Longboard fahren. Longboard fahren. Hey, wollen wir uns mal zum Nest zu Pidophil? Wollen wir uns mal ... Ich finde coole Weste und es piekt vielleicht auch ein bisschen Pädophil. Ich wollte es jetzt nicht sagen, aber es ist schon ... Wir fangen schon mit Heda an. Findest du Ärzte jetzt Pädophil oder was? Was? Sag doch ein Arzt immer, das piekst jetzt vielleicht ein bisschen. Heda. Ich finde Ärzte auch Pädophil. Kinderärzte? Wer wird denn Kinderarzt? Scheiße. Heda. Ja. Heda. Kann es sein, dass du den Podcast, das Podcast-UFO noch nicht kennst? Ja? Okay. Dann hör doch mal rein. Ich glaube, so redet die Jungen. Ich glaube, so redet die Jungen. Dann hör doch mal rein. Wacker. Dann hör doch, wacker mal rein. Okay, ich mach gleich weiter bei jemandem, der schreibt, Podcast war mega geil. Bezieht sich höchstwahrscheinlich auf unseren. Ich fange erst mal an mit einer Regieanweisung. Und zwar knallt Tür zu. Du hast deinen immer noch nicht rausgeschrieben. Du hast deinen noch nicht geschickt. Doch, habe ich. Okay. Knallt Tür zu. Erst mal als Regieanweisung, um erst mal einen gewissen Punkt zu setzen. Wem schreibst du jetzt? Ich schreibe jetzt gerade Neil. Neil. Kennst du noch Art Attack früher? Ja. Mit Neil, unser großer Künstler. Ja, ich glaube schon. Er macht ganz out alltägliche Dinge und macht aus ihnen ein Art Attack Riesenbild. Genau, der hat diese auf den Boden gelegt und von der Vogelperspektive sah es aus wie ein Bild. Genau. Okay. Wem schreibst du denn was? Also ich schreib mal. Knallt die Tür zu. Sehr gut. Wir suchen noch jemanden. Knallt die Tür zu. Das ist vor allem das Uneinladenste, was man überhaupt machen kann. Wir suchen noch jemanden, der unseren Podcast gut findet. Hättest du Interesse? Sehr gut. Sehr gut. Ich schreibe jetzt einem Big Apple zurück. So, er schreibt. Hey Felix, irgendwas stimmt mit eurem Podcast nicht. Der ist nämlich komischerweise über vier Stunden lang alles. Ach ne. Der ist komischerweise über vier Stunden lang und alles wiederholt sich. Ich schreibe mal rein. Moment. Um welchen? Ich seh den gar nicht. Um welchen geht's? Bian Kojrawirat. Bian Kojrawirat. Big Apple Tag. Big Apple Tag. Er schreibt. Hey Felix, irgendwas stimmt mit eurem Podcast nicht. Der ist nämlich komischerweise über vier Stunden lang und wiederholt sich. Ich glaube, er meint uns. Ach man, der muss auch mal lachen jetzt. Da bist du dann gefragt. Ich seh ihn leider nicht. Da bist du gefragt als mein Co-Moderator und musst lachen. Aber hast du jetzt viel übersprungen oder was? Ja, sehr viel übersprungen. Bitte überspring nicht so viel, sonst kommen wir komplett durcheinander. Entschuldige, um jetzt hier mir eine gewisse Schärfe reinzubringen. Ich merke gerade, dass du schon durcheinander kommst. Okay, also was schreibst du? Ich fange mal an mit einem Hahaha. Der schreibt Hahaha, trauriger Smiley. Das ist die eine Sache. Das ist die eine Sache. Regieanweisung, zieht Weste aus? Nein, nein, nein. Wir ziehen nichts aus. Du ziehen. Ich sollte dir als dein Freund, Co-Moderator und Anwalt sagen, dass man bitte, hör auf, das Wort ausziehen zu bebrauchen. Bruder, von mir aus zieht Weste an. Nein, da steckt mehr dahinter. Er hört vier Stunden lang einen Podcast und alles wiederholt sich. Das ist ja eine Sache. Wenn du auf Wiederholung ... Wenn du auf iTunes bei Informationen ... Wenn du auf Wiederholung und ... Eintönigkeit. Eintönigkeit stehst, Try the Podcast UFO auf. Dann Finger weg von unserem Podcast. Dann Finger weg ... Nein. So schlecht. Dann Finger weg von dem Podcast UFO. Und auch immer von das Podcast UFO. Wir werden nicht dekliniert. Nee, überhaupt nicht. Von das Podcast UFO. Okay, wir haben hier noch einen perfekten. Der passt perfekt. Also Part of Life schreibt, Sehr viele gute Podcasts und so wenig Zeit. Man müsste beruflich, in Klammern, was mit Podcast hören machen. Ideal. Sehr gut. Ideal. Schreibt zurück. Hahaha. Lacher ist gut. Schreibt mir in Klammern, Lachen. Schreibt mir in Lachen. Ohoho. Als Regieanweisung Lachen. Ich schreibe Sternchen Lachen. Sternchen Lachen. Lacht leise. Lacht leise. Lacht leise. Zieht Weste aus. Nein. Nein. An. Bitte, Flore. Okay. Nee, warte. Also lacht leise. Ja, das kenne ich. Punkt. Zieht Weste an. Vielleicht. Das ist eine gute. Also vielleicht löst dein Leiden unser Podcast. So nach dem Sinne. In dem Sinne, dass er dann vielleicht das Interesse am Podcast zu haben verliert. Genau. Vielleicht löscht, nee, vielleicht vergeht dir nach unserem Podcast die Lust. Vielleicht vergeht dir nach dem Podcast-Ufo die Lust. Nach das Podcast-Ufo. Genau. Vielleicht vergeht dir nach das Podcast-Ufo die Lust. Okay. Das läuft doch gut. Sehr gut. Das läuft wirklich gut. Nein, ich hab's nicht in meinem eigenen. Nein. Idiot. Nein, ich trottel, ey. Dumm kann man sein eigentlich. Nicht nur, dass du kontinuierlich jeden Fehler mitnimmst, den du machen kannst. Nein. Du machst ihn nur noch zweimal. Hey. Herzlich willkommen zum Fehlermachen mit Florentin Will. Florentin Will entdeckt das Internet. Oh. Ein sprechender Elf mit meiner Kontonummer. Das finde ich fair. Habe ich jetzt überhaupt nicht verstanden. Da versprechen wir echt nicht lustig. Also. Fuck it. Wir machen mal was, was gar nicht passt. Ich bin heute in Geberlaune. Neues aus der alten Hoffnungsschimmerei. So, das verstehe ich jetzt auch nicht, wie das in diese Suche kommen kann. Ich hab Podcast eingegeben als Suche und es kommt ein Tweet, wo kein Wort vom Podcast entsteht. Kann man eigentlich hier auch filtern nach Leuten, die viele Follower haben? Nein, leider nicht. Weil wir müssen ja eigentlich nach Leuten suchen, die viele Follower haben. Users, Annie. Du meinst, damit die das nochmal verbreiten, als Multiplikatoren. Aber da musst du halt Glück haben. Da musst du halt Multiplikatoren finden, die auch so Early Adopters sind. Ich werfe jetzt einfach wild mit Fachbegriffen um mich. Und Digital Natives und so. Ja, stimmt schon. Und als Early Adopters dann spreaden. Die spreaden dann den Spirit des Podcast-Ufos. Hör doch wacker mal rein. Was schreibst du denn eigentlich für einen Scheiß? Was? Ich fühl mich jetzt hart getroffen. Sagt der, der Zeit-Western, aber noch falsch schreibt. Wirklich? Was hab ich geschrieben? Zeit-Western. Was ist das denn? Echt? Hör doch, wacker mal rein. Macht doch noch Sinn. Ich bin grad völlig... Ach, scheiße. Ach, scheiße. Man darf nicht lachen, glaub ich, wenn man krank ist. So. Bei WDR 5 werden Podcasts eingestellt. So teuer können die ja nicht sein. Wie billig Podcasts sind, kann man sehen. Nee, wir schreiben erst mal so auch wütend. Wir machen erst mal in Regieanweisungen wütend. Aber schreib Regieanweisung aus. Regieanweisung, Doppelpunkt, wütend. Und ich mach kontinuierlich Caps-Log. Auch bei Regieanweisung. Regieanweisung! Was frag ich? Soll ich Regieanweisung schreiben? Ja, schreib Regieanweisung aus. Regieanweisung, Doppelpunkt, wütend. Ausrufezeichen. Auch zwischen den Zeilen braucht man einfach eine gewisse Emotionalität. Ausrufezeichen. Regieanweisung, wütend. Alter, wir sind solche Freaks und es wird niemals ankommen. Ja. Der Meinung ist das Podcast-UFO auch. Check it out now. Check it out. So ein bisschen was Englisches reinbringen. So ein bisschen was Innovatives. Check it out now. Oh, guck mal. Ich habe jemanden gefunden. Eine andere Show. Katrin und Katrin. At Frauenbusiness. Der hat geschrieben, jetzt gibt es unsere Podcast-Show auch auf Video. Zum Beispiel von ganz unten, ganz rauf. Mit Daniela Ben-Seid. Lohnt sich. Okay, Antwort darauf. Also. Ich finde Frauen, schau mal, Frauen sind super. Nee, ich würde erst mal. Es klingt ein bisschen feministisch, was sie machen. Nee, erst mal in Anführung, also als Regieanweisung erst mal Platons Höhlengleichnis. Damit man erst mal weiß, wo sich das, was jetzt gesagt wird, abspielt. Damit man weiß, wie man den Tweet einordnen soll. Genau. So ein Betreff. Zu Platons Höhlengleichnis. Hallo Katrin. Hallo Katrin. Liebe Katrin. Mit Freude haben wir deinen Kommentar gelesen. Mit vielen Freunden. Mit vielen Freunden. Mit vielen Freunden. Haben wir euren Kommentar überflogen. Bei Tweets, die nur 140 Zeichen lang sind, von überfliegen zu sprechen, ist auch recht gut. Es ist so ein Mittelfinger. Wir sind glaube ich, ich glaube nicht, dass es gut ist, was wir gerade machen. Also ganz kurz. Wir haben, ich habe jetzt nicht mehr viele Zeichen, ich habe nur noch 25 Zeichen übrigens. Liebe Katrin, mit vielen Freunden haben wir euren Kommentar überflogen. Das Podcast-UFO. Mit freundlichen Grüßen, das Podcast-UFO. Lohnt sich. Das Podcast. Kann es sein, dass man irgendwann auch, also ich glaube, erstens werden wir von Leuten jetzt angefangen zu, also Leute werden angefangen uns zu sperren, glaube ich, ernstens. Dann glaube ich, durch meinen Anfall von Caps Lock, glaube ich, dass Twitter uns eine Verwarnung gibt. Ich würde noch ganz gerne, ich habe noch eine Idee, ich würde gerne jemanden haben, der viele Follower hat. Da, René Loch, sehr guter Name, schreibt, schon unseren neuen Podcast gehört, wir blicken noch einmal eine knappe Stunde auf die Oscar-Nacht zurück. Okay, und jetzt mach. Wow, seid ihr up to date. Okay, und jetzt mach Spitze Klammer auf, eins von 14, Spitze Klammer zu. Als wäre das jetzt ein 14-teiliger Tweet. Aber es ist nur einer. Es ist nur einer. Oh Gott. Eins von 14, ja. Okay, und dann natürlich wieder eine Regieanweisung, trägt Batman-Maske. Oder trägt, trägt eine andere, warte, was könnte ich noch für eine Maske? Trägt Goofy, trägt Goofy-Maske. Goofy-Kostüm, Bananen-Kostüm. Trägt Bananen-Kostüm. Trägt Pfirsich-Kostüm. Trägt Pfirsich-Kostüm. Oben ohne. Uiui. Nein, nein, nein. Und jetzt, im Namen der Wissenschaft, bitte, bitte, bitte hör unseren Podcast. Bitte, bitte, bitte, bitte, ich betone jetzt auch Dinge, ich betone Dinge, indem ich sie groß schreibe. Bitte, bitte, bitte höre unseren Podcast. Höre unseren Podcast. Das Podcast-Ufo. Sag danke. Das macht echt Spaß, wir hauen, ich würde sagen, wir hauen noch einen raus. Okay, Felix Schaumburg hat stolze 2200 Follower und er schreibt, man sollte einen Post-Keynote-Podcast machen, Smiley. Das hält dazu an, in Anführungszeichen, am Ball zu bleiben. So. Also, vor allem nimmst du immer diese ganzen Mansions noch mit? Also, wenn der jetzt an, naja, ist zu kompliziert. Okay, an Felix Schaumburg. Liebe Grüße hier, du wirst ja wahrscheinlich den Podcast hören, nach dieser fantastischen Marketing-Kampagne. Ui, wir haben schon die erste Antwort bekommen. Ui, wir haben schon zwei Antworten bekommen. Oh Gott, jetzt geht's los. Ha, ha, ha, das ist ja eine Sache, wenn du auf Wiederholung und Einfälligkeit stehst, dann Finger weg von das Podcast-Ufo. Jemand schreibt, schweig, du Banause. Wir müssen jetzt schlagfertigen, schweig, du Banause. Das ist auf diese Art von weirdem Scheiß, das wir geschrieben haben, noch eine relativ gute Antwort eigentlich. Ja, vor allem, ich find's lame. Nee, da müssen wir uns drauf eingehen. Da gehen wir nochmal drauf ein. Ich schreibe jetzt, schweig du großgeschrieben, du Banause. Nein, erst mal Regieanweisung. Ach, fuck. Zieht sein Banausenkostüm aus. Nein. Oder an. Zieht Banausenkostüm aus. Jetzt hör mal zu, du beschissener Eisvogel. Du beschissener Pfirsich. Das ist zu albern. Du beschissener Pfirsich ist zu albern. Du beschissen. Das lasse ich nämlich nicht von jemandem sagen, der Eisvogel vorgeschlagen hat. Du beschissener Haudegen. Was sagt man nicht mal? Du beschissener Haudegen. Du beschissener Grenzgänger. Du beschissener Teufelskerl. Du beschissener Teufelskerl, ja. Du beschissener Teufelskerl. Okay, in Anführungszeichen, Regieanweisung. Nein. Räuspert sich. Räuspert sich bedeutungsschwanger. Räuspert sich und geht ganz nah ans Mikrofon ran. Wie viele Zeichen haben wir noch? Es wird auf jeden Fall eine Herausforderung. Geht ganz nah ans Mikrofon. Wie viele Zeichen haben wir noch? Vier. Drei. Drei. Okay. UFO. Okay. Ja, wenn man nur drei Buchstaben macht. Was wollen wir machen? Was wollen wir machen? Wir haben noch eine andere Antwort bekommen. Da läuft einfach Form. Podcast, was ist mega geil, hast du geschrieben? Wir haben geschrieben, knallt Tür zu. Wir suchen noch jemanden, der unseren Podcast gut findet. Hättest du Interesse? Schick mir die Links. Wenn ich toll finde, werde ich zurückfolgen. Erstmal glaube ich, er ist kein Deutscher. Er schreibt auch wirklich nicht gut. Dann kriegt er aber einen Link von uns. Aber den falschen. Okay, ich schicke den nicht. Er kriegt den falschen. Nee, er kriegt schon einen richtigen. Ich meine, das ist ja schon ein bisschen der Sinn der Sache. Ganz kurz. Ich schreibe gerade noch an Felix Schaumburg. Okay. Die am Ball bleiben. Also, in Spitzenklammern Partnerbörse. Oder erstes Date. Szenario beim Pizzabäcker. Okay. Beim Pizzabäcker. Beim Pizzabäcker. Groß geschrieben. Oder schreibt, Eros Ramazzotti läuft im Hintergrund. Ist dir mal aufgefallen, das ist übrigens auch für mein Stand-Up-Programm. So fange ich an. Hey Leute, ist euch mal aufgefallen, dass bei jedem Pizzabäcker im Hintergrund Eros Ramazzotti läuft? Er wird nicht gut ankommen, aber es ist okay. Ja, aber was jetzt noch fehlt, ist der Witz tatsächlich. Nee, nee. Das ist jetzt, da hatten wir noch nicht drüber gesprochen. Der Witz ist, dass keine kommen. Aber da werden sich die Deutschen dran gewöhnen müssen. Also, beim Pizzabäcker Eros Ramazzotti läuft im Hintergrund. Hör mal. Das piekst jetzt vielleicht ein bisschen. Nein, nein, nein. Du verfällst wieder deinen alten Zwingen. Es gibt noch genug sexy Fische im Meer. Auf jeden Topf passt ein Deckel. Deiner ist vielleicht das Podcast-UFO. Okay. Auf jeden Topf passt ein Deckel. Passt ein Dackel. Sehr gut. Oder? Alles kleiner Gag. Hey, Florentin. Deiner. Okay. Wuff, wuff. Podcast-UFO. Okay. Okay, jetzt wird es mir tatsächlich auch unangenehm. Wir sollten aufhören. Ja, also, das war unsere neue Rubrik. Vielleicht hat es euch ja gefallen. Unsere neue Rubrik. Ja, die Rubrik Online-Marketing. Twittern zurück. Also, wenn ihr angetwittert werden wollt, das nächste Mal. Wir nehmen immer Dienstagabend auf. Wenn ihr auch mit dabei sein wollt und live mit twittern wollt, dann überlegt euch eine Möglichkeit, wie ihr das machen könnt. Und twittert uns diese Möglichkeit. Dann kommt ihr vielleicht auch in die nächste Sendung. Und ansonsten, vielen Dank, Stefan Titzel, dass du heute mit dabei warst. Vielen Dank, Florentin Wild. Vielen Dank für die tollen Themen, die du mitgebracht hast. Ja, das Geschehen. Nächste Woche. Was ich ganz kurz festhalten möchte. Wir haben zu dem jetzigen Zeitpunkt 81 Follower auf Twitter. Das heißt, wenn die Folge raus ist, könnt ihr mal nachgucken, wie viel uns die Marketingkampagne tatsächlich gebracht hat. Und, falls ihr noch nicht folgt, könnt ihr uns natürlich folgen. Und, das Podcast-UFO. Oder auf iTunes könnt ihr uns abonnieren, Rezensionen verteilen. Also, eine Bewertung wäre da echt mal ganz schön. Da hätte ich gerne noch schöne neue Bewertungen. Auf Facebook kann man natürlich auch immer so gut seine Meinung sagen. Ansonsten, ja, ich glaube, ich höre jetzt schon die Musik reinkommen. Nein, noch nicht ganz. Ansonsten wünsche ich euch noch eine schöne Woche. Genießt das Wochenende. Geht mal raus. Geht vor allem mal raus. Erlebt mal ein Abenteuer. Ganz ehrlich, wenn ihr unseren Podcast hört, dann ist sozial bei euch was im Argen. Geht mal raus vielleicht. Und überlegt euch mal vielleicht, ob das alles so Sinn macht noch. Wir sind auf jeden Fall nächste Woche wieder hier. Selbe Zeit, gleiche Stelle. Und bis dahin wünsche ich und Florentin euch eine schöne Woche. Bleibt das Podcast UFO.
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